Die EU hat soeben das neueste Sanktionspaket gegen Russland beschlossen, das der Sanktionsliste weitere Personen und Einrichtungen hinzufügt und Umgehungen vereiteln soll. Brüssel will Stärke markieren, obwohl es bisher ein Misserfolg war.
Gleichzeitig hat das Münchner Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung eine Untersuchung zu den Wirkungen der Sanktionen veröffentlicht. Der Befund: Russland umgeht die Sanktionen bei westlichen Gütern vor allem über die GUS-Staaten in Zentralasien wie etwa Armenien, Kasachstan, Usbekistan, Kirgistan sowie über die Türkei.
Deren Lieferungen von wirtschaftlich und militärisch wichtigen Gütern nach Russland machten 2022 bereits das Fünfzigfache ihrer gesamten Exportsummen von 2019 aus. Zusammen lieferten die GUS-Staaten seit 2022 rund 8 Prozent der militärisch wichtigen Importe Russlands.
Zentraler Handelspartner Russlands ist jedoch China. Gut 50 Prozent der für Militär und Wirtschaft wichtigen Güter kamen laut Ifo in jüngerer Zeit aus China, wobei Sanktionsumgehungen da weniger verbreitet seien. Umgekehrt übernimmt China etwa die Hälfte der russischen Ölexporte.
Der Handel zwischen China und Russland hat nach Beginn der Sanktionsregimes stark zugenommen, gemäss Länderangaben auf rund 240 Milliarden Dollar – und laut dem Portal Business Insider, das sich auf russische Angaben stützt, bereits zu neun Zehnteln ohne Verwendung des US-Dollars.
Jetzt wollen die beiden Regierungen die US-Währung ganz hinausdrängen. Es ist ein Puzzlestück im Kampf der Brics-Staaten und anderer Länder gegen die dominante Stellung des Dollars, der immer noch für über vier Fünftel des Welthandels verwendet wird.
Die Zukunft ist bei den Ländern mit den meisten Rohstoffen . Da ist Russland die Nummer 1 . Und die anderen großen Vorkommen liegen in Afrika und Asien , aber auch Südamerika. wo China und Russland stark werden. Die Kolonialmächte und die USA rausdrängen. Diese Länder sind klug geworden . Die BRD , die EU sind Rohstoff arm. Die Sanktionen bringen die BRD und EU in Armut. Die BRICS Staaten haben ja ihre eigene Bank. Und der Handel weltweit geht schon teils über Yuan und Rubel. Steigend
Wenn es den BRICS Staaten gelänge eine eigene Weltwährung und ein unabhängiges Finanzsystem, einen unabhängigen Finanzmarkt zu etablieren, geriete der Westen insgesamt stark unter Druck. Für freiheitlich orientierte Menschen und Unternehmen auf der ganzen Welt wäre das ein Segen. Besonders die EU hat inzwischen ein staatlich dominiertes, fast planwirtschaftliches System mit ausgeprägter feudal-sozialistischer Schlagseite.
Der Ko(llektiv)We(st) hat nicht genug gelernt, dass alle Aktionen geplanten gegen Putin sich schlussendlich gegen ihnen gerichtet haben (Georgia, Krim, Sanktionen...)