Zuerst das AHV-Vermögen, das die Schweiz bei der amerikanischen Bank State Street deponierte. Jetzt das drohende Aus für die Schweizer Munitionsfabrikation in Thun.
Was ist geschehen?
Vor zwei Jahren privatisierte der Bund die Munitionsfirma Ruag Ammotec und verkaufte sie an den italienischen Beretta-Konzern.
Damals das grosse Versprechen: Die Italiener würden in Thun weiterproduzieren und die Schweizer Armee mit Munition ausstatten. Beretta gab sogar eine Standortgarantie für die Produktionsstätte in Thun mit 400 Mitarbeitern für mindestens fünf Jahre ab.
Schon jetzt aber ist alles anders. Beretta droht mit dem Ende der Produktion in Thun. Es droht gar die Schliessung des Werks.
Was lernen wir daraus? Lernen muss zuallererst der Bund. Es bleibt rätselhaft, wie er überhaupt auf die Idee kommen kann, sich in für die Schweiz existenziellen Belangen vom Ausland abhängig zu machen.
Auch andere Beispiele sollten eine Warnung sein: Die mehrheitlich vom Bund kontrollierte Swisscom hat sich in Italien bereits die Finger verbrannt, ein Expansion nach Irland untersagte ihr der Bundesrat.
Man fragt sich: Welche grob fahrlässige Dummheit plant Bern als Nächstes?
Man sollte die Verantwortlichen dieser Fahrlässigkeit zur Rechenschaft ziehen!
Auch wenn ein paar widerspenstige Eidgenossen sich bislang erfolgreich gegen eine weitere internationale Anbindung wehren konnten, so liefert uns der helvetische Deep State halt auf diese Weise ans Ausland aus.
Grobfahrlässig, Herr Gut, ist der Vorname. Besser ist hirnlose Handlungen in Bern. Die USA kann nun Bern drohen und erpressen wie gehabt, und die hirnlose Truppe knickt ein, weil sie Angst um unser bzw. des Bürgers Geld haben müssen. Welcher Idiot -sorry, anders kann man dies nicht sagen- kam auf die Idee, das AHV-Geld USA zur Verwaltung zu übergeben? Etwa ein Doppelbürger? Dasselbe i.S. Ruag nach Italien! Oder wie wurden sie geschmiert? Auch hier muss man auf solche Gedanken kommen! 14:11