Im Kanton Aargau ist die Volksinitiative «Blitzerabzocke stoppen!» eingereicht worden. Sie hat das Ziel, zu verhindern, dass stationäre Blitzkästen eingerichtet werden, um die Staatskasse zu füllen. «Blitzer sollen zur Verkehrssicherheit beitragen und nicht als geheime Geldquelle dienen», schreiben Initianten von den Jungfreisinnigen.
Heute herrsche ein «Wildwuchs» in einem rechtsfreien Raum. Konkret fordert die Initiative, dass stationäre Blitzer nur mit einer Bewilligung des Regierungsrats aufgestellt werden dürfen. Damit solle sichergestellt werden, dass Blitzer ausschliesslich dort eingesetzt würden, wo ein Sicherheitsdefizit vorliege.
Interessant ist, dass der Aargau in der Vergangenheit ohne stationäre Blitzer, im Vergleich zu anderen Kantonen, die fixe Blitzer kennen, sogar tiefere Unfallraten hatte. Stramme Blechpolizisten nützen also der Sicherheit nichts.
Aus Städten wie Zürich und anderen ist bekannt, dass einzelne feste Radaranlagen Millionen in die Staatskasse spülen. Geldgierige Politiker planen das sogar fest in das Budget ein.
Mit diesem Missbrauch von Sicherheitsmassnahmen im Strassenverkehr zum Zweck staatlicher Bereicherung sollte Schluss sein.
Im Osten was Neues: Der frische Wind aus dem Aargau könnte zum Vorbild für eine blitzsaubere Wende wenden.
Ich habe noch keine einzige Radarfalle an einem Ort gesehen, an dem er zur Erhöhung der Sicherheit beigetragen hätte. Die werden dort aufgestellt, wo die Geschwindigkeit lediglich deshalb reduziert, um Bussen zu generieren.
In unserem 15000 Selen Dorf ist dieseer Posten schon seit Jahren im Budget Mittlerweile über 200‘000.- Vorsteher 16 Jahre cvp seither SP, was den sonst….
Wie soll es anders sein - Alles Gute kommt aus Deutschland ! ;-) .. Jetzt hat diese hinterhältige Art der Abzocke auch die Schweiz erreicht. In Deutschland wird diese Art der zusätzlichen Abzocke schon ein Jahr zuvor geplant u. die zu erwartenden Einnahmen verplant. Mit Sicherheit im Strassenverkehr hat das schon lange nichts mehr zu tun. Das Ganze ist zu einer zusätzlichen Einnahmequelle für Politik-Versager verkommen.
Dem Blitzermissbrauch könnte man begegnen, indem die Einnahmen in einen zentralen Sicherheitsfond und nicht mehr in die Staatskasse fliessen würden. Nur: finde einen Politiker, der sich hierfür einsetzen würde...
Auf die Idee nicht wie Kamikazefahrer mit ihren 240 PS Panzerfahrzeugen ( SUVs ) durch die Gegend zu brettern kommen die Verfechter der Raserei überhaupt nicht. Die jetzt komm ich - Egoisten heulen auf wenn sie geblitzt werden und finden das total ungerecht. Ältere vorsichtige Autofahrer behindern sie in ihrer Raserei und sollten den Führerschein abgeben. Wieder so ein Thema, daß die ganze Verrohung der Gesellschaft aufzeigt. Nur noch Egoisten denen das Wort sozial Hautausschlag verursacht.
Dass es den Blitz-Raubrittern ums Geld geht, ist auch aus der Tatsache ersichtlich, dass auf den Navi-Systemen keine Blitzwarn-Applikationen vorhanden sein dürfen!
Ist der Standort eine reale Gefahr würde er mit Vorwarnung langsamer befahren und ein allfälliger Unfall verhindert! Das wäre der Zweck!
So weit zu denken darf man jedoch von den Blitz-Verursachern nicht erwarten!
In den 80er-Jahren, als ich mein erstes Auto (VW Golf GTI) und meinen ersten Töff (Yamaha FZ 750) hatte, was das Fahren eine richtige Freude. Heute ärgert mich das Fahren nur noch und die Behörden, die uns das Fahren verleiden wollen, tragen dafür eine grosse Schuld, wenn nicht die grösste überhaupt ...
Im Laufe der Jahrzehnte hat man die Geschwindigkeitslimiten drastisch reduziert, während die Fahrzeuge extrem sicherer geworden sind (Bremsanlage, Bodenhaftung etc.). Hinzu kommt, dass man inzwischen zumeist deutlich langsamer unterwegs ist als erlaubt, weil die Anzahl derer, die mit 20 km/h statt 30, mit 40 km/h statt 60 und mit 60 km/h statt 80 fahren, drastisch zugenommen hat. Wenn überhaupt, sollten ebendiese Schnecken gebüsst werden, denn sie sorgen für Chaos und Ärger und Stau.
Staune nur ich übers bizarre Verhältnis, dass uns der Staat vorlebt? Staatliche Ordnung ist immer dann, wenn sie entweder Geld in die Kasse spült oder den Staatsausbau fördert. Grundsätzlich.
Geld vor Sicherheit: Dass jeder Busch, jeder noch so entfernte Dorfeingang zur "noch" 50er Zone (also nie Gefahr für Kindergärtner oder Fussgänger) als Ordnungskontrolle vorgeschoben wird, hat Tradition! Doch die sich ausbreitende Kriminalität löst den akribisch gebastelten Ordnungseindruck nachhaltig auf!
und genau deshalb braucht es eine Initiative, mit einem hieb- und stichfesten Initiativtext, der NULL Handlungs- und Interpretationsspielraum lässt, und einem fixen "gültig ab" Datum. Nur so kann man die Saboteure im Parlament umgehen und aushebeln.
Für mich ist das Geblitze reines Raubrittertum
Ich wurde in Österreich in einer Begegnungszone (Geschwindigkeit 20 kmh) geblitzt. Fuhr 25 kmh und erhielt eine Busse von 40 Euro. Die Konzentration auf den Tacho um die 20 kmh nicht zu überschreiten ist sehr gefährlich. Die Limite bei den Autos mit Tempomat geht nicht unter 30 kmh.
Blitzer an Geld-Einnahme-Schwerpunkten sind ja nur eine Form der Abzocke. Neuerdings werden gut ausgebaute Passstrassen zu Tempo-60-Strecken. Angeblich wegen zuviel Lärm und Raserei. Anstatt gegen diese Raser und Lärmverursacher vorzugehen, nimmt der Staat lieber den finanziell attraktiveren Weg über sinnbefreite Tempobeschränkungen, die nicht eingehalten werden. Der Schweizer Bürger ist dann rasch einmal ein krimineller Raser während man mit derselben Geschwindigkeit in DE legal unterwegs ist.
Wir wurden von unserem Navi in Winterthur in eine Quartierstrasse, die mit 40 Tempo ausgeschildert war und mit einem Blitzer in grüner Tarnfarbe geschmückt war, umgeleitet - anders kann ich das leider nicht formulieren. Die Adresse die wir gesucht haben, hätten wir bequem über die Stadtzufahrt erreichen können. So wird den Bewohner dieses Quartiers der böse Autofahrer vorgeführt, dieser wäre aber ohne Navi wohl gar nie dort gelandet.
Auf alle Radarkästen sollte mit einer Warntafel gewarnt werden,wie in Frankreich. Linke und Grüne haben nichts zu suchen in der (Verkehrs)Politik und die Freie Schweiz muss man im Museum besuchen.
Herr Gut wir halten fest, im KTAG waren fixe Radar verboten. Der Grosse Rat und der Links/Grüne Sumpf entschieden, dass fixe Kästen ab 2024 aufgebaut werden dürfen. Die Grauzone früher war „was gilt als fix“. Die KAPO hatte fixe Kästen auf 4 Rädern was gemäss RPG als mobil galt. Seit dem GR Entscheid herrscht nun Wildwuchs der Gemeinden im abzocken. Wo kann ich die Initiative unterschreiben?
Das ist eine gute Nachricht. Das ewige Trangsalieren und Melken von Autofahrern, vor allem durch die links-grünen Behörden soll endlich beendet werden. Im Namen der Sicherheit, des Klimas und der Anwohner werden Autofahrer gemolken, verbannt, oder zur Kriech Geschwindigkeit gezwungen. Ich hoffe, dass die Abzockerei im Namen der Sicherheit ein Ende finden wird. Ein Bravo an die Initianten.
Endlich einmal etwas Erfreuliches von der FDP.
Von der Jungen FDP die alten sind nichts Wert
Alternativ könnte man den Doofen unter den Automobilisten auch Nachhilfeunterricht geben im Tacho ablesen und der Funktion eines Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer erklären.
Gilt auch für Raser E-Bikes und Schleicheraitofahrer, welche langsamer fahren als erlaubt. Unbegründet langsamer fahren ist auch verboten und zudem ein beträchtliche Sicherheitsrisiko für sich und alle anderen Teilnehmer
In Schweden steht vor jedem Blitzer ein Schild, das den Standort eines Radars bekannt gibt. Den Schweden geht es darum, an wichtigen Stellen die Verkehrssicherheit zu erhöhen. In der Schweiz versteckt man Blitzer an Orten, wo man möglichst viele Autofahrer in eine Falle locken kann. Darum begrüsse ich diese Initiative und hoffe, sie setzt neue Standards auch in anderen Kantonen.
Dass ist eben offenbar die Mentalität des Durchschnittlichen Schweizer Staatsbürgers. Und passt zudem perfekt zu Deninziantistan... Die billige, lapidare Begründung der sogn. Behörden, angesprochen auf unsinnig plazierte, rein zur Abzocke aufgestellte Messanlagen:
"Sie müssen halt die Verkehrsregeln beachten, und die Limiten nicht überschreiten. Dann passiert ihnen nichts."
Die Stadt Zürich budgetiert rund 40000000 (vierzig Mio) Stutz pro Jahr Park- und Radarfallenbussen. Für gute Qualifikationen zum Jahresende ist das Erfüllen der Vorgaben vor allem für jüngere Polizeiangestellte ein wesentlicher Faktor.
Wie wär's, wenn man in Zürich all die vielen (!) Velofahrer büsst, welche täglich teils gravierende Verkehrsregelverletzungen begehen (ich weiss, dies hören die grünen Ideologen nicht gern). Und weiter: Wenn schon immer die Verkehrssicherheit bemüht wird, warum besteht keine Helmpflicht für Velofahrer? In diesem Punkt hat sich die Velo-Lobby längst unglaubwürdig gemacht.
Velofahren gehört ,auf allen öffentlichen Stassen, verboten
Wo Blitzer sinnvoll sind z.B
Schuhlhäuser oder sonstigen Gefahrenzonen à la bonne heure. Blitzer an Strassen zu plazieren wo keine Häuser unberühte Umgebungen, wenn möglich noch an abfallenden Strassen, wo sich die Abzockerei zusätzlich begünstigt, dies nennt man ein politisch bewilligter legaler Diebstahl.
Das ist aktive Umverteilung: vom Vermögen besitzenden Auto- und Motorradfahrer zum Habenichtsigen, Nichtsnutzigen und Taugenichtsigen Faulenzer.
Sicherheit im Strassenverkehr gibt es dann, wenn sich alle Verkehrsteilnehmenden an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten halten. Oder noch besser ganz auf das Auto verzichten. Über eine Geschwindigkeitsbusse braucht sich jedenfalls gar niemand zu beklagen, da ist man immer zu 100% selber schuld.
Potztausend, ich bin für einmal mit Ihnen einverstanden.
Sagt einer welcher nie selber Auto fährt
@fufu: einmal mehr: braav, ganz brav.
Sie können davon ausgehen, dass das Geld in einem zentraler Sicherheitsfond, genau so schnell abgezweigt wird, wie es heireinkommt und sei es nur durch "anfallende" Adminkosten.
Wer den Eindruck und das Gefühl hat, dass es dabei um Sicherheit im Strassenverkehr geht muss ein naiver Gutmenschenträumer sein. Es geht nicht mehr lange und wir müssen das Auto oder den Töff in der Stadt stossen.
Wie soll es anders sein - Alles Gute kommt aus Deutschland ! 😉
..
Jetzt hat diese hinterhältige Art der Abzocke auch die Schweiz erreicht.
In Deutschland wird diese Art der zusätzlichen Abzocke schon ein Jahr zuvor geplant u.
die zu erwartenden Einnahmen verplant.
Mit Sicherheit im Strassenverkehr hat das schon lange nichts mehr zu tun. Das Ganze ist zu einer zusätzlichen Einnahmequelle für Politik-Versager verkommen.
Dem Blitzermissbrauch könnte man begegnen, indem die Einnahmen in einen zentralen Sicherheitsfond und nicht mehr in die Staatskasse fliessen würden. Nur: finde einen Politiker, der sich hierfür einsetzen würde...
Es gäbe für die Aargauer eine einfachere Lösung: nicht zu schnell fahren.
Dann bitte auch geeichte Tachometer
In unserem 15000 Selen Dorf ist dieseer Posten schon seit Jahren im Budget
Mittlerweile über 200‘000.-
Vorsteher 16 Jahre cvp seither SP, was den sonst….
Nur Idioten machen andere für die eigenen Fehler verantwortlich.
Tempolimits, Rotlichter und Fahrverbote beachten.
Problem gelöst.
Ein Gesetz welches unsinnig ist wie unsere ultratiefen Geschwindigkeitslimiten werden halt nicht beachtet
Ich habe noch keine einzige Radarfalle an einem Ort gesehen, an dem er zur Erhöhung der Sicherheit beigetragen hätte. Die werden dort aufgestellt, wo die Geschwindigkeit lediglich deshalb reduziert, um Bussen zu generieren.
Manchmal wachen Menschen auf!
Der philipp vergisst eines, wer sich an die gesetze hält wird nicht gebüsst.
Ja Meiser des Wissens, eine Geschwindigkeitsbeschränkung ist noch lange kein Gesetz.
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Auf die Idee nicht wie Kamikazefahrer mit ihren 240 PS Panzerfahrzeugen ( SUVs ) durch die Gegend zu brettern kommen die Verfechter der Raserei überhaupt nicht. Die jetzt komm ich - Egoisten heulen auf wenn sie geblitzt werden und finden das total ungerecht. Ältere vorsichtige Autofahrer behindern sie in ihrer Raserei und sollten den Führerschein abgeben. Wieder so ein Thema, daß die ganze Verrohung der Gesellschaft aufzeigt. Nur noch Egoisten denen das Wort sozial Hautausschlag verursacht.
Dass es den Blitz-Raubrittern ums Geld geht, ist auch aus der Tatsache ersichtlich, dass auf den Navi-Systemen keine Blitzwarn-Applikationen vorhanden sein dürfen! Ist der Standort eine reale Gefahr würde er mit Vorwarnung langsamer befahren und ein allfälliger Unfall verhindert! Das wäre der Zweck! So weit zu denken darf man jedoch von den Blitz-Verursachern nicht erwarten!
In den 80er-Jahren, als ich mein erstes Auto (VW Golf GTI) und meinen ersten Töff (Yamaha FZ 750) hatte, was das Fahren eine richtige Freude. Heute ärgert mich das Fahren nur noch und die Behörden, die uns das Fahren verleiden wollen, tragen dafür eine grosse Schuld, wenn nicht die grösste überhaupt ...