Deutschland hat seine Grenzen dicht gemacht: Innenministerin Nancy Faeser, eine Sozialistin, hat verschärfte Kontrollen an den deutschen Grenzen angekündigt. Sie hat damit Massnahmen ergriffen gegen den Massenzustrom von Migranten.

Wie hat unsere Schweizer Migrationsministerin Elisabeth Baume-Schneider (SP) darauf reagiert, die mit den gleichen Problemen konfrontiert ist? Gar nicht.

Für die Jurassierin ist die Wiedereinführung von Grenzkontrollen eine «deklamatorische Politik», wie sie kürzlich in einem Interview mit dem ihr wohlgesinnten Tages-Anzeiger zu verstehen gab. Würde sie doch bloss einmal asylpolitisch etwas deklamieren, anstatt bloss die Asylsuchenden zu zählen.

Allein im September wurden über 7100 illegale Grenzübertritte festgestellt. Mehr als im Vormonat. Mehr als vor einem Jahr.

Unser Grenzschutz-Dispositiv ist löcheriger als ein Emmentaler Käse.

Es genügt halt nicht, ein paar zusätzliche Angehörige des Grenzwachtkorps ins Tessin zu beordern und dann zu hoffen, dass es schon gut herauskommt. Wer sind diese Tausenden Illegalen überhaupt? Woher kommen sie?

Wieso haben wir keine Kontrolle mehr darüber, wer in unser Land eindringt?

Es ist Zeit, aufzuwachen. Ein asylpolitischer Blindflug ist ein zu grosses Sicherheitsrisiko.