Bis vor kurzem versuchten der Mitte-Präsident Gerhard Pfister und seine rot-grünen Verbündeten ein Powerplay.
Die Botschaft dieses Lagers: Die Mitte verdient einen zweiten Bundesratssitz auf Kosten der Freisinnigen.
Nach der kläglichen Vorstellung bei der Kandidatensuche hat sich dieser Wunsch zerschlagen. Die Mitte hat grösste Mühe, Kandidatinnen und Kandidaten für eine Vertretung zu finden – warum soll sie da noch einen zusätzlichen Sitz erhalten?
Die Gruppierung von Pfister ist hart auf dem Boden der Realität gelandet. Sie kann froh sein, dass sie mit Bauernpräsident Markus Ritter noch eine Persönlichkeit zur Wahl vorschlagen kann, die aus dem Holz geschnitzt ist, aus dem ein Mitglied der Landesregierung sein sollte.
Die FDP kann sich freuen. Es wird für Pfister und Co. in Zukunft deutlich schwieriger zu argumentieren, warum die FDP auf ihre Kosten auf einen Vertreter in der Landesregierung verzichten sollte.
Die birnenweiche Pflaume soll neuerdings also "aus Holz geschnitzt" sein. Man könnte doch einfach bei der Wahrheit bleiben und sagen, dass ein würdiger Nachfolger für Frau Amherd gefunden wurde. Mehr ist da nämlich nicht. Und angesichts der FDP- bzw. Mitte-Politik ist es doch schon völlig egal, welche der beiden Parteien zwei Bundesratssitze hält. Es ist eine Glanzleistung der SVP, in diesem Gremium einzusitzen und trotzdem zu behaupten man sei eine ernsthafte Alternative zu denen.
Es breitet sich gewisse Schadenfreude bezüglich BR-Kandidaten-Absagen der Mitte aus. Pfister hat sich mit Entfernung des "C" und Umbenennung in "Mitte" ins eigene Knie geschossen, auch stampfte er das ehemals Bürgerliche der CVP ein. Pfister machte aus der CVP eine Windfahnenpartei die sich immer weiter nach links bewegt, auch fällt er bei jeder sich bietenden Gelegenheit der echten und wahren bürgerlichen SVP in den Rücken. Zu hoffen, die Mitte schafft sich ab.
Weder die Mitte noch die FDP 'verdienen' einen zweiten Sitz.Bes. die FDP müsste nach den jetzigen beiden BR einen Sitz abgeben.Wieso,braucht man wohl nicht extra zu sagen,wenn BR ihre beiden! BR null Rückgrat und Zivilcourge, geschweige Nationalstolz haben,der eine sogar jahrelang daran gearbeitet hat, UNSER, nicht sein Land zum Untertan einer maroden Vereinigung zu machen.Dem Italiener war nichts zu schade:Neutralität,Image, Vertrauen,Steuergeld usw. weg:Die Dankbarkeit eines Migranten! 16:09