Die Quelle ist unverdächtig. Folha de São Paulo, einer der einflussreichsten Medienkonzerne von Brasilien, stand nie im Verdacht, Sympathien für den vermeintlich rechtsextremen Jair Bolsonaro zu hegen. Im Gegenteil.
Trotzdem – oder vielleicht auch deshalb – rechneten zwei Journalistinnen der Folha nach den Parlamentswahlen aus, welche Hautfarbe bei den gewählten Kandidaten welcher Parteien proportional mehr vertreten ist.
Und sie stellten fest: Bolsonaros Rechtsparteien haben partout mehr Dunkelhäutige in ihren Reihen als Lulas Linke.
Solche Rechnungen sind eine zweischneidige Sache. Die Hautfarbe ist keine Qualifikation. Quoten richten sich nicht gegen den Rassismus, sie zementieren ihn vielmehr.
In Brasilien haben sich Schwarz und Weiss längst in einem Ausmass vermischt, dass man den Eindruck hat, die Rasse spiele wirklich keine Rolle mehr. Zum Thema wurde die Rassenfrage erst in jüngerer Zeit, mit dem Aufkommen von «Black Life Matters» in den USA.
Es gibt allerdings viele Brasilianer, die den importieren Rassenkampf ablehnen und verspotten, unter ihnen etliche Farbige. Aber auch Präsident Bolsonaro. Er wurde deshalb als Rassist beschimpft.
Die Statistik der Folha entlarvt die Rassismus-Leier nun als plumpe Lüge.
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Ich lebe in Brasilien, seid meiner Geburt, und kann nur bestätigen:
Bolsonaro ist ein ganz lieber und selbstloser Mensch, der dem brasilianischen Volk dienen möchte. Das Korrupte Systhem ist tief mit Lulas PT-Partei und der Drogenmafia verwurzelt. Presse und Justitz mischt da tüchtig mit. Es geht schlichtweg um viel Geld auf das niemand verzichten möchte. Das Volk muss bluten. Und dagegen kämpft Bolsonaro. Kein Wunder also, dass er von der Presse verunglimpft wird.
Immer wieder faszinierend, wie einfach und vorhersehbar die WW funktioniert. Und wo bleibt die Lobeshymne auf Kim Jong Un? Ist ja immerhin ein Buddy von eurem Idol Donald, oder?
Der Trend Ausländer zu privilegieren bringt ihnen keinen Nutzen - im Gegenteil treffen diese dann immer nur auf geheuchelte Akzeptanz oder unterdrückten Hass; auf jeden Fall gehören sie dann erst recht nicht zur Gesellschaft.
Entlarvt nur wieder mal die triefende Verlogenheit unserer linkslastigen Journalisten in den "Qualitäts"-Medien. Bewirtschaftung ihrer links-ideologischen Narrative lässt jegliche Fakten verwedeln oder gar ins Gegenteil verdrehen, eindrücklich gezeigt nun wieder in Brasilien, wo ihre "Verhersagen" kaum weiter von faktischen Realitäten sein könnten.
Mittlerweile kann man davon ausgehen, dass wer vom Mainstream als "Rassist" bezeichnet wird etwas richtig macht.
Fast alles, was bei uns über Bolsonaro medial verbreitet wird, ist falsch. Bolsonaro ist, wie Putin, nicht auf der US-hörigen, woken und moralistischen Schiene unterwegs. Er lässt sich nicht alles gefallen und macht Brasilien nicht zum Vasallen-Staat. Das verzeiht ihm in den USA und in Europa niemand. Deshalb wird er von allen verteufelt und entsprechend dargestellt.
Genauso ist es wohl! Bolsonaro ist ein Konservativer, nutzt den Populismus genauso wie sein linker politischer Gegner Lula. Welcher Politiker, in welchem Land auch immer, ist denn nicht auch gleichzeitig ein Populist? Alle Politiker und Parteien nutzen die Attribute eine mit politischen Absichten verbundene, auf Volksstimmungen gerichtete Themenwahl und Rhetorik.
Deshalb hoffe ich, dass er gewinnt.