Es ist eines der grössten Ärgernisse der Schweizer Politgeschichte.

Am 20. Dezember 2024 verkündete die damalige Mitte-Bundespräsidentin Viola Amherd zusammen mit ihrer Kollegin und EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen den Abschluss der Verhandlungen über den EU-Anbindungs-Vertrag.

Der Vertrag bedeutet, dass die Schweiz passives Mitglied des Staatenbundes wird und sich auf Gedeih und Verderb an Brüssel bindet.

Keine vier Wochen später wirft Amherd den Bettel hin und tritt als Bundesrätin zurück.

Amherd und ihre Entourage wollten den Deal unbedingt.

Jetzt hauen sie ab. Nie werden sie für diese Vereinbarung geradestehen und sich erklären müssen. Den Scherbenhaufen müssen nun die anderen aufräumen.

Nein, es ist kein Ärgernis. Es ist ein Debakel.