Das Forschungsinstitut Forsa hat die Deutschen nach dem Vertrauen in Institutionen befragt: Deutsche vertrauen am stärksten (87 Prozent) Ärzten, gefolgt von der Polizei (79 Prozent) und Universitäten (ebenfalls 79 Prozent).
Schlusslicht ist das Fernsehen, das nur noch bei 32 Prozent der Deutschen Vertrauen geniesst und damit auf Platz 10 kommt. Das ist noch mal ein Rückgang um 5 Prozentpunkte gegenüber der letzten Umfrage.
Ich meine: Die Fernsehsender – und zwar nicht nur ARD und ZDF – sind selbst schuld. Sie haben viel Vertrauen verspielt durch einseitige Berichterstattung zu Themen wie Migration und Klima. Mit der Gender-Sprechweise – sogar in Nachrichtensendungen – haben sie klar signalisiert, dass es ihnen nicht um Informationsvermittlung geht, sondern um Umerziehung.
Die Folge ist jedoch, dass Menschen auch dann nicht mehr dem Fernsehen vertrauen, wenn dort zutreffende Informationen vermittelt werden. Die Verbreitung von Verschwörungslegenden und anderen Fake News, über die Politiker, ARD und ZDF ständig klagen, ist auf diesen Vertrauensverlust zurückzuführen.
Sie sind also selbst (mit-)schuldig an dem, was sie beklagen.
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Wir sind eben noch in der Höhle des Platonschen Gleichnisses, nur haben wir die Schatten an der Wand durch Flachbildschirme ersetzt, gleichzeitig gehen aber immer mehr Menschen raus, um sich um wahre erlebte Meinungen zu bilden.
Umerziehung beschreibt es sehr gut. Nicht alle bemerken es, schade. Mich jedenfalls nerven diese Meinungsmanipulatoren. Ich will auch nicht in jeder Werbung stark pigmentierte sehen. Sich abschleckernde Schwule und Lesben in der Werbung, Nachrichtensprecher die nur wenig unabhängige Nachrichten sprechen, dafür viel links- und grünversifte Parolen über öffentlich rechtliche Sender in Umlauf bringen. Wie lange müssen wir das noch erdulden?
Für den Mist müsste man MIR mindesten 300€/h Schmerzensgeld zahlen. Es gibt aber Leute, die schauen sich das tatsächlich freiwillig an.
Warum sind diese Diversity-Komparsen immer so fröhlich?
Gemeinsam
Sind wir einfältig passt besser oder?
Herr Zitelmann warum „unterschlagen“ Sie die mediale Pandemie-Propaganda und die mediale Zensur? Wäre diese nicht vorhanden, würden ca. noch 20% den Ärzten, 60% der Polizei und 30% den Universitäten=Wissenschaftler und 0% in die WEF Angestellten=Politiker ver-trauen. Dafür brauchts auch keine "forca Umfrage".
Dank dem "Höselertum" vieler Zeitgenossen bei Umfragen oder bei offiziellen Meinungs-äusserungen wird bei uns das Staatsradio und Staatsfernsehen noch etwas weniger kritisiert als es offensichtlich in Deutschland heute passiert! Unter vier Augen, am Stammtisch oder in familiären Treffen würde die genau gleiche Feststellung resultieren! Die Corona-Krise, die Asyl- und Migrationspolitik oder die laufendenden Anfeindungen durch die EU-Bürokratie wird durch die SRG nur linksideologisch dargestellt
Sie müssen nur den Wikipedia Eintrag über Nathalie Wappler lesen. Mehr "Baerbock-Deutschland", EU-Integration und Diversity geht nicht. Dazu noch einen deutschen Medienwissenschaftler als Mann. Genau was die Schweiz aus Sicht von UNO, EU und WEF braucht: "Die Befürworter nationaler Grenzen unterstützen drei Thesen: die Selbstbestimmung des Volkes; die Erhaltung/Verteidigung der nationalen Integrität und das territoriale Eigentum. Das Problem ist der Nationalstaat." Das muss Wappler ändern...
Vertrauen? In was und wem kann man heute noch vertrauen?
Praktisch alle Sparten hinterlassen bei mir einen üblen Nachgeschmack.
Um das Vertrauen der Menschen wieder zurück zu gewinnen braucht es ein Wunder.
Der permanente Erziehungseifer vertreibt die Konsumenten. Die einheitliche Nutzung von Adjektiven quer durch alle Sender ("rechtspopulistische AfD") macht misstrauisch wie immer mehr Vermischung von Information und Kommentar. Der Interviewer, der nach der Antwort noch einen kommentierenden Satz abschiesst und dann sogleich die nächste Frage stellt, damit das nicht mehr berichtigt werden kann, ein weiteres Beispiel für Meinungsmache. Der Zuschauer merkt die Absicht, ist verstimmt - und weg.
Wenn er es nur immer merken würde. Die meisten haben es sich die der inaktiven Blase des betreuten Denkens so bequem gemacht, außerdem ist das selbstständige Denken in Deutschland für Existenz und Image gefährlich.
Und für diese links-grüne Agitation zahlen wir auch noch Zwangsbeiträge.
Dass die Menschen - aus gutem Grund - kein vertrauen mehr in die Medien haben, ist positiv. Noch positiver wäre es, wenn die Botschaft bei den Desinformationsmedien ankommen und eine Rückbesinnung auf die neutrale Informationspflicht bewirken würde.
Ich denke dass das mit den TV-Sender nicht nur in DE so bestellt ist. Aber als kritischer Weltwoche-Köppel-Konsument erlaube ich mir auch als kritischer Radiohörer auf das Programm von Deutschlandfunk hin zu weisen. Das ist etwas vom besseren im deutschsprachigen Raum. Auch das ist aber nicht "Fehlerfrei", währe aber meines Erachtens ein mögliches Vorbild für das zukünftige, abgespeckte SRF.
Noch schlechter schneiden vermutlich Politiker ab? Einstelliger % Bereich?
Actio = Reactio. Logisch. Auch beim SRF. Aber dort müsste das Reactio noch aufholen: Weniger Gebühren!
Gemeinsam sind wir EINFALT bzw. DUMMHEIT !!
Die hohen Prozentsätze der Polizei und bei den Ärzten sind wohl aus der Zeit vor der sogen. Impfung. Bei den Unis vor dem Genderwahn. Ja das zwangsfinanzierte TV schafft sich ebenso wie die meisten Printmedien selber ab. Der Staat wird die auf Dauer nicht durchfüttern können, für einen Turnaround ist der Ruf zu nachhaltig ruiniert. Heute hat die D-Innenministerin erst gewettert man solle Verfassungsfeinde aus dem Ö ffentl. Dienst entfernen. Müsste da nicht die Regierung entfernt werden?
Ja genau so ist es !D ist medienmässig definitiv in der DDR 2 .0 angekommen!
Genau so, ich weiss was das bedeutet. Komme selbst aus der ehemaligen DDR und bin sensibilisiert.