Über 300.000 Menschen haben bisher die Petition «Manifest für Frieden» unterzeichnet, die von der berühmten Feministin Alice Schwarzer und der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht gestartet wurde.

«Wenn die Kämpfe so weitergehen», heisst es im Text, «ist die Ukraine bald ein entvölkertes, zerstörtes Land.»

Wagenknecht und Schwarzer verweisen auf «über 200.000 Soldaten und 50.000 Zivilisten», die im Krieg bereits gestorben seien.

Frauen seien vergewaltigt worden, Kinder verängstigt, «ein ganzes Volk traumatisiert».

In ganz Europa hätten viele Menschen Angst vor einer Ausweitung des Krieges.

Besorgte Bürger rufen sie auf, sich am 25. Februar am Brandenburger Tor zum «Aufstand für Frieden» zu versammeln.

Gemeinsam fordern sie den Bundeskanzler Olaf Scholz auf, «die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen» und sich für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen einzusetzen.