Wenn man denkt, dass dieses kindische linke Gejammer von SP und Grünen überstanden ist, kommt garantiert noch die Berner SP-Nationalrätin Tamara Funiciello wie die alte Fastnacht mit ihrer Entrüstung hinterher. Und natürlich muss sie noch heftiger poltern als alle anderen vor ihr, um Aufmerksamkeit zu bekommen.

«Es ist einfach so schlimm», klagte sie im Interview mit Watson. «Donald Trump ist ein verurteilter Sexualstraftäter, ein Mann, der einen Putschversuch unternommen hat, der neofaschistische Tendenzen hat. Und die Leute wählen ihn trotzdem zum Präsidenten», so die Feministin in ihrer Schimpftirade gegen Trump und seine Wähler.

Den neuen US-Präsidenten bezeichnet sie weiter als «Bub», der nun Zugang bekomme zu einer Atombombe. Und: «Eines ist klar: Die Situation für die Minderheiten in den USA aber auch auf der Welt wird sich massiv verschlechtern.»

Im Ernst?

Die Minderheiten, um die sich Funiciello sorgt, haben Trump zum Sieg verholfen. Donald Trump war so erfolgreich bei afroamerikanischen Wählern wie kein anderer Republikaner vor ihm. Er hat auch bei den Frauen und Latinos stark zulegen können.

Die Berner SP-Nationalrätin ist derart auf ihre Blase fokussiert, dass sie nicht bemerkt hat, wie viele Menschen so etwas von genug haben von dieser Woke- und Gender-Hysterie, die von linken Kreisen geschürt wird. Die NZZ hat in einem Bericht afroamerkanische Wählerinnen befragt, weshalb sie Trump gewählt haben. Und eine von ihnen antwortete darauf: Die Demokraten seien für sie die Partei der ideologischen Gängelung, der Redeverbote, der weltanschaulichen Bevormundung.

Mehr muss man dazu wohl nicht mehr sagen.