window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 03. April 2008
Nummer 14
Einleitung
Weltwoche daily
Weltwoche-Editorial
André Grieder erzählt aus dem Innenleben der Fussball-Nationalmannschaft – Alex Baur zur «unabhängigen Untersuchung» im Zürcher Sozialamt – Von links nach rechts: David Mamet, Regisseur, Dramatiker, Drehbuchautor
Hintergrund
André Grieder
General «Alles egal»
Es stört ihn nicht, wenn die Spieler rauchen, und meistens ist er beim Einkaufen, wenn sie ihn erreichen möchten. Die Matchvorbereitung eröffnet Köbi Kuhn mit der Floskel: «Es gibt nichts Neues.» Sogar sein Vorgesetzter gestand, dass der Nationaltrainer 2006 kurz vor der Entlassung stand.
Andreas Kunz
«Die Aussichten sind nicht sehr rosig»
Verlorene Vorbereitungsspiele, schlechte Kritiken. Drei deutsche Fussballexperten analysieren die Lage der Schweizer vor der EM.
Alex Baur
Zahlenakrobatik im vertrauten Kreis
«Unabhängige Experten» sollten die Kritik von zwei Controllerinnen des Zürcher Sozialamtes zerlegen. Fazit: Das bestellte Gutachten lieferte die gewünschten Ergebnisse, aber das Dauerthema Missbrauch wurde gar nicht behandelt. Die handverlesenen Fachleute waren befangen.
Alex Reichmuth
Harmlose Strahlungen
Wie gefährlich sind Mobilfunk-Strahlen? Die Medien warnen, die Öffentlichkeit ist besorgt. Die Wisssenschaft belegt seit Jahren, dass die Ängste unbegründet sind, aber die Paranoia lässt nicht nach. Warum eigentlich?
Franziska K. Müller
Die Coolness des guten Gewissens
Stress startete als Gangsta vom Genfersee. Inzwischen hat sich der rappende Betriebswirtschafter ein moderates Image zugelegt. Man nutzt ihn als Öko-Werbeträger, die Schweiz liebt ihn, er räumt die wichtigen Musikpreise ab. Seine Kritiker jaulen, aber die Karriere beeindruckt.
René Marcus
«Tötet sie!»
Der Film «Fitna» von Geert Wilders wurde im Westen heftigst kritisiert. Der Streifen des niederländischen Politikers stachle zu Hass auf, indem er den Islam fälschlicherweise mit Gewalt gleichsetze. Diese Vorwürfe sind falsch, wie ein Studium des Korans zeigt.
David Mamet
Warum ich kein Linker mehr bin
Als Kind der Sechziger akzeptierte ich den Glaubensartikel, dass der Staat korrupt ist, alle Unternehmer Ausbeuter sind und der Mensch prinzipiell gut ist. Mit den Jahren setzten sich diese Thesen als realitätsfremde Vorurteile fest. Woher ich das weiss? Meine Frau hat es mir gesagt.
Thomas Widmer
Glarus - Stolze Sackgasse
Glarus ist ein Gefangener seiner grausamen Geographie. Dörfer veröden, gute Leute gehen, mehr Modernität täte not. Nähe und Geborgenheit schätzen die, die bleiben.
Stil & Kultur
Daniele Muscionico
Nur für Erwachsene
Seit über zwanzig Jahren fotografiert Bettina Rheims schöne, weltberühmte Frauen, die es schaffen, mindestens so leblos zu wirken.
Redaktion
Bestseller und Apropos
Bestseller: Belletristik und Sachbücher; Apropos: Das Buch Ringier
Julian Schütt
Orgasmus im Okzident
Wer leistet Innovativeres für unsere Gesellschaft: Erotiker oder Komplexhaufen? Eine neue Geschichte der abendländischen Sexualität geht der alten Frage nach.
Gabriele Henkel
Elegante Trauer
Die Tizian-Ausstellung in Venedig zeigt, warum er einer der grössten Maler aller Zeiten war. Er zeigte Tragödien ohne Pathos.
Albert Kuhn
«Ich war the lonely boy»
Der Sänger Paul Anka kommt nach Zürich. Ein Gespräch mit dem grössten Teenager-Idol zwischen Presley, Sinatra und den Beatles.
Wolfram Knorr
«Globalinator» und Fuji
Kino bizarr: Ein Jumper beamt sich um den Globus, und ein Bayer sucht Japans Kirschblüten.
Peter Rüedi
Little Big Man
Johnny Coles ist ein vergessener Poet der Jazztrompete: eine Fanfare für einen, der selber die leisen Töne liebte.
Christian Berzins
Teurer Spass
Die Operette «Fledermaus» von Johann Strauss lebt vom Charme der Dialoge. Deshalb erwartet man von einem deutschsprachigen Opernhaus wie Zürich, dass sie verständlich sind.
Alix Sharkey
Frankreich
Sarkozys Ministerinnen haben freie Wahl bei den Pariser Couturiers, die sonst Hollywood-Stars einkleiden.
Peter Rüedi
Letzte Tropfen
Château de la Négly: Clos des Truffiers 2003, Coteaux du Languedoc
Mark van Huisseling
Mein Tisch
Wenn unser Kolumnist in seine Lieblingsrestaurants geht, sitzt er nicht einfach irgendwo. Und dann löst er noch ein Agendaproblem.
Ulf Poschardt
Big in Japan
Der Nissan GT-R leistet gleich viel wie europäische Supersportwagen – und kostet ein Drittel.
Julian Schütt
Wir Schmidheinys
Im Gasthaus zum Adler in Hurden speist man in einem hellen, hohen Raum mit Werken von Roman Signer an den Wänden.
Thomas Widmer
Bodensee-Napoleon
Vom Burst, 150 Meter über dem Untersee, hat man einen schönen Blick auf die Dörfer am Untersee, den Untersee selber, die Reichenau und den Gnadensee.
Redaktion
Zoë Jenny
Die Autorin kann fischen und mag kalte Bananen. Und sie überlegt sich, wie man narzisstische Eltern überwinden kann.
Aktuell
Roger Köppel
Calmy-Rey
Die Jux-Diplomatie der Bundesrätin schadet der Schweiz. Intellektuelle. Bodenkrieg.
Urs Paul Engeler
Hände weg! Subito!
«Giù le mani dal Ticino!», schreien die Südschweizer derzeit zu Tausenden. Die Idee, die eidgenössischen Hände zurückzuweisen, ist interessant.
Claude Baumann
Letzter Coup im Morgengrauen
Noch in den Stunden seines Abschieds organisierte er das Geld für den Neustart der UBS: Marcel Ospel bewies bei seinem Rücktritt, dass er für die Grossbank nur schwer zu ersetzen sein wird. Die Umstände des Absturzes werden seiner Karriere nicht gerecht.
Claude Baumann
Schnelldenker mit Starallüren
Der künftige UBS-Präsident ist ein begnadeter Jurist und Wirtschaftsanwalt. Als Manager profilierte sich Peter Kurer mit seiner Gelassenheit.
Lukas Hässig
Absolut sicher
Lange stand Marcel Ospel in der Gunst der Bankenkommission. Nun begrüsst sie seinen Abgang.
Urs Gehriger, Philipp Gut und Pierre Heumann
Heldin des Iran
Durch ihren Auftritt in Teheran hat Bundesrätin Micheline Calmy-Rey die Schweiz ins diplomatische Abseits manövriert.
Redaktion
Meyer, Weibel, Müller, Leutenegger, Cavalli
Indiskretion um Andreas Meyer nimmt Benedikt Weibel aus der Schusslinie – Jeder ist ein Fussballexperte – «Blick» und die schwarzen Schafe
Dirk Maxeiner
Enten am Südpol
Letzte Woche berichteten die Medien breit über das Abbrechen eines Eisbergs in der Antarktis. Schuld sei die globalen Erwärmung. Wahr ist: die Eisfläche wächst stetig.
Albert Kuhn
James Taylor
Der grosse Folkmusiker fühlt sich bei Barack Obama an Woodstock-Gefühle erinnert und verdient sein Geld nicht mit Platten, sondern mit Konzerten. Demnächst in Luzern.
Silvio Borner
Last verpolitisierter Unternehmen
Ein Bagatellfall am Arbeitsmarkt entwickelt sich Richtung Staatskrise. Der Fall SBB Cargo zeigt drastisch, was Politik und Gewerkschaften in der Industrie anrichten können.
Christoph Mörgeli
Die «Andersdenkenden»
Die satte veröffentlichte Mehrheit fühlt sich aus unerfindlichen Gründen in der Minderheitsposition.
Peter Bodenmann
SVP lässt Bauern ersticken
Die Hälfte der Schweizer Bauern hat kaputte Lungen. Denn ihre Traktoren und Maschinen sind veraltete Feinstaubschleudern. Und in den Scheunen und Ställen dringt tödlicher Heu- und Getreidestaub in ihre Bronchien.
Weltwoche
Bye-bye, Baby
Journalisten und Streikende misstrauen dem technologischen Fortschritt. Doch es wird schwierig mit der Rückkehr zu Dampflokomotiven und Hermes-Schreibmaschinen.
Gion Mathias Cavelty
Zauberbesen, vibrierend
Wie geht’s eigentlich U1 TV und seinem Startalker J. P. Love («Love Talk») nach der Verbannung ins Digitalnetz der Cablecom?
Redaktion
Von Alessandra Mussolini bis Owen Wilson
Alessandra Mussolini – Ryan Phillippe – Raquel Lehmann – Nikolai «Niko» Bellic – Owen Wilson
Güzin Kar
Blick ist nicht gleich Blick
Tom möchte fünfzig Jahre Spass mit der «Richtigen».
Redaktion
Jules Dassin und Erwin Wickert
Jules Dassin (1911–2008), Schauspieler, Kommunist, und Erwin Wickert (1915–2008), Diplomat, Nazi
Bruno Ziauddin
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Darf man als FCZ-Fan auf Marco Streller stehen? Marco Zbinden
Interview
Peer Teuwsen
«Schreiben kanalisiert meine Triebe»
Peter Stamm, einer der erfolgreichsten Schweizer Schriftsteller, spricht über seine neuen Erzählungen, die Kraft des Tragischen und die Kunst, Frauen zu erobern.
Peer Teuwsen
Atmosphärenphysiker
Der 45-jährige Thurgauer Peter Stamm findet seit seinem Roman «Agnes», der 1998 erschien, im gesamten deutschsprachigen Raum bei Kritikern wie beim Publikum grossen Anklang. Stamm versteht es, mit wenig Worten eine packende Intensität herzustellen.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.