Ein Staudamm in der Region Cherson ist laut Meldungen verschiedener Quellen gesprengt worden.

Die Ukraine macht Russland dafür verantwortlich, dessen Truppen das Gebiet kontrollieren. Die russische Seite spricht hingegen von einem ukrainischen Beschuss, der die Schäden verursacht habe.

Laut ersten Einschätzungen könnte der Wasserstand innerhalb weniger Stunden eine kritische Höhe erreichen. Mit Evakuierungen des betroffenen Gebiets wurde laut ukrainischen Angaben bereits begonnen.

Die Regierung der Ukraine spricht von einem «Ökozid» und einem «Kriegsverbrechen, begangen von russischen Terroristen». Der Vorfall sei eine Bedrohung für ein Kernkraftwerk, das in der Nähe des Staudamms liegt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete den zerstörten Staudamm als Beleg dafür, dass es nötig sei, die russische Armee aus dem gesamten Land zu vertreiben». Ihnen solle «kein einziger Meter» bleiben. Er berief zudem eine Notfallsitzung des nationalen Sicherheitsrats ein.

Die 3 Top-Kommentare zu "Dammbruch in Cherson: Die Ukraine und Russland machen sich gegenseitig dafür verantwortlich"
  • MacGyver

    Kein Wunder bei dem korrupten und verfilzten Staat, Selenskyj sollte vielleicht weniger Villen im Ausland kaufen, ist doch überall gleich wo solche Marionetten nur in die eigene Tasche wirtschaften 🤔

  • pruefer

    Wenn der Elendsky und der Rest sein er Faschoregierung den Mund auf tun, lügen oder fordern sie!

  • janaeliska

    Jeder lügt hin und wieder. Aber es gibt auch Menschen, die gar nicht anders können als Geschichten aufzutischen, die nicht stimmen. Psychologen warnen, dass diese Lügner alles tun werden, um ihre Version aufrecht zu erhalten. Auch wenn sie anderen damit Schaden zufügen.