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Ausgabe 05. April 2018
Nummer 14
Aus dem Inhalt
Intern
Titelgeschichte
Beat Gygi und Christoph Mörgeli
Der orange Riese wankt
Die Migros ist wirtschaftlich in einer schwachen Verfassung. Sie wird durch Discount-Konkurrenz, ­Einkaufstourismus und Versandhandel angegriffen, die Margen schwinden. Der neue Chef muss aufräumen.
Christoph Mörgeli und Beat Gygi
Vom Störenfried zum Musterknaben
Gottlieb Duttweiler war ein kantiger Unternehmer in Politik und Wirtschaft. In der Kette seiner Nachfolger hat der jüngste die schwierigste Aufgabe.
Inland
Hubert Mooser
Botschafter im Ferienstress
Wie sich einige Top-Diplomaten der Eidgenossenschaft ihre Urlaubsguthaben am Ende der Karriere vom Bund vergolden lassen.
René Zeller
Im Bann der Jusofizierung
Den Sozialdemokraten gelingt es, den Bürgerlichen die Stirn zu bieten. Das liegt an den Jungsozialisten, die mit ihrer Kapitalismuskritik die parteiinternen Reformer zu Statisten degradieren.
Silvio Borner
Steuerungsapostel
Aus dem links-grünen Lager kommen Forderungen zur Regulierung von Stromnetzen und Internet. Sie tragen harmlos tönende Tarnnamen.
Thomas Renggli
Die letzte Hoffnung heisst Stöckli
Die Kandidatur «Sion 2026» kommt nicht vom Fleck. Nun will der Bieler SP-Ständerat Hans Stöckli als neuer Hoffnungsträger das Wallis vom olympischen Gedanken überzeugen.
Katharina Fontana
Drum prüfe
Während in den meisten Kantonen die Empfehlung der Schule genügt, muss man sich in Zürich und in der Ostschweiz den Zugang ans Gymnasium mit einer Prüfung erkämpfen. Eine ­Schikane?
Katharina Fontana
«Einfluss der ­Akademikereltern»
Für den Bildungsökonomen Stefan C. Wolter hat die ­Aufnahmeprüfung klare Vorteile.
Jürg Altwegg
Genfer Sehnsüchte
Genf wählt und hat Heimweh. Strauchelt die einzige Regierungsrätin im Duell mit einer Genossin über Tariq Ramadan? Bei den Populisten findet ein Dreikampf mit Millionären, Männerfreundschaften und Hunden statt. Céline Amaudruz will nicht mehr.
Ausland
Gabriele Krone-Schmalz
Reden, nicht zündeln
Der Konflikt zwischen dem Westen und Russland spitzt sich dramatisch zu. Während Russland aus einer strategischen Defensive heraus handelt, hält sich der Westen für moralisch ­überlegen. Von ihm müssen die Schritte zur Entspannung ausgehen.
Boris Kálnoky
Orbáns Blick in die Zukunft
Nach zwölf Amtsjahren lässt sich der Leistungsausweis des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán ­sehen. Die Wirtschaft brummt, den Zentraleuropäern hat er eine einflussreiche Stimme verliehen. Falls er am Sonntag wiedergewählt wird, hat er ebenso klare wie überraschende Pläne.
Beatrice Schlag
Stillhalten mit Stormy Daniels
Die Pornodarstellerin Stormy Daniels will eine Affäre mit Donald Trump gehabt haben. Ihr intelligentes, glaubwürdiges Auftreten überrascht viele.
Amy Holmes
Wie Reagan
Ein neues Buch zeichnet ein neues Bild von Donald und Melania Trump.
Kommentare & Analysen
Onkel Ho
Erstaunlich einseitiges Gedenken an den Vietnamkrieg.
Oncle Ho
Commémoration étonnamment partiale de la guerre du Vietnam.
Pierre Heumann
Des Prinzen neuster Streich
Mit dem Plädoyer für Israel schlägt der Saudische Kronprinz spektakulär neue Töne an. In Arabien ist eine Neuausrichtung zu erkennen: Palästinenser, Türken und Iraner gelten nun als Störfaktor.
Mary Wakefield
Stich für Stich
London verzeichnet mehr Morde als New York. Die Gewaltwelle hat sich angekündigt.
Alex Baur
Schmarotzer? – Schmarotzer!
Sozialbetrug wird gerne mit Steuerhinterziehung gleichgesetzt. Der Vergleich hinkt in jeder Hinsicht. Die staatliche Überwachung der Steuerzahler ist längst Realität.
Christoph Mörgeli
Seilers Täuschungsmanöver
Der Grünen-Fraktionschef Balthasar Glättli ­stellte Fragen zum Spion Daniel Moser. Er wurde von Geheimdienstchef Markus Seiler unter Verletzung des Amtsgeheimnisses in die Irre geführt.
Urs Paul Engeler
Der «Fehler» im Berner System
Young-Boys-Sportchef Christoph Spycher ist der zähe und überlegt rechnende Mann, der dem Traditionsklub das Verlierer-Gen ausgetrieben hat. Sein Prinzip: Der Fussball muss schwarze Zahlen einspielen.
Ernst Hafen
Datendemokratie als Chance
Die monopolistische Facebook-Welt droht an ihrem eigenen Geschäftsmodell zu scheitern. Die Zukunft gehört einer Digitalwirtschaft, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Mit wenigen gesetzlichen Anpassungen können wir den Fünfer und das Weggli haben.
Christoph Mörgeli
Entschleuniger und Tempobolzer
Peter Bodenmann
Schiffli nicht versenken
Aus Angst vor dem Frühlings-Hochwasser wird der Greyerzersee bereits abgesenkt.
Weltwoche
Und plötzlich Salat
Der politische Journalismus wandelt sich in einen Showstar-Journalismus. Das ist erfreulich.
Henryk M. Broder
Unter Umständen
Die ­Armee ist de facto abgeschafft.
Hansrudolf Kamer
Koreanische Frühlingsgefühle
Gipfeltreffen sollen die Krise um Nordkorea zum Frieden wenden. Kim reist zu Xi, um Rückendeckung zu holen. China spielt auf Zeitgewinn und möchte am liebsten nichts tun.
Wirtschaft & Wissenschaft
Oliver Herren
Für die Zukunft
Pensionskassen investieren ängstlich und behäbig. Sie sollten ­verpflichtet werden, 1 Prozent ihres Anlagekapitals in Start-ups zu investieren. Ein einziger Grosserfolg – und das Experiment hat sich ­gelohnt.
Giles Milton
Als Hitler Kokain nahm
Um Hitlers Gesundheit stand es bereits in frühem Alter schlecht. Er litt an Magenkrämpfen, Durchfall und Flatulenz. Bald wurde er so süchtig nach Heilmitteln, dass er keinen Tag ohne Drogen verbrachte. Die Invasion der Sowjetunion lenkte er vollgepumpt mit bis zu achtzig verschiedenen Medikamenten.
Kultur & Gesellschaft
Claudia Schumacher
Aus Liebe mach Geld
Inszenierung statt Romantik: Wie man im Zeitalter der sozialen Medien seine Beziehung vermarktet.
Rico Bandle
Mozarts Lebensretter für 4600 Franken
Eine Winterthurer Stiftung hat in Absprache mit dem Kunstmuseum Winterthur ein weltweit ­einzigartiges ­Gemälde für einen erstaunlich tiefen Betrag veräussert. Vermutlich aus Versehen.
Florian Schwab
Milliardensegen für Pöstler
Die Führungsstruktur des Post-Konzerns begünstigt Mauscheleien. Im Fokus steht die Buchungspraxis bei der Postauto Schweiz AG. Viel teurer kommt ein anderer Missstand zu stehen: Die Post leitete gegen vier Milliarden Franken aus dem Konzerngewinn in ihre marode Pensionskasse.
Claudia Schumacher
Rohe Schönheit
Dagmar Just
Nach ihr die Sintflut
Als Mozart den Soundtrack zum späten Rokoko erschafft, erfindet sie das Design dazu: Jeanne-Antoinette Poisson, geadelte Marquise de Pompadour, ist die kreativste Mätresse der Geschichte – und die meistgehasste.
Rubriken
Peter Hartmann
Holt mich hier raus!
Frieden, Gerber, Aeppli, Alimi, Keller-Messahli, Azizi, Selimi, Hartmann, Häusermann, Egli, Wertli, Landmann, Moser, Leutenegger Oberholzer, Riklin, Kutter, Munz, Maissen, Cattaneo
Volker Seitz
Winnie Mandela
Peter Ruch
Antisemitismus
Wolfram Knorr
Streunende Seelen
Der Western, dieses uramerikanische Genre, ist out. Heisst es. Und dennoch entstand mit «Hostiles» wieder einer – gleich ein ­Meisterwerk.
Peter Rüedi
Farben in der Nacht
Der Experte für alle Lebenslagen
Florian Schwab
Geschäftsmodell Knochenbruch
Andreas Thiel
Wahldummheit
Hildegard Schwaninger
Jeder will gut aussehen
Frauen im Mittelpunkt beim Vortrag «Feel good – look good» und am «Ladies Day» im Hotel «St. Gotthard».
Claudia Schumacher
Eifersüchtig? Er?
Linus Reichlin
Gandhi
Andreas Honegger
Tunfisch und Bison statt Molke
Peter Rüedi
Freier Radikaler
David Schnapp
Reisen mit «Sport plus»
Für eine übersichtliche Menge Geld bekommt man bei Kia ziemlich viel gutes Automobil. Wir empfehlen: den Stinger.
Beatrice Schlag
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Leserbriefe
Interviews
Wolfgang Koydl
«Nur die Schweiz ist noch unabhängig»
Der Fall Skripal sei nur ein Vorwand für eine von langer Hand vorbereitete Kampagne ­gegen Moskau, sagt Sergei Garmonin, Russlands Botschafter in Bern.
Sven Michaelsen
«Erfolg radikalisiert den Charakter»
Seit dreissig Jahren interviewt Sven Michaelsen die Stars und Idole unserer Zeit,auch für die Weltwoche. Jetzt veröffentlicht er ein Buch mit seinen besten Gesprächen. Zeit für ein Selbstinterview.
Rico Bandle
«Im Kulturbetrieb bin ich ein Randständiger»
Gemäss seinen Ärzten sollte Claude Cueni längst tot sein. Stattdessen veröffentlicht er alle paar Monate ein neues Buch. Im Interview erzählt der Basler, wie es sich unter dem Damoklesschwert lebt und wie er damit umgeht, als «rechter Autor» abgestempelt zu werden.
Literatur-Spezial
«Das drucken Sie aber nicht!»
Übersicht
Sean Penn, Claude Cueni, Sven Michaelsen, Arthur Honegger, Misha Glenny, Georg Klein etc.
Christoph Mörgeli
Herkunft als Schwerverbrechen
Arthur Honeggers autobiografischer Roman «Die Fertigmacher» (1974) schlug ein – und hatte Folgen: Beliebiger Freiheitsentzug ohne Strafurteil ist nicht mehr möglich.
Rolf Hürzeler
Kraken des organisierten Verbrechens
Der britische Journalist Misha Glenny behauptet, das organisierte Verbrechen durchdringe die gesamte westliche Gesellschaft. Sein Buch «McMafia» ist neu herausgekommen. Die BBC hat den Stoff verfilmt.
Beatrice Schlag
Prügelknabe
Selten haben Kritiker so lustvoll auf ein Buch eingedroschen wie auf das Romandebüt von Schauspieler Sean Penn.
Burkhard Jahn
Ausserhalb von Raum und Zeit
Science-Fiction ist nichts dagegen. Georg Klein hat mit «Miakro» einen Roman geschrieben, der völlig neue Sphären eröffnet.
Rolf Hürzeler
Mehr Dirndl als Lady
Die aus heutiger Sicht urbritische Königin Victoria war mütterlicherseits eine Deutsche. Und sie fühlte sich auch so. Das bekamen selbst die Schweizer zu spüren, als sie die Landschaft rund um den Vierwaldstättersee erkundete.
Max Wey
Am Berg
Du hast gedacht, du bist über den Berg, Wanderer, und nun bist du am Berg.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

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