Die Ukraine wirft unzureichend ausgebildete und versorgte Soldaten in die Schlacht um die umkämpfte Stadt Bachmut. Dies geht aus Interviews mit Wehrpflichtigen hervor, die die Zeitung Kyiv Independent geführt hat. Darüber hinaus beklagen sie die schlechte Koordination und Information sowie den Mangel an schwerem Gerät und Munition.

Russland hat seine Angriffe auf die Stadt in den letzten Wochen verstärkt und schickt Wellen von schlecht vorbereiteten Soldaten als Kanonenfutter in den Kampf. Die Verluste scheinen sehr hoch zu sein, aber auch die Ukraine entrichtet offenbar einen hohen Blutzoll. Es gibt jedoch keine offizielle Bestätigung.

Ein Soldat sagte, dass die feindlichen Angriffe schlimmer denn je seien. Sie würden sowohl von «Mördern» der Gruppe Wagner als auch von regulären russischen Kräften vorgetragen. Dabei kämen schwere Artillerie, Raketen und Kampfjets zum Einsatz.

Trotz der drohenden Umzingelung der Stadt durch russische Truppen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bisher einen Rückzug abgelehnt und weitere Verstärkungen nach Bachmut verlegt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Blutbad in Bachmut: Ukrainische Soldaten beschweren sich über fehlende Unterstützung"
  • Mad Maxl

    Der große Kriegsheld lässt die ukrainische Arme verrecken während er in seinem Bunker sitzt und medienwirksam große Sprüche vom Endsieg reißt. Stoppt sofort diesen von den USA und Selenskyj angezettelten Krieg ! Die Ukrainer bluten und sterben dort nicht für ihr Land, auch nicht für Europa sondern nur für US Interessen. Man kann nur empfehlen sich mit den Hintergründen für diesen unnötigen Bruderkrieg zu informieren, dann erkennt man sehr schnell wer für dieses Blutbad verantwortlich ist.

  • jolly roger

    Wann merkt eigentlich das Ukrainische Volk, dass sie einen Wolf im Schafspelz zum Präsidenten gewählt haben ?!

  • tempelritter1947

    Egal was passiert. Ukrainer beschweren sich immer. Einmal über mangelnde Unterstützung, das andere mal weil sie am Zürichsee keine Wohnung mit blick auf den See haben. Es scheint so, dass wir manipuliert werden. Pausenlos.