Wie schön, dass wenigstens Claudia Roth die richtigen Prioritäten setzt. Die Staatsministerin für Kultur weiss, was wichtig ist.

«Da will ich ran», hatte sie schneidig angekündigt. Im Blick hatte sie eine von der Strasse aus mit blossem Auge kaum lesbare Inschrift, die sich um die Kuppel des Berliner Stadtschlosses zieht.

Zwei Bibelsprüche sind es. Die aber seien «nicht weltoffen» und Ausdruck einer «Dominanzkultur». Deshalb sollen sie kaschiert werden.

Wer könnte da Anstoss nehmen? Die jüdische Gemeinde? Die Buddhisten? Die Atheisten?

Vermutlich dachte man an die Gefühle der Muslime, deren Blockwarte ja zuweilen schon Schulkantinen überprüfen, ob in der Dönerpfanne vorher Schweinswürste gebraten wurden.

Und was steht nun eigentlich auf dem Fries? «Es ist keinem anderen Heil, denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters.»

Komisch. Der Islam drückt das ähnlich aus: «Es gibt keinen Gott ausser Gott, und Mohammed ist sein Prophet.»

Die Kölner hören das neuerdings jeden Freitag aus der Moschee. Dort ist es weltoffen und tolerant.

Verstehe das, wer will.

Die 3 Top-Kommentare zu "Staatsministerin für Kultur Claudia Roth will eine Bibel-Inschrift verdecken, die ähnlich klingt wie das islamische Glaubensbekenntnis. Weiss sie das?"
  • gonzo der grosse
    3.November 2022 um 11:08 Uhr
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    Wir, auch in CH, sind nicht mehr all zu fern davon, unsere komplette abendländische Kultur und unsere religiöse Idendität zu Gunsten diesen Multikulti-, LGBTQ- und "woke" Strömungen und den Migrationsströmen zu Opfern. Dann soll Claudia Roth gleich den Schriftzug "Dem Deutschen Volke" auf dem Reichtagsgebäude entfernen lassen. Das stimmt ja so auch nicht mehr, denn die Ampel reagiert ja komplett am deutschen Volke vorbei.

  • knut hamsun
    3.November 2022 um 12:22 Uhr
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    Die Roth war ja mal Managerin der kommunistischen Band Ton,Steine,Scherben, die mit markigen Sprüchen wie: "der Arbeiter heisst Arbeiter, weil er arbeitet.Der Unternehmer heisst Unternehmer, weil er etwas unternimmt. Würden die Arbeiter etwas unternehmen, müssten die Unternehmer arbeiten" auftraten. Weniger witzig war ihr Aufruf zur Gewalt: "Macht kaputt, was euch kaputt macht... " Roth in Verbindung mit Kultur zu sehen, ist wie in der franz. Revolution: Analphabeten wurden zu Richtern gemacht!

  • Da wär noch was
    3.November 2022 um 14:17 Uhr
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    Deutschland wird immer interessanter. Die Staatsministerin für Kultur betreibt Zensur. Die Innenministerin beschränkt die Meinungsfreiheit, die Aussenministerin ist eine Kriegstreiberin, der Wirtschaftsminister ruiniert die Industrie und das Gewerbe, die Verteidigungsministerin hat keine Ahnung von Militär, ausser wenn es um Personentransport in eigener Sache geht und der Verfassungsschutz beobachtet die Partei, der die Verfassung am nächsten liegt.