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Der angebliche Russlandexperte, der über den Russisch-Ukrainischen Krieg direkt aus... Berlin berichtet. Das ernstzunehmen ist zuviel verlangt.
Wenn Narrative, also interessengeleitete Meinungen, das Völkerrecht überlagern, dann kann ich dies nicht als wirklichen Fortschritt auf dem Weg zu einem vernunftgestützten Frieden ansehen.
Dieser selbsternannte "Kriegsberichterstatter" mit seinen Angaben über den ukrainischen Gegenangriff im Nordosten "bis an diesen Fluss Osilsk oder wie er heisst" erinnert mich fatal an den schon leicht verwirrten deutschen Altbundespräsidenten Lübke, der erklärte Nepal besuchen zu wollen. Woraufhin sich die Stadt Neapel vorsichtshalber auch auf seinen Besuch vorbereitete. Schade für die Reputation der "Weltwoche".