window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 11. Oktober 2018
Nummer 41
Interview
Florian Schwab
«Mann aus dem Volk»
Zeitenwende in Brasilien: Der konservative Kandidat Jair Bolsonaro erreicht im ersten Wahlgang fast die Hälfte der Stimmen. Wer ist der «Donald Trump Brasiliens»? Will er eine Diktatur errichten? Bestsellerautor Rodrigo Constantino über den «ungehobelten Kerl», der Südamerika aufmischt.
Aus dem Inhalt
Der Butler aus der Datenwolke
Persönliche Assistenten sind bis jetzt ein Privileg vielbeschäftigter Manager. Die Superhirne der Hightech-Industrie planen jetzt die Service-Revolution: den Butler für jedermann. In Zukunft koordiniert künstliche Intelligenz den Autoservice, macht Termine beim Coiffeur ab und sucht sogar passende Singles für ein Date. 
Intern
Titelgeschichte
Claudia Schumacher
#MeToo Is Watching You
Vor einem Jahr wurden Vorwürfe laut, der Filmmogul Harvey Weinstein habe jahrzehntelang systematisch Frauen belästigt und vergewaltigt. Es war der Beginn von #MeToo.Was hat die Bewegung erreicht, was nicht? Wer kann sich über sie freuen, wer muss sie fürchten?
Inland
Hubert Mooser
Roter Verführer aus der Romandie
Der EU-kritische Waadtländer Gesundheitsdirektor Pierre-Yves Maillard drängt an die Spitze des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes. Sogar auf seine Gegner übt er eine hypnotische Wirkung aus.
Erik Ebneter
Unsere Royals
Der Bundesrat ist die Königsfamilie der Schweiz. Seine Mitglieder sind die einzigen Politiker von landesweiter Ausstrahlung. Ein Zauber umgibt das Amt – und eine Saga von Tod und Verrat.
Hubert Mooser
Keller-Sutters linke Flanke
Die St. Galler Ständerätin will in die Landesregierung. Vor acht Jahren scheiterte sie an den Stimmen der Linken. Inzwischen hat sie sich bei den Sozialdemokraten beliebt gemacht.
Philipp Gut
Wohin fliessen Bischofs Millionen?
Der Solothurner Ständerat Pirmin Bischof verwaltet als mächtiger Gewerkschaftssekretär hohe Summen. Über die Verwendung der Gelder ist ein Streit entbrannt. Kritiker sprechen von «Unregelmässigkeiten» und vermuten, dass die Beiträge teilweise zweckentfremdet worden sein könnten.
Erik Ebneter
Geister, die er rief
Cédric Wermuth versteht sich als Feminist. Nun verhindert erdie Ständeratskandidatur einer Frau. Nachdem er sich zunächst wortreich erklärt hat, will er jetzt nicht mehr darüber reden.
Roman Zeller
SVP-Richter verweigern Ausschaffungen
Ein «gemeingefährlicher» Afghane darf vorerst bleiben, ebenso ein türkischer Wiederholungstäter. Die erstaunliche Ausschaffungspraxis von Zürcher SVP- und FDP-Richtern.
Alex Baur
Zuger Kitsch
Das Problem ist nicht, dass der Zuger Regierungsrat Beat Villiger (CVP) ein aussereheliches Kind und ein Strafverfahren verheimlicht hat. Sondern dass er damit von einem gravierenden Verdacht ablenkt.
Ausland
Wolfgang Koydl
Schäuble-Tag
Anders als die Schweizer feiern sich die Deutschen am Nationalfeiertag nicht selbst.
Hanspeter Born
Der Richter und seine Henker
Brett Kavanaugh sei kein Richter, der unparteiisch über den Dingen throne, schreibt Roger Köppel. Ich bin anderer Meinung: Er wird sein Amt mit Bravour ausfüllen. Senatorin Susan Collins hat in einer historischen Rede dargelegt, wie er arbeitet.
Amy Holmes
Festgehalten
Die denkwürdigsten Zitate aus dem Kampf um Brett Kavanaugh.
Jürg Altwegg
Panik im Elysée
Der Rücktritt von Innenminister Gérard Collomb hat in Frankreich eine Regierungskrise ausgelöst. Mit einer Kabinettsumbildung will Emmanuel Macron sie bewältigen. Doch das Problem ist der Präsident selbst. Das Endspiel um die Fünfte Republik hat begonnen.
Hansrudolf Kamer
Balancieren am Abgrund
Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union rückt näher. Wie das Kaninchen vor der Schlange steht die EU vor dem Verlust eines ihrer wichtigsten Mitglieder.
Kommentare & Analysen
Roger Köppel
Putins Richter
Selbstbestimmung und die Sache mit den Menschenrechten.
Roger Köppel
Le juge de Poutine
L'autodétermination et la question des droits de l'homme.
Alex Baur
Abstimmungsrituale
E-Voting würde Abstimmungsprozesse rationalisieren. Vieles spricht dafür. Das Bauchgefühl sperrt sich dagegen. Warum eigentlich?
Beat Gygi
Dämme bauen
Es ist Zeit, einem allfälligen Klimawandel ins Auge zu blicken.
Christoph Mörgeli
In den Fängen der Verwaltung
Ausgerechnet das Finanzdepartement von Ueli Maurer stellt fremdes Recht über eigenes und liefert freizügig Daten an die USA. Wie konnte es dazu kommen?
Philipp Gut
Sommaruga holt Eritreer
Die Asylzahlen gehen zurück, meldet der Bund. Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit: Die Schweiz holt aktiv Asylbewerber ins Land. Besonders beliebt: Eritreer.
Christoph Mörgeli
Die Erwählte
Wenn Nathalie Wappler wirklich will, wird sie demnächst die Nachfolgerin von Ruedi Matter als SRF-Direktorin. Ihr Konkurrent ist ein aussichtsloser Quotenmann.
Beat Gygi
Sturm am Cern
Der italienische Physiker Alessandro Strumia hat mit seinen Ansichten zu den Unterschieden zwischen Mann und Frau Entrüstungsstürme ausgelöst. Seine Argumente sind nüchterner als die moralisierenden Verurteilungen.
Christoph Mörgeli
Bestattung des Bundesstaates
Peter Bodenmann
Glückloser Mephisto Pfister
CVP-Präsident Pfister schnappte sich mit einem Stimmenanteil von 26 Prozent drei Zuger Regierungsratssitze.
Weltwoche
«Es gilt die Privatsphärenvermutung»
Privatsphäre? Gar Schutz der Privatsphäre? Da lacht ein ambitionierter Journalist.
Henryk M. Broder
Die Welt retten
«Vorbildfunktion» mit System.
Wirtschaft & Wissenschaft
Beat Gygi
Fallzahl-Guillotine
Spitäler sollen nur noch Operateure mit einer Mindestzahl von Fällen beschäftigen. Mit dieser Vorschrift will der Kanton Zürich Qualität sicherstellen. Fachleute vermuten,dass eher das Gegenteil passieren wird.
Weltwoche
Der alte Löwe der News
Rupert Murdoch ist zum Verleger des letzten Jahrhunderts geworden, weil er wie kein anderer ein Flair für politischen und zugleich populären Journalismus hatte. Und immer noch hat.
Rolf Hürzeler
Neue Freiheiten
Der renommierte linksliberale Publizist Marc Roche, einst ein glühender EU-Befürworter, erlaubte sich einen Meinungswandel. Er ist mittlerweile überzeugt, dass der Brexit gelingen wird. Die Reaktionen sind heftig.
Giles Milton
Der Einbrecher im Schlafzimmer der Queen
Er hatte einen Hindernislauf absolviert, als er endlich die Vorhänge ihres Himmelbetts öffnen konnte. Königin Elisabeth II. war verängstigt. «Was tun Sie hier?», sagte sie mit einer Stimme, deren Klang Michael Fagan später als «vom feinsten Kristall, das man sich vorstellen kann», beschrieb.
Kultur & Gesellschaft
Michael Bahnerth
Sonnenuntergang im Hippieland
Sie zogen vor fünfzig Jahren aus, um als Hippies an den schönsten Plätzen der Welt das wahre Leben zu finden. Sie landeten auch auf Ibiza. Manche strandeten für immer und machten den Norden der Insel zu ihrer Sehnsuchtsresidenz. Was übrigblieb vom grossen Traum.
Beatrice Schlag
Im Kopf kleben bleiben
Wolfram Knorr
Hollywood im Krieg
Ist «Casablanca», der grösste aller Kultfilme, in Wahrheit ein Propagandastreifen? Ein amüsantes und informatives Buch legt dies nahe.
Mark van Huisseling
«Ich rede von Freiheit und Geist»
Helmut Markwort war ein grosser Journalist und ist ein erfolgreicher Unternehmer. Jetzt will er für die Liberalen in den Bayerischen Landtag – mit 81 Jahren.
Rolf Hürzeler
Unerklärliche Spässe
Mit ihrem neuen Buch «Hallo, Jenseits» schlägt Dolly Röschli Brücken zu den Verstorbenen. Sie hat Erfolg damit. Die Sehnsucht nach dem Unerklärlichen ist unstillbar.
Peter Keller
Selige Züchtigung
Sie ist die dunkle Unbekannte der Schweizer Literatur. Seit fünfzig Jahren lebt Fleur Jaeggy in Italien und schreibt über den Schrecken hinter Blumenwiesen. Mit grosser Intensität.
Rubriken
Peter Hartmann
Clooney ohne Lächeln
Leuthard, Amherd, Fluri, Del Ponte, Imhoof, Marty, Calmy-Rey, Strahm, Brupbacher, Sommaruga, Wermuth, Trump, Putin, Erdogan, Saxer, Rühl, Feusi, Meng, Ronaldo, Mayorga, Lima
Hansrudolf Kamer
Walter Laqueur
Peter Ruch
Frauen damals und heute
Wolfram Knorr
Und ab ins Scheinwerferlicht!
Die (fast) unendliche Geschichte eines Hollywood-Traums: «A Star Is Born». Von den Anfängen bis zu Lady Gaga.
Peter Rüedi
Skandal der Schönheit
Fragen Sie Dr. M.
Florian Schwab
Geldvermehrung mit Thomas Jordan
Andreas Thiel
Selbstbestimmt
Hildegard Schwaninger
Frauen, die sich engagieren
«Art for Peace» im Zürcher Grossmünster; Sopranistin Elena Mosucs Konzert zum Hochzeitstag.
Claudia Schumacher
Führungskraft
Linus Reichlin
Franzosen
Peter Rüedi
Das Erwachen des Schläfers
Andreas Honegger
Mediterranes Lebensgefühl
David Schnapp
Geschwindigkeit pur
Kann man in einem Tag ein besserer Rennfahrer werden? Selbstversuch beim TCS in Lignières.
Peter Ruch
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Leserbriefe
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.