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Ausgabe 17. März 2005
Nummer 11
Einleitung
Redaktion
Editorial
Swiss – die Deutschen – Putin – Senioren als Strafgefangene
Aktuell
Urs Paul Engeler
Nur die Airline ist zum Vergessen
Bern nimmt Abschied von seinem Krüppelkind Swiss: Ein Plädoyer für eine Wirtschaftspolitik ohne Politik.
Julian Schütt
Isostarr
Iso Camartin versucht sich erneut als TV-Visionär. Diesmal in Buchform.
Reiner Eichenberger
Von der Mausefalle lernen
Hindert die Diebe nicht am Einbrechen, sondern am Fliehen. Vorschlag für eine Verbrechensbekämpfung, die sich für alle lohnt. Sogar für Täter.
Markus Schär
Die CVP macht’s allen rechts
Wenn es um das Asylgesetz geht und um gleichgeschlechtliche Partnerschaft ist Schluss mit Nächstenliebe. Der Wille zur Macht ist stärker als das «sozial-liberale» Gewissen.
Christian Seiler
Jörg Haider, Alleinunterhalter
Michael Meacher
Das Grollen der Petrodiplomatie
Europas Jubel über die orange Revolution ist fehl am Platz: Interessant an der Ukraine ist nicht die Demokratie, sondern das Erdöl. USA, China und Russland machen Geopolitik.
Urs Paul Engeler
Wut und Kind
Urs Paul Engeler
Man nehme eine Prise Wahnsinn
Schaurig, aber wahr: Nur das Salz auf unserer Haut ist billig – will der Schweizer sein Frühstücksei würzen oder das Badewasser veredeln, wird er vom Staat geschröpft.
Lukas Hässig
Die Mondlandung
«Luna» lautete der Codename für die Lufthansa, «Solar» hiess die Swiss und «Universe» das Übernahmeprojekt. Kommt der Verkauf in den Norden zustande, wäre das ein kleiner Schritt für die Deutschen, aber ein grosser für die Schweizer Airline.
Urs Paul Engeler und Markus Somm
«Der Schaden hätte grösser sein können»
Fulvio Pelli ist mit dem Verkauf der Swiss an die Lufthansa einverstanden, aber nicht um jeden Preis. Und der muss heiter stimmen.
Christoph Neidhart
Sein letzter Kniff
Mehr lavieren lag nicht drin: Der abtretende Regierungschef Tung Chee-hwa hat das Beste aus seinem Amt gemacht.
Silvio Borner
Zu dumm für diese Umwelt
Die Schweiz hat das Kioto-Protokoll nicht verstanden: um die Luft zu verbessern, verbrennt sie Geld.
Christoph Mörgeli
Hitler, sozial
Peter Bodenmann
Die Zwist Air
Peter Rothenbühler
Lieber Guido A. Zäch
Weltwoche
Und plötzlich dieser Druckabfall
Was bei Swissair und Swiss auch geschah: Die Themen landeten auf dem Boulevard. Doch seit einiger Zeit sitzen in den Redaktionen ganz offenbar gedankliche Bruchpiloten.
Marianne Fehr
Lucia Rijker
Marianne Fehr
Orpheus
Marianne Fehr
Brendan Barns
Marianne Fehr
DJ Antoine
Marianne Fehr
Theobald Müller
Peter Hartmann
Die Faust der Sandinisten
Milena Moser
Karl Blessing (1942–2005)
Christoph Neidhart
Lisa Fittko (1909–2005)
Simon Brunner
«Wir waren etwas "eeuuww"»
Michael Jackson steht in Kalifornien wegen Kindsmissbrauchs vor Gericht. Auszüge aus den Aussagen eines 15-jährigen Knaben, den der «King of Pop» angeblich vor zwei Jahren sexuell belästigt hat:
Michael Krobath
Ein Schiedsrichter tritt zurück
Christian Seiler
Leser fragen, die Weltwoche antwortet.
Darf man heutzutage noch mit dem Hund in die Stadt shoppen gehen? Siham Balutsch, Weggis
Alex Baur, Daniela Niederberger und Markus Somm
Neue Deutsche Welle
Seit der Personenfreizügigkeit gibt es kein Halten mehr für den grossen Nachbarn: Mit Fleiss und Ehrgeiz erobert er den Schweizer Arbeitsmarkt – und bringt Zack in den heimeligen Alltag.
Peter Glotz
Herzlich unwillkommen
Es ist wie in einer Ehe: Die Schweizer mögen die Deutschen nicht sehr. Aber die merken es nicht mal.
Annette Scharnberg, Julian Schütt und Thomas Widmer
Sind alle so nett
Keine Probleme gibt es in der Kulturszene. Bestenfalls Irritatiönchen.
Nina Streeck
Strahlen nach Zahlen
Sind die Steuern höher, freut sich der Mensch. Richtig: Das kommt dabei heraus, wenn sich Wissenschaftler um Dinge kümmern, von denen sie bisher keine Ahnung hatten. Wie Ökonomen das Glück als Forschungsgegenstand entdecken.
Marianne Fehr
Graue Zellen
Die Zahl der greisen Straftäter steigt und steigt, auch in der Schweiz. Weshalb sie kurz vor dem Ziel den geraden Weg verliessen, darüber möchten die Senioren nicht nachdenken – aber sie bereuen nichts: Im Gefängnis sind die Tage bunter als im Altersheim.
Paul Starobin
Die erste Seele im Staat
Neueste Studien belegen: Der russische Präsident bewegt sich wie ein Reptil. So reflexartig stürzt er sich auch auf jeden, der ihm zu nahe kommt. Nun wäre es unseriös, Wladimir Putins Politik auf seine Gangart zu reduzieren. Da sind ja noch die Augen. Ein Psychogramm.
Lars Jensen
Aus der Mode
Der letzte Schrei bei den diesjährigen Schauen in Mailand, Paris, London lautet: Nichts Neues nirgends! Die Angst der Designer, den Job zu verlieren – wie schon Jil Sander, Tom Ford und Helmut Lang – hat ihre Einfallskraft aufgefressen.
Daniel Binswanger
Der einzige Vernünftige
Am 14. März, drei Monate vor seinem Gegendenker Jean-Paul Sartre, wäre Raymond Aron hundert Jahre alt geworden. Seine Schriften zum Terrorismus, zur Freiheit und Wirtschaft, also zur Realität, sind so frisch – man möchte sie Condoleezza Rice aufs Nachttischchen legen.
Volker Sommer
Wenn «Nein» keine Antwort ist
Kann es sein, dass Vergewaltigung auf Fortpflanzung zielt? Ein kranker Gedanke. Es ist aber so, sagen Biologen. Zur Naturgeschichte der sexuellen Nötigung.
Güzin Kar
Hexerei
Constantin Seibt
Dummheit brennt
Memo von: Pater MaunzingerAn: Philipp Stähelin, Carlo Schmid, Rolf Escher, CVP-StänderäteIhr Problem: Nicht nur mies, sondern auch dumm.
Tobias Hürter
Wie kosmisch
Jörg Hess
Wo Säuglinge Kinder kriegen
Herfried Münkler
Waffenruhegeld
Marianne Fehr
Kühles Blut
Die läppische Ehrverletzung, mit der sich nun schon die zweite Gerichtsinstanz zu beschäftigen hat, ist nebensächlich. Eigentlich geht es um Kinder. Und einmal mehr sind sie die Leidtragenden, wenn sich Erwachsene Scheingefechte liefern.
Interview
Lukas Hässig und Markus Schär
«Die haben nichts und niemanden»
Peter Haslers grösste Abstimmungsschlacht seit zehn Jahren ist die zur Personenfreizügigkeit. Der Arbeitgeber-Direktor kämpft mit den Gewerkschaften gegen den «aussenwirtschaftlichen GAU» – und gegen die SVP.
Markus Schär
Grüner geht’s nicht
Wolfram Knorr
Kein Glamour ohne Glanz
Gion Mathias Cavelty
Der Zauberfernseher
Mehr als das
Seit Bill Murray in Tokio Karaoke sang, ist das junge Kino verliebt in jede seiner Falten. Der kluge Mann erduldet die Zuneigung – in «The Life Aquatic» sucht er nun nach einem Hai.
Wolfram Knorr
Gesellschaft mit beschränkter Hoffnung
Als vor zehn Jahren ein Volk ermordet wurde, hatte die Welt gerade keine Zeit hinzuschauen. Jetzt sollte sie wenigstens sehen, wie ein Geschäftsmann sein «Hotel Ruanda» zur Arche Noah umbaut.
Wolfram Knorr
Lieb Kritiker, magst ruhig sein
Fritz J. Raddatz
Der Federhalter
Ende März kann Peter Bichsel 70 Kerzen auf seiner Geburtstagstorte ausblasen. Zur Feier des Tages erscheinen alle seine Kolumnen: Über dreihundertmal wird dem Leser leicht etwas ins Hirn geritzt.
Thomas Widmer
Belletristik
Thomas Widmer
Sachbücher
Thomas Widmer
Apropos Belletristik
Gieri Cavelty
O Dora
Lange war Gerhard Meier still – für seine verstorbene Frau singt der bald 88-Jährige nun ein kurzes Hohelied der Liebe.
Claudia Spinelli
Du sexy Ding
In der aktuellen Ausstellung des Basler Museums Tinguely dürfen Besucherhände an Knöpfen und Pumpen rumfingern. Es ist vollkommen und sinnlos – also geht es immer weiter.
Peter Rüedi
Metamusik
Das neu aufgelegte «Amsterdam Concert» blickt aufs Frühwerk von Miles Davis. Von Leichenfledderei keine Spur.
Mario Gerteis
Leitern zum Trost
So vom Zuckerguss befreit, wirken die Sinfonien von Anton Bruckner wie Mozarts Requiem.
Albert Kuhn
Queen Mumm
Sie klingen wie ein sterbender Alien, also wie eine Espressomaschine. Queens Of The Stone Age machen Lust auf Headbanging am Morgen.
Albert Kuhn
Oberdiessbach BE
Albert Kuhn
Brooklyn CAL
Albert Kuhn
Sibelius NYC
Chandra Kurt
Schwadronieren geht über probieren
Männer sind auch nur Menschen mit Grössenwahn. Wenn eine Frau zwei Kenner einlädt, um drei Überraschungsweine zu testen, sollte sie Taschentücher bereithalten.
Ulf Poschardt
Mehr ist mehr
Wer aufhört, den BMW 530 D Touring zu fahren, vermisst Dinge, die ihm vorher gar nicht gefehlt haben.
Christian Seiler
Nudeln mit Gebrüll
Thomas Widmer
Hoch zum Genuss
Barbara Lukesch
Valentin Landmann und Bernadette Egler
Würde das Leben immer solche Geschichten schreiben, gäbe es keine Drehbuchautoren. Diese hier geht so: Die an Scheidung denkende Treuhänderin spielt auf einer Laienbühne eine irre Schriftstellerin; der vom Gesetz verfolgte Anwalt einen Lustmörder. Dann fällt der Vorhang. Und es geht richtig los.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

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