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Ausgabe 28. Juni 2012
Nummer 26
Einleitung
Roger Köppel
Optimismus
Warum ich trotz allem an Europa glaube.
Intern
Hintergrund
Peter Keller
Gift fürs Geschäft
Bern will mit Italien ein neues Steuerabkommen aushandeln. Der Tessiner Finanzplatz fürchtet weitere einseitige Konzessionen. Die Lega macht mobil gegen «die sieben Ziegen von Bern».
Alex Reichmuth
Verhinderte Weltuntergänge
Für 2012 prophezeien Apokalyptiker das Ende der Welt. Sie warnen vor dem Einschlag eines Planeten in diesem Jahr. Doch fürchten muss sich niemand. Kollisionen von Himmelskörpern mit der Erde sind extrem selten. Zudem liessen sie sich eventuell durch moderne Technik vermeiden.
Man lese in der Bibel
Zehn Stunden lang debattierte der Nationalrat letzte Woche über das Asylwesen und fällte unzählige Entscheide. In der Berichterstattung blieben davon zwei Begriffe übrig. Kirchenmänner, Flüchtlingshelfer oder Schriftsteller, die sich jetzt empören, hätten halt der Debatte folgen müssen.
Lucien Scherrer
Vor dieser Stadt wird gewarnt
Noch vor wenigen Jahren wähnten sich die Genfer in einem sicheren Paradies. Heute warnen ausländische Reisebüros vor einem Besuch der Stadt, deren Bewohner unter Drogendealern, Dieben und Einbrechern leiden. Was läuft schief?
Alex Reichmuth
Neue Chance dank altem Tunnel
Politiker streiten heftig darüber, ob am Gotthard ein zweiter Strassentunnel nötig ist. Doch es gibt eine kostengünstige Alternative. Der Ausbau des alten Bahn-Scheiteltunnels zu einer Ersatzröhre für Autos und Lastwagen könnte die Verkehrsprobleme lösen.
Mark van Huisseling
Die weisse Insel
Ein Flecken für hängengebliebene Hippies, Spielplatz für schöne Frauen und reiche Männer, die ­dichteste Ansammlung der grössten Nachtklubs – so kann man Ibiza beschreiben. Oder als Ort mit geheimnisvollen Kräften, von dem man nicht mehr wegkommt.
«Wollen wir das?»
Italiens Ex-Premier Silvio Berlusconi fordert eine politische Union für Europa, kritisiert den Sparkurs von Angela Merkel und fordert mehr Wettbewerb in seinem Heimatland.
Philipp Gut
Der Gärtner ist auch ein Bock
Die Filzaffäre in Bundesbern zieht überraschende Kreise: Widmer-Schlumpfs Generalsekretär Jörg Gasser, der die Administrativuntersuchung gegen den freigestellten Direktor der Steuerverwaltung leitete, ist selber in einen ähnlichen Fall verwickelt. Insider packen aus.
Urs Gehriger
Frischluft aus Florida
Die Antwort der Republikaner auf Obama heisst Marco Rubio. Der junge Kuba-Amerikaner hat bei den Konservativen eine fulminante Karriere gemacht und wird als Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten gehandelt. Gleich zwei Bücher erzählen jetzt von seinem traumhaften Aufstieg.
Alex Baur
Warum so verkrampft, Frau Mauch?
Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch gilt als fleissig, gescheit und etwas farblos. Der Eindruck kommt nicht von ungefähr, doch er täuscht. Die SP-Frau verkörpert den Zeitgeist in der Wirtschafts- metropole, aber auch deren Widersprüche. Ein Annäherungsversuch.
Florian Schwab
Karneval von Rio
Der Bundesrat wollte an der Klimakonferenz in Brasilien mit seinem Konzept der «grünen Wirtschaft» punkten. Die Entwicklungsländer aber lehnten ab. Sie wollen mehr Marktwirtschaft. In die Kritik gerät auch die umfassende «Nachhaltigkeitsstrategie» des Bundes.
Bruderkriege ­Villmergen I / II
Jürg Stüssi-Lauterburg
Blutige Wegmarke
Im Namen Gottes schlagen sich reformierte und katholische Schweizer die Köpfe ein. Der Bruderkrieg von Villmergen 1712 brachte die Eidgenossenschaft an den Rand der Auflösung. Die Spannungen hielten bis ins 20. Jahrhundert an.
Antje Joel
Irland? Vergessen Sie es!
Von der Fussball-EM haben sich die Iren schnell verabschiedet. Dafür erfreuten sich die Reporter an den rotgesichtigen irischen Fans, die «The Fields of Athenry» grölten. Von kaum einem Land Europas gibt es so viele Klischees, die so falsch sind wie diejenigen von der Grünen Insel. Eine Richtigstellung.
Urs Paul Engeler
Endkampf in der Psychi
Nachdem die rabiate Verwaltungschefin mit allen Anträgen auf Entlassung des Psychiatriedirektors ­Professor Werner Strik gescheitert ist, sollte dieser im Juli, rehabilitiert, in die Berner Klinik «Waldau» zurückkehren. Es droht ein übles Duell.
Rico Bandle
Meinung unerwünscht
Die Zensur ist gemäss Bundesverfassung untersagt. Trotzdem wird die Meinungsäusserung bis heute eingeschränkt. Ein unzensurierter Streifzug durch eine nicht ganz freie Schweiz.
René Lüchinger
Im Auge des Taifuns
Patrick Odier ist Genfer Privatbankier aus Berufung und derzeit Präsident der ­Bankiervereinigung. Der Fall der UBS, der Untergang der Wegelin, der Steuerstreit mit dem Ausland, Zwietracht im Inland – der Mann ist gefordert an allen Fronten.
Stil & Kultur
Thomas Wördehoff
Nachruf
Andreas Kunz
«Manchmal ist es höllisch»
Seit ich meinen Job als Korrespondent des Schweizer Fernsehens in Brüssel angetreten habe, überschlagen sich die Ereignisse. Die EU vibriert, wir werden mit Unterlagen eingedeckt. Selbst in der Krise funktioniert Brüssel professionell. Die Politiker lesen ab Blatt.
Franziska K. Müller
Einmaliges ­Erlebnis
Die selbständige Coiffeuse ­Patricia Huber, 26, und der Werkstattleiter Manuel ­Hollerer, 31, haben im Mai ­geheiratet. Die Angst vor dem grossen Schritt musste zuerst überwunden werden.
Rico Bandle
Apropos: Kultursteuer
David Schnapp
Blauer Donner
Der BMW M6 macht Geschwindigkeit zum leichten Genuss. Letzter Teil der Luxus-Cabrio-Serie.
Jürg Zbinden
Sie sehen Chanel – Prada
Peter Rüedi
Beschwörung der verlorenen Zeit
Wolfram Knorr
Fäulnis zwischen Brokat und Seide
Der Historienfilm «Les adieux à la reine» schildert die letzten Tage Marie-Antoinettes aus der ­Perspektive der ­Dienerschaft.
Daniele Muscionico
Kumulierter Elch
Mark van Huisseling
Meine guten Amis
Unser Kolumnist findet, für einmal, alles aus Amerika besser als irgendetwas aus der Schweiz. Und hat einen Tipp in Mailand.
Hildegard Schwaninger
Supermodels, die singen können
Die schöne Russin im Klosterhof, frische Fische aus dem Zürichsee und Shawne Fielding solo im Zelt.
Wolfram Knorr
Beschwingter Zyniker
Der kleinwüchsige Schauspieler Peter Dinklage durchläuft eine verrückte ­Karriere. Zurzeit triumphiert er in «Game of Thrones».
Beatrice Schlag
Schluss per SMS
Was darf man elektronisch mitteilen? Ein wackliger Knigge.
Andreas Thiel
Wie kommen Sie darauf?
Die Frage, die unserem Kolumnisten am meisten ­gestellt wird, ist: «Wie kommen Sie nur immer auf solche Ideen?» Hier einige Antworten.
Peter Rüedi
Gras im Morgentau
Aktuell
Peter Bodenmann
Immerhin etwas Unterhaltung
Version 2012: Schnüffelstaat Schweiz ­durchsucht die Harddisks von alt Bundesrat Blocher.
Silvio Borner
Einmal so, einmal so
Unter Applaus verurteilt die staatliche Weko einen Autohersteller wegen angeblicher Importbehinderungen. Gleichzeitig schottet derselbe Staat den Markt ab.
Henryk M. Broder
Schöner sterben
Wo, wenn nicht in Auschwitz, sollte man einen Sterbehospiz eröffnen?
Peter Hartmann
Madame Pompadour
Hansrudolf Kamer
Islamistische Militärherrschaft
Ägypten hat seinen Präsidenten gewählt, doch der Militärrat behält vorerst die Macht. Der Westen schwankt wie üblich zwischen den Wünschen nach Demokratie und Stabilität.
Peter Keller
Nothilfe in Staatskunde
Justizministerin Simonetta Sommaruga betreibt Arbeitsverweigerung im Asylwesen. Jeder KMU-Geschäftsführer würde für dieses Verhalten freigestellt.
Alex Baur
Unlauter
MyClimate muss sich mässigen und falsche Aussagen korrigieren. Gut so.
Peter Hartmann
Poesie und Stahl
Italiens Regisseur Andrea Pirlo liefert Präzisionspässe auf dem Rasen und als privater Unternehmer Röhren aus seinen Metallfabriken.
Andreas Kunz
1 Milliarde Franken ins Ungewisse
Weltwoche
Wie im Kommunismus
Die Politik zeichnet ein tristes Bild ­unseres Tageszeitungsmarktes. Das Bild ist korrekt.
Christoph Mörgeli
Genfs Demokratie an Kenias Pranger
Näf-Hofmann, Wessels, Emmenegger, Hildebrand, Widmer-Schlumpf
Beatrice Schlag
Erlösende Unterwerfung
Über zehn Millionen Mal wurde die Sadomaso-Trilogie «Fifty Shades» der Schriftstellerin Erika Leonard alias E.L. James bisher verkauft. Vor allem an Frauen. Ein Beweis für die Rückkehr der weiblichen Sehnsucht nach dem starken Mann?
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Leserbriefe
Interview
Sven Michaelsen
«Hemingway hatte etwas Sadistisches»
Sie war mit dem kommunistischen Milliardär Gian­giacomo Feltrinelli verheiratet und verkehrte mit ­Kubas Staatschef Fidel Castro, RAF-Terroristin Ulrike Meinhof und Schriftsteller Ernest Hemingway. Die 81-jährige Verlegerin Inge Feltrinelli über Männer, Revolution und Karriere.
Die Weltwoche

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