window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 26. Juli 2018
Nummer 30
Sonderheft: Überleben in einer verrückten Welt
Markus Somm
Lebendiges Land, lebensmüde Chefs
Die Schweiz erlebt eine Blüte sondergleichen. Trotzdem wird in den herrschenden Milieus darüber diskutiert, das Land faktisch aufzugeben. Der Zustand des Landes ist gut, der Zustand seiner Führer nicht.
So stelle ich mir die Schweiz von morgen vor
Wie soll das Land im Jahr 2040 aussehen? Die Gedanken von achtzehn interessanten Köpfen.
Roger Köppel
«In der AfD gibt es keine Rechtsextremen»
Alexander Gauland ist einer der umstrittensten und erfolgreichsten Politiker Deutschlands. Seine Partei, die AfD, könnte bald zur zweitstärksten Kraft aufrücken. Der sensationell anmutende Aufstieg weckt Widerstand und Verunsicherung. Gauland erklärt sich im bisher ausführlichsten Interview.
Rico Bandle
Die Welt ist ein Wunder
Seit dreissig Jahren faszinieren Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger die Menschen von Tokio bis Rio, von Melbourne bis Basel. Nun hat das Künstler-Duo exklusiv die Frontseite dieser Weltwoche-Sonderausgabe gestaltet.
Michael Bahnerth
Nirgends ist Nirwana
Ma Anand Sheela war die gefürchtete rechte Hand des Sektenführers Bhagwan. Sie verwaltete sein Erleuchtungsimperium mit eigener Armee. Heute führt sie ein Pflegeheim im Kanton Baselland. Durch eine Netflix-Serie steht sie wieder im Fokus der Weltöffentlichkeit.
Thomas Renggli
Voller Tatendrang
Sie wollen Olympiagold. Sie haben das Potenzial, Hollywood zu erobern. Sie sind künstlerisch, geschäftlich oder politisch auf der Überholspur und erst wenigen Insidern bekannt. Die Namen dieser zehn jungen Schweizerinnen und Schweizer müssen Sie sich merken.
Roger Köppel
Balzarettis Sinn für die Unbezwingbarkeit
Der höchste Schweizer EU-Diplomat, Chefverhandler des Rahmenabkommens, ist ein Meister des Taekwondo, des koreanischen Karate. Auf einem Waldspaziergang im sonnigen San Bernardino erklärt Staatssekretär Roberto Balzaretti, welche Handkantenschläge er gegen Brüssel anwendet, was ihm das Tessin bedeutet und warum man sich über einen institutionellen EU-Vertrag keine Sorgen machen sollte.
Katharina Fontana
Rechte Hochburg
Lugano befindet sich fest in bürgerlicher Hand und ist somit das Gegenbild zu den links regierten Städten nördlich der Alpen. Warum die Politik im Süden anders tickt.
Katharina Fontana
«Etwas Anarchistisches»
Wie sich Luganos Bürgermeister Marco Borradori den konstanten Erfolg der Tessiner Rechten erklärt und was ihm an seiner Partei, der Lega, gefällt.
Peter Keller
Trendwende bei den Mietpreisen
Die Schweizer bleiben ein Volk von Mietern. Die Wohnkosten unterscheiden sich je nach Region enorm.
Beat Gygi
Lob des Kartells
Mit vereinten Kräften schwierige Herausforderungen bewältigen, Selbsthilfe in einer Genossenschaft:Das waren in der Schweiz wichtige Überlebensstrategien. In Märkten ist man mit einer solchen Haltung rasch in einem Kartell. Ist das so schlimm?
Reiner Eichenberger
Einzonen oder nachdenken
Die Zuwanderung macht den Boden teurer. Es könnte zu schmerzhaften Umverteilungen kommen.
Philipp Gut
Abgang einer Frohnatur
SP-Nationalrätin Chantal Galladé zieht sich aus der Berner Politik zurück und wird Schulpflegepräsidentin in Winterthur. Am Teich in ihrem Garten spricht sie gewohnt offen über Sozialdemokratie, informelle Macht im Bundeshaus und Gelbbauchunken.
Beat Gygi
In Zug bleiben ist eine Leistung
Der Industriekonzern Metall Zug hat dank starkem Familienaktionär mehr Handlungsspielraum als Firmen, die voll der Börse ausgesetzt sind. Verwaltungsratspräsident Heinz M. Buhofer will diesen nutzen, um auf dem teuren Zuger Boden weiterzuarbeiten.
«Grosser betrunkener Elefant»
Die Europäische Union verliert an Rückhalt. Und so haben sich wichtige Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland in letzter Zeit über die EU sowie deren Beziehung zur Schweiz geäussert.
Rico Bandle
Aufstieg auf den Everest
Er gehört zu den grössten Literaturkennern der Schweiz. Auf einem Spaziergang durch geschichtsträchtiges Terrain in seiner Wahlheimat Berlin redet Andreas Isenschmid über die wichtigsten Bücher seines Lebens.
Katerina Janouch
Make Sweden Switzerland again
Schweden und die Schweiz waren wirtschaftlich einmal fast gleich auf. Dann fielen die Skandinavier zurück. Prominente Schweden fordern nun, dem Schweizer Vorbild zu folgen.
Weltwoche
«Wir sind das Leitmedium»
Seit Eric Gujer Chefredaktor derNeuen Zürcher Zeitungist, stehen er und sein Blatt unter scharfer Beobachtung. Die Linke wirft ihm einen harten Rechtskurs vor. Gujer über das Selbstverständnis und die politische Kultur der NZZ.
Jürg Altwegg
In Douala hat er Heimweh nach Genf
In «La Trinité bantoue» schreibt Max Lobe über das berühmte Plakat mit den schwarzen Schafen.Der spektakulärste Doppelbürger der Schweizer Literatur spricht über sein Heimatland Kamerun,über seine Erfahrungen mit Rassismus und die «SVP-Neger».
Alex Baur
Heilige Prinzipien
Mit 22 Jahren rutscht sie in den Aargauer Grossen Rat nach, mit 30 in den Nationalrat. Grünen-Politikerin Irène Kälin hat nie für eine Wahl gekämpft. Die Aufmerksamkeit ist ihr dennoch sicher.
Beat Gygi
«Ungeordneter Brexit, eine Katastrophe»
Der Wissenschaftler Lars Feld gehört zu den «fünf Weisen», dem Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands. Hier nimmt er Stellung zu den ökonomischen Brennpunkten und äussert sich zum Einfluss der Schweiz.
Peter Keller
Brevier der Demokratieverächter
Die Debatte zur Selbstbestimmungsinitiative legt die Gretchenfrage des schweizerischen Staatsverständnisses offen: «Wie hältst du es mit der direkten Demokratie?»
Philipp Gut
Als ob das Herz explodieren würde
Sie ist die erste Schweizerin, die es an das weltberühmte Mariinsky-Theater in St. Petersburggeschafft hat. Die zwanzigjährige Balletttänzerin Laura Fernandez hat noch viel vor. Ihrer Kunst ordnet sie fast alles unter.
Beat Gygi
Gute Marken entstehen durchs Kaufen
Die Werbebranche feiert und prämiert immer wieder tolle Markenkampagnen, auch wenn diese den Umsatz kaum voranbringen. Marketing-Spezialist Marc Rutschmann sieht es nüchterner: Erfolgreich ist, wer die Leute zum Kaufen schubsen kann.
Claudia Schumacher
Simonischeks Sprachverliebtheit
In «Die göttliche Ordnung» berührte Max Simonischek das Publikum als zerriebener Ehemann zwischen Konservatismus und Aufbruch. Bald spielt er die Titelrolle im Kinofilm «Zwingli». Begegnung mit einem Eigensinnigen.
Thomas Renggli
Ein Berner namens Hoarau
Er stammt aus La Réunion. Er trägt den Reggae im Herzen. Doch YB-Star Guillaume Hoarau, 34, ist in Bern sesshaft geworden: «Hier ist mein Zuhause.»
Ringen im Regen
«Arena»-Moderator Jonas Projer polarisiert: Für die einen ist er ein Egomane, für andere wahlweise zu geschliffen, zu rechts, zu links, zu populistisch. Der umtriebige Schnelldenker hat der Debattiersendung wieder ein Gesicht gegeben. Gut so, aber Achtung.
Rolf Hürzeler
Unterwegs mit Tier und Tücke
Der wahre Tierfreund reist nicht ohne seinen Vierbeiner in die Ferien.Die Tourismusbranche ist gerüstet. Wer sich gut vorbereitet, vermeidet unangenehme Überraschungen.
Aus dem Inhalt
Intern
Titelgeschichte
Überleben in einerverrückten Welt
Eine Lagebeurteilung in Gesprächen, Essays und Begegnungen.
Weltwoche-Künstler-Cover
Inland
Peter V. Kunz
Machtkampf um Raiffeisens Seele
Das Auswechseln der Raiffeisen-Spitze zieht das Publikum in Bann. Für die Zukunft der Bank ist jedoch wichtiger, dass die Genossenschaften an der Basis mehr Mitsprache erhalten.
Toni Locher
Wie weiter nach dem Friedensschluss?
Nach zwanzigjährigen Auseinandersetzungen haben Äthiopien und Eritrea Frieden geschlossen. Was heisst das für die eritreischen Flüchtlingsströme in die Schweiz?
Omar Gisler
Leuthards Millionenloch
Die Solartechnologiefirma Airlight Energy wollte die Stromproduktion revolutionieren. Millionen Franken Steuergelder wurden in den Sand gesetzt. Jetzt ermittelt die Tessiner Staatsanwaltschaft.
Ausland
Hubert Mooser
Neuer Schwabenkrieg
Dem Bundesland Baden-Württemberg missfällt fast immer etwas an der Schweiz. Das gibt den dortigen Politikern Gelegenheit, sich zu profilieren. Derzeit geht es um die Regel, dass Firmen ihren Einsatz in der Schweiz acht Tage im Voraus anmelden müssen.
Roger Köppel
Özil hat recht
Das deutsche Drama um den Fussballstar.
Urs Gehriger
Haben Sie gewusst ...?
Fakten, Zahlen und Tabellen, die Trump-Muffel und sogar Donald-Cracks überraschen dürften.
Jürg Altwegg
Kein Sommermärchen für Macron
Präsident Emmanuel Macron will in den Banlieues einen «Paradigmenwechsel». Es sei sinnlos, Milliarden in die Vorstädte zu pumpen. Das trägt zur Popularität des «Jupiters» wenig bei: Das Volk ist nach dem WM-Sieg im Hoch, aber Macrons Umfragewerte sind im Sinkflug.
Lally Weymouth
«Wir brauchen einen Marshallplan für Afrika»
Matteo Salvini steht mit seiner harten Flüchtlingspolitik europaweit in den Schlagzeilen. Der neue Innenminister und Vizepremier erklärt seine Faszination für Putin. Er sagt, warum er den Euro nicht aufgeben will und wie das Migrationsproblem in den Griff zu bekommen ist.
Kommentare & Analysen
Roger Köppel
Schlimmer als Hitler?
Helsinki: Warum die gellende Polemik historisch falsch ist.
Roger Köppel
Pire que Hitler?
Helsinki, pourquoi cette polémique retentissante est-elle historiquement fausse.
Christoph Mörgeli
Finma politisiert
Fast unbemerkt will die Finanzmarktaufsicht die Obergrenze für Bargeldgeschäfte senken. Sie orientiert sich an internationalen Regeln statt am Schweizer Gesetzgeber.
Pierre Heumann
Israel rettet Retter
Assad und Putin nennen sie Terroristen, Israel hilft den Weisshelmen.
Claudia Schumacher
Bloss nicht abschalten
Alle reden von «Digital Detox». Gerade in der Ferienzeit ist es chic geworden, dem Smartphone zu entsagen. Eine Mode, so sinnlos wie Detox-Säfte für den Körper.
René Zeyer
Trampel Trump
Mit dem amerikanischen Präsidenten kann es ganz übel enden. Nicht nur für ihn, sondern für uns alle. Das wird früher oder später auch dieWeltwocherealisieren müssen.
Christoph Mörgeli
Völlig ohne Fehr und Tadel
Peter Bodenmann
Wo Trump recht hat
Die Amerikaner geben im Verhältnis zu den Deutschen viel zu viel für das Militär aus.
Weltwoche
Hart im Nehmen
Was zählt mehr? Moral oder Meinungsfreiheit? Die Meinungsfreiheit hat es schwer.
Henryk M. Broder
Berlin first!
Feiertage und «Ruhegeld» fürs Nichtstun.
Rubriken
Peter Hartmann
McKinsey mit Béret
Senn, Thurnherr, Leuthard, Hauser-Süess, Pardini, Nussbaumer, Schneider-Ammann, Schneider-Schneiter
Beatrice Schlag
Jonathan Gold
Alex Baur
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Leserbriefe
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.