Die Influencerin und Schauspielerin Kayla Shyx, 21, Deutsche, in Amsterdam lebend, ihr Youtube-Kanal hat 779.000 Abonnenten, eilt jenen Frauen zu Hilfe, die dem Rammstein-Frontmann Till Lindemann sexuelle Übergriffe vorwerfen.

Sie ist die bisher prominenteste Stimme in der Affäre, welche die Irin Shelby Lynn letzte Woche ins Rollen brachte.

In einem gut 36-minütigen Video erzählt sie von einer eigenen Erfahrung, die sie an einem Rammstein-Konzert gemacht hat.

Zusammengefasst: Am 4. Juni 2022 wurde sie mit einer 18-jährigen Freundin während des Konzerts an die After-Show-Party eingeladen, wo beide ihr Handy abgeben mussten, dort in ein Hinterzimmer gebeten wurden, in einen «Raum mit zwei Couches und Alkohol», in dem weitere junge Frauen («nur junge Mädchen bis maximal 30») sassen.

Die beiden kriegten ein mulmiges Gefühl, weil es nun offenbar darum ging, mit dem Rockstar Sex zu haben, und sie verliessen die Party wieder. Passiert ist sonst nichts, auch Lindemann sahen sie nicht.

Kayla Shyx, bürgerlich, Kaya Loska, im O-Ton: «Was passierte, war sehr beängstigend.» – «Anderen Mädchen ist es viel schlimmer ergangen als mir […] sie sind verblutet (sic) aufgewacht» – «Ich möchte meine Reichweite nutzen, darüber zu berichten» – «Ich hatte einfach Angst. Ich habe auch jetzt Angst, das Video zu drehen» – «Ich war unter miesem Druck» – «Auf einmal checkte ich: Ich bin hier als Sexobjekt. Panik, Panik.»

Die Influencerin spricht wiederholt von «minderjährigen» Mädchen, und sie wisse von Frauen, die, wie Shelby Lynn behauptete, «unter Drogen gesetzt» worden und später mit «blauen Flecken» aufgewacht seien und «vergew*ltigt» worden seien.