Die Berner Finanzdirektorin Astrid Bärtschi (Mitte) kritisiert den Nationalen Finanzausgleich (NFA): «Die Unterschiede zwischen den Kantonen haben sich seit der Einführung des NFA im Jahr 2008 nicht wie erhofft verringert, sondern vergrössert», klagte sie im Tages-Anzeiger.
Nun fordert die Berner Finanzdirektorin noch mehr Geld von den Geberkantonen. Sie zweifelt am Föderalismus, an Steuerautonomie und Steuerwettbewerb und fantasiert von mehr Fairness.
Die ist reichlich unverfroren. Denn der Kanton Bern ist der mit Abstand grösste Profiteur dieser innereidgenössischen Form von Entwicklungshilfe. Dieses Jahr wird er 1,4 Milliarden Franken erhalten – von Kantonen wie Zug, die ihre Hausaufgaben machen und die Steuern senken.
Dass sich, wie Bärtschi feststellt, die finanziellen Unterschiede zwischen den Kantonen mit dem NFA vergrössert haben, sollte ihr vielmehr zu denken geben. Offenbar nützt es nichts, dass ein Kanton Bern jährlich mit weit über einer Milliarde von kleineren Kantonen subventioniert wird.
Überraschend ist das nicht. Es ist wie bei fast jeder Entwicklungshilfe: Der Finanzausgleich schafft Fehlanreize, fördert fette und veraltete Strukturen, schwächt die Selbständigkeit und das Leistungsdenken.
Immer noch mehr Geld von den anderen zu verlangen, die es besser machen, ist eine Frechheit.
Wie wäre es, Frau Bärtschi, wenn Sie, statt zu jammern und zu fordern, sich an die Arbeit machten, um den einst stolzen, jetzt an Krücken gehenden Kanton Bern den aufrechten Gang zu lehren und auf Vordermann zu bringen?
Dass die „Mitte“ (für mich immer noch CVP, da können die noch so mitteln!) zwischenzeitlich links abgebogen ist, ist hinlänglich bekannt. Dass sie sich dann auch wie die Linken dem Neid hingeben und grossmaulig Forderungen stellen verwundert indes nicht!
Ist schon so, der Kanton Bern geht an Krücken. Wie soll er es verbessern? Hier in Bern wimmelt es nur so von Beamten die auch in den Gemeinden in die Politik gehen, weil es ihnen auf der Arbeit zu langweilig ist und linke und grüne Politik betreiben und auch so wählen, die Steuern hoch treiben und so gute Firmen in andere Kantone verjagen und viele Kaderleute nicht im Kanton Bern Steuern zahlen.
Genau, die Frage ist doch, was hat der Kanton Bern mit all dem Geld gemacht, das er bisher schon erhalten hat? Wenn dies alles nichts genützt hat, wenn sich die Unterschiede zwischen den Kantonen sogar vergrößert haben, wie Frau Bärtschi dies sagt, sollte man sich doch vielleicht eher Gedanken über die eigene Politik, vulgo Unfähigkeit machen. Den schon früher nicht guten Milliarden nun noch schlechtere hinterher zu werfen, kann nicht die Lösung sein!
Fällt niemandem auf, dass überall dort, wo Frauen an politischen Schaltstellen sitzen, das Chaos herrscht? Sorry, das muss ich als Frau leider feststellen.
Frauen an der Spitze der Politik, die dümmste Berufsgattung die es gibt. Der Niedergang der Schweiz. Merkel hat es vorgemacht, die Bundesrätinnen haben es nachgemacht. Die unfähige Ministerin von der Leyen aus Deutschland ist jetzt an der Spitze der EU und demonstriert es!
Bern und Wallis, die beiden Super-Empfänger der Zahlungen. BE mit stolzen 1,5 Milliarden, wovon der Kanton ZH fast Zweidrittel leistet, hat die Chuzpe zu klagen und mehr zu fordern!
Frau Bärtschi! Hier etwas zum buchstabieren: s p a r e n! Schön laut buchstabieren, bis es sitzt!
Dafür 40'000 Bundesbern-Beamten das schweizweit höchste Durchschnittsgehalt von über 1'115.- CHF (x 13 = jährlich 14'500.- plus impertinente "fringe bendefits") über dem Median der Privatwirtschaft von monatlich 6'788.- CHF der quer-subventionierenden Steuerzahlenden auszahlen: Genau mein Galgenhumor!... Wenn Karin Keller-Sutter JETZT nicht endlich in der längst krass abzockenden, vermeintlich abstrakten Grösse BUND aufräumt, verbleibt uns Bürger:innen nur noch der Weg auf die Strasse...
Auch Bärtschi bestätigt die Aussage, dass aus der Mitte je weder etwas Intelligentes noch Brauchbares gekommen ist. Jöblischacher und Vetterliverein ist die Leitlinie der Mitte.
Vergessen wir nicht, das Energiedebakel haben wir ihrer ehemaligen dummdreist grinsenden Bundesrätin zu verdanken. Vergessen wir nicht, dass die Mitte-Hühner, Selensky 5Mia von unseren Steuergeldern an der Schuldenbremse vorbei verschenken wollten. Es ist eine Untertreibung wenn man sagt: "Dumm, Dümmer,Mitte!"
Wer sich was erarbeitet darf es behalten, wer dagegen ist, der ist Kommunist. Nur im Kommunismus muß man sein Land oder Einkommen mit anderen teilen.
Bern ist für mich ein Verliererkanton. Darum bin ich mit meiner Familie vor knapp 20 Jahren weggezogen und hatte auf einen Schlag 10‘000.- Franken pro Jahr mehr in der Tasche, nur wegen niedrigeren Steuern und Krankenkasse. Frau Bärtschi sitzt ja an der richtigen Stelle und hat es direkt selbst in der Hand, die Situation zu verbessern. Aber ich glaube sie ist eben Teil des Problems, nicht Teil der Lösung.
Der Kanton Bern soll sich an die Franzosen wenden. Schliesslich haben diese den stolzen Bernern im 18. Jahrhundert den Staatsschatz gestohlen.
Was den Finanzausgleich vo; der Entwicklungshilfe unterscheidet, er fliesst nicht in die weit geöffneten Taschen korrupter Regierungen, ich hoffe das wenigstens. Veraltete, ineffiziente Strukturen zementieren und Anreize zur Geldverschwendung schaffen genügt eigentlich schon.
Sid dr öpper oder näht er Gäut? fragte Madame de Meuron…
Logo..aufgeblasener Beamtenstaat.
Nachtrăglich noch vielen Dank dem Herrn Philipp Gut für seinen ausgewogenen Beitrag mit den absoluten Zahlen und nicht mit den Zahlen pro Kopf …
Die EU zahlt Griechenland einen Finanzausgleich von 397 EURO/Einwohner und Jahr, wir haben den Kanton Bern und bezahlen 1353 Fr/Einwohner und Jahr. Rund 3.4 mal so viel, wie Griechnland von der EU bekommt.
Es ist höchste Zeit, hier was zu ändern
Dem Bettler-Kanton Bern geht jedes Ehr und Schamgefühl ab. Pfui!
Der Berner, eher geruhsam, ist im Ausgeben fremden Geldes scheinbar ziemlich fix. Müssen diese Gelder eigentlich zurück bezahlt werden?
Die Zeit ist reif den NFA an Bedingungen zu knüpfen, die daraus ausgerichtet sind, die Nehmerkantone fitter und leistungsstärker zu machen. Vor allem der Kt. Bern muss seine aufgeblähte Verwaltung und Bürokratie massiv zurückschrauben und wenn er es nicht tut, dann muss das beim NFA Konsequenzen haben.
Mehr Selbstverantwortung und damit mehr Freiheit für die Bürger ist der Weg.
Nein. Aber den zugrunde liegende Gedanke der Solidarität ausgenutzt.
Solidarität ist auch ein kommunistischer Begriff. Dann fangen Sie mal mit Ihrer Solidarität an und betreiben mit Ihrem Nachbarn Finanzausgleich.
Und n. to forget: 9 von 10 Stadtberner "arbeiten" mittlerweile beim Regime oder Regimenahen Betrieben. Kommunismus halt. Was auch krass ist: Ich wohne (Wohl als einer von 10 Antisozialisten) in der Stadt. Die Nomenklatura hier okkupiert mit ihren dicken Löhnen alle Häuser und Wohnungen (Der Rest ist dann noch für die "Gäste",), treibt sich an den Nachmittagen mit ihrem Nomenklatura-Nachwuchs in der Stadt herum und feiert laufend Feste in ihren Birkenstock Schuhen & Nationalsozialisten-Frisuren.
Emilheinz. Diese liebe Frau Finanzdirektorin Astrid Bertschi ist unfähig. Sollte besser sofort abdanken und sich etwas einfacheres suchen, dem sie gewachsen ist. Als Finanzausgleich bekommt derzeit JEDER Berner rund Fr. 13‘500.00/Jahr. Das sollte reichen..!! Aber es ist einfacher zu jammern, statt zu sparen. Es ist ja schlimmer als seinerzeit den Griechen geholfen werden musste, diese bekamen nämlich nur rund Fr. 11‘000.00 pro Kopf.
Ich verstehe Ihren Ärger. Könnte es aber nicht auch sein, dass Sie sich um den Faktor 10 verrechnet haben? Das wären dann 1350 Franken. Rechnen Sie nochmals nach.
Das die Schattenseite demokratischer Logik! Die Mehrheit (hier EmpfängerKantone allen voran bereits mit Bundesverwaltung privilegierte Bern) muss nur auf die Anstrengungen der Tüchtigen warten!
Der NFA ist ein Unding! Gehört Abgeschafft zG aller Steuerzahler! Die faulen fetten & frechen Verwaltungen nehmen die ehrlichen umtriebigen effizienten aus, das die Realität! Solidarität unter Verschwender.
Legendär der WW-Artikel, wo die Stadt-Steuern von Biel knapp aber nur den Posten Soziales deckte.
Der Kanton Bern besteht zum grössten Teil aus Staatsfunktionären die bessere Löhne haben als die Privatwirtschaft zahlen kann, und im Staatswesen gibt es auch keinen Wettbewerb. Die Welt der Verwalter und kontrollierenden Theoretikern ist eine grosse Blase die höchstens warme Luft produziert. Ein Furz.
Also im Moment wird an verschiedenen Orten der Furz von Kühen besteuert. Alles ist ausbaufähig, gerade bei "Abgaben".😉
Die Zielsetzungen im NFA sind zu wenig präzis und messbar festgehalten.
Der Kanton BE hat einen eigenen Finanzausgleich und auch dort werden die Mittel an die Gemeinden ohne Zweckbestimmung ausgerichtet. Die grossen Städte erhalten gar Pauschalbeiträge.
Die Frage WARUM die Unterschiede unter den Kantonen nicht verbessert werden ist zentral!
Der NFA hat Löcher welche auf Kosten der Geberkantone gehen. Das muss korrigiert werden.
Kontrollieren und korrigieren ist angesagt. Nicht jammern!
Der Finanzausgleich gehört abeschafft. Jeder Kanton sollte für sich selbst verantwortlich sein. Wer unter den Reichen möchte schon in eine Steuerhölle wie Bern ziehen?! Dann zügelt man schon besser in ein Steuerparadies wie Zug, Schwyz, Obwalden. Übrigens alles bürgerlich regierte Kantone, während die Steuerhöllen durchwegs linksregierte Kantons sind. Ist doch der beste Beweis für die destruktive Politik der Sozialisten u Linksfaschisten. Sozialismus hat noch jedes Land in den Ruin getrieben.
Der Kanton Bern muss einfach alle anderen Kantone unterbieten. Und schon wandern alle Firmen und Vermögende aus den Steuerparadiesen nach Bern.
In Uri liegt der Pro-Kopf-Nettobetrag bei 2'053 Franken und in Glarus bei 1'795 Franken. Im Kanton Bern, dem in absoluten Zahlen grössten Nettoempfänger, liegt der durchschnittliche Pro-Kopf-Betrag bei 1'266 Franken.
Und wir im Kanton Bern müssen auch noch diese überarbeiteten Bundesbeamten aushalten!
So ist es, Martin Flückiger. Darüber hinaus hat kein Kanton so viele Landwirtschaftsbetriebe wie der Kanton Bern - und die nehmen mehr als sie geben. Dass aber unsere Politik massenhaft von inkompetenten links-grünen Tanten durchsetzt ist, haben wir vollständig selbst zu verantworten.
Föderalismus mit Finanzausgleich ist wie Bundesjugendspiele mit Siegerurkunde für jedermann. Ohne echten Wettbewerb nivelliert man immer nach unten.
Hier die Tabelle zum Finanzausgleich pro Kopf und Kanton https://www.efv.admin.ch/efv/de/home/aktuell/a/finanzausgleich.html
Bitte basht nicht nur den Kanton Bern. Besonders die aus dem Kanton Fribourg!
Ohh, Fakten und Statistiken😱😱😱 Der natürliche Feind der Weltwoche...
"Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!" Dies gilt auch für das Bundesamt für Statistik bfs: Nur schon die unredlich unterschlagende Statistik zu - nebst Grundbedarf nur für Kleider und Lebensmittel - all den zusätzlichen 30 Posten der Sozialhilfe der SKOS spricht diesbezüglich Bände...
Zum relativieren noch einige Punkte, wieso man die Kt. Bern und Zug nicht ganz vergleichen kann:
- Bevölkerungsdichte in Zug ist mehr als 3x so hoch, heisst auch die Steuerzahler
- Bern umfasst rund 30% Alpen, das heisst massiv höhere Aufwände für Strassenunterhalt etc.
- Bern ist offiziell Zweisprachig, heisst automatisch höheren Verwaltungsaufwand
Zudem ist Bern nicht grösste Nehmer im Finanzausgleich, ist im Artikel falsch geschrieben!!
un-sinn : Und deshalb soll der Kanton Zug für euch abdrücken oder wie?! Gehts noch gut?
Wo genau habe ich das geschrieben?
Ich habe lediglich einige Punkte aufgeführt, um diesen reisserischen Artikel von P. Gut zu relativieren. Es gibt auch offensichtliche Gründe, wieso der Kanton Bern mehr Geld benötigt als der Kanton Zug, und es ist nicht alleine Regierungsrätin Bärtschi dafür verantwortlich. Auch wenn ich definitiv auch Sparpotential sehe...
Es reicht schon, mit dem Kanton Aargau, als Schweizer Durchschnitt, zu rechnen. Die Unterschiede sind immer noch krass - ich rede aus Erfahrung.
Bern zweisprachig? Das wüssten wir aber; wurde wohl mit BIEL verwechselt...
He sicher nöd! Wonä jiz o z'Bärn! looos Züri schaffe schaffe bruchet Bazeli da 🤣
Der hier zugrunde liegende Denkfehler ist oft zu beobachten. Wenn Maßnahmen nicht wirken bzw. trotz (oder wegen?) der Maßnahmen die Probleme größer statt kleiner werden, dann müssen halt noch mehr Anstrengungen unternommen werden, um die gewünschte Wirkung zu erreichen.
Siehe Corona, Klima, Massenmigration.
Meist fehlt es diesen Leuten schlicht an der Fähigkeit, Ursache, Wirkung und Kausalität und damit die Sinnlosigkeit ihres Tuns zu erkennen.
Und Debatten darüber werden im Keim erstickt.
Typisch Mitte-Links, aber mehr Links als Mitte und typisch für Bern, das von rot-grünen, immerzu fordernden Schreibtischtätern beherrscht wird.
Hätte niemals gedacht dass Bärtschi noch weniger von Finanzen, geschweige von Wirtschaft versteht als ihre Vorgängerin Simon, ehemalige Kässeliverwalterin einer Kleinstgemeinde. Wahrscheinlich würfeln sie aus, ob der Betrag im Soll oder Haben eingetragen werden soll.
Der Finanzausgleich für die Nehmerkantone muss dringend begrenzt werden. Die meisten Nehmerkantone werden von hauptsächlich von linksgrünen Politikern regiert, die mit Geld und Ordnung nicht umgehen können.
Vielen Dank, Herr Gut, für den Klartext. Dieser “Finanzausgleich” muss dringend heruntergefahren werden. Diese Geldverschwenderei tut weh.
Jeder Nehmerkanton (Sozialhilfeempfänger) bekommt zwangsläufig einen Vertreter der Geberkantone als fixen Einsitz in den Kantonsrat. Mit Vetorecht bei Ausgaben!
Ausserdem kann kein Nehmerkanton Ausgaben für Zwecke bewilligen, die bei der Mehrheit der Geberkantone für sie selber nicht durchgekommen sind.
Ausserdem werden sie von einem Entschuldungsexperten begleitet.
Natürlich nur so lange bis sie ihre Finanzen in den Griff kriegen.
Grundsätzlich richtig, aber es braucht ein paar Regeln für z.B. geographische Nachteile. z.B. Uri hat viele Ausgaben, um die Strassen in Ordnung und auch im Winter befahrbar zu halten, die oft von Nicht-Urnern benutzt werden (Zugang Gotthard!) -- ist aber trotz halbwegs vernünftigen Steuersätzen usw. unter anderem wegen relativ schlechter Verkehrsanbindung (kein Flughafen, keine ICE-Anbindung, keine Bahnanbindung in Seitentälern) kein beliebter Industriestandort.
Wenn man noch alle Zahlungen dazurechnet, die der Kanton Bern direkt vom Bund erhält, wird man vermutlich feststellen, dass die Berner auch da zu den grösseren Profiteuren gehört.
Das "Geld vom Bund" ist ja auch nichts anderes, als eine Umverteilung des eidgenössischen und kantonalen Steuersubstrats.
Wenn die es mit den 1.4 Mia. nicht können, sollten sie es mal ohne diese versuchen.
Da sie anscheinend nicht in der Lage sind, ihre Finanzen zu planen, müssen sie es eben ausprobieren. Machen alle Babies auch so!
Die hohen Härren und Damen zu Bärn gönnen sich alles, Subventionen werden für jeden Furz gesprochen, vom linksextremen Pfuhl der Reitschule bis zu jedem Jodler-Chörli, jedem Windrädli und jedem Bergbähnli, wo in ganzer CH Kleinspitäler geschlossen werden, leistet sich Bärn Wildwuchs an Regionalkliniken, stellt beliebig (linksgrünes) Personal ein um zu verwaltet des Verwalten wegens, wie zu Zeiten vor Napoleon. Das Wort Effizienz gibt es nur im Lexikon, 100 Ausreden wieso in Bärn es anders ist.
Wow.... Sie kennen Bern echt gut. Ich auch. Ich habe einmal dort gelebt. Es ist genau wie Sie sagen. Sie haben aber noch die dortige "Vetterliwirtschaft" und das gekonnte "Aussitzen von Problemen" vergessen. Trotzdem: 10 Daumen nach oben von mir.
Bern lebt über die Verhältnisse und das geht über den Finanzausglich ganz einfach. Null Motivation die strukturellen Probleme mit Steigerung der Wirtschaftskraft anzugehen, um dann weniger Finanzausglich zu bekommen. Der Finanzausglich sollte vielmehr plafoniert werden. Nur echte strukturelle Probleme sollten zu einem Ausgleich führen, mit der Pflicht zu einem Sanierungsplan. Somit ist genau das Gegenteil der Fall, der Finanzausglich für Bern sollte reduziert werden.
...und knallharter BETRUG am Steuersubstrat!...
Eidgenossen wissen ganz genau weshalb sie keine Hauptstadt akzeptieren. Sie schätzen ihr freies selbst bestimmte Leben in Eigenverantwortung. Es ist an der Zeit, dass die Stände wieder ein gesundes Misstrauen gegenüber Bundes-Bern entwickeln, fertig mit der uferlosen Umverteilung. Zurück zur alten Eidgenossenschaft, als die Schweiz noch ein richtiges Bündnis souveräner Kantone war. Tell wo bist Du? Die verfluchten Vögte sind wieder im Land!
Im Artikel geht es doch nicht um Bundesbern, sondern um den Kanton. Ist wohl für einige hier zu schwierig.
Eigenartig: Warum kann Bern inkl. Bundeshaus nicht mit Geld umgehen? Liegt wohl im Blut. Profitieren anstelle agieren. 🥳🙃
Im Bundeshaus sind aber die Berner in der Minderheit, sowohl in der Legislative als auch in der Exekutive. Und wenn man mit Bundesbeamten zu tun hat, dann hört man massenhaft Ostschweizer-Dialekte, Zürichdeutsch, Walliserdeutsch, Französisch und Italienisch. Denken Sie mal scharf nach, Fastfooder.
Der Kanton Bern leistet es sich, die Beamten bereits mit 62 zu pensionieren und grosszügig die Teuerung zu kompensieren.
Tipp an den Kanton Bern: Staatsausgaben reduzieren, Steuerbelastung nachhaltig senken und Sozialleistungen primär nur an Versicherte ausrichten … und schwupps … wird man auch in Bern wieder glücklich sein!
Der Kanton Bern ist das Griechenland der Schweiz - Geldhahn zudrehen.
Bern ist ein Bauern- und Beamtenkanton, woher sollen die auch wissen wie Wertschöpfung bei der Arbeit aussieht. Für die Bauern habe ich ja noch ein wenig Verständnis, Selbstversorgungsgrad der Schweiz etc.
Es ist völlig natürlich, dass der beschenkte Bettler nicht aufhören wird zu betteln, sondern mehr betteln wird. Im Fall des Finanzausgleichs handelt es sich jedoch nicht um Bettler, sondern um künstlich gemästete Schmarotzer, welche nun mit gutem Recht (resp. Bundesgesetz
über den Finanz- und Lastenausgleich) ihre Forderungen erhöhen, um noch ungehemmter schmarotzen zu können. Die Demokratie ist ein Segen für die Schweiz.
Seit Jahrzehnten schon eine Frechheit sondergleichen, wie Bern als Hort der mit Abstand bestbezahlten Berufgruppen in CH, den Bundesangestellten, die hohlste Hand bei kantonalem Finanzausgleich macht. Staatlicher Larifari Betrieb der hohen Herren wie's im Buche steht, man gönnt sich alles, bezahlen lässt man sich's von anderen, wie das üblich ist im abgehobenen Beamten-Apparat beim Bund. Sparen ist unbekannt, wie das zB Ostschweizer machen müssen, wenn's nicht reicht, und wie üblich im Privaten.
Und die Reitschule ünterstüze?Nein nein nein
Der Kanton Schwyz hat sich 'gesund' gespart, dann konnten die Steuern gesenkt werden. Resultat, die tiefsten Verwaltungskosten pro Einwohner gesamtschweizerisch. Stimmt meine Erinnerung sind diese in BE 3x höher. Ausserschwyz treiben den Finanzausgleich in die Höhe mit tiefen Steuern nur für sehr hohe Einkommen. Dass BE jammert mit 1'500'000'000 (Mia.) schlägt dem Fass den Boden aus.
Wie soll man sich fühlen, wenn alle grösseren Unternehmungen mit Holding Struktur ihren Sitz über den Brünig in die Zentralschweiz verlegen. Wir tragen die Last und die anderen garnieren ab. Das hat nichts mit Steuerwettbewerb zu tun. Oder dass es ein Zuger Finanz Direktor besser macht. 'The winner takes it all' hat Abba vor Jahren gesungen. Ich finde diese Vorurteile gegen Bern einfach nur daneben.
Warum ist das so? Bern hat nur Schulden gemacht, den Beamtenapparat überdimensional ausgebaut und im übrigen sämtliche Innovationen und Verbesserungen verschlafen.
Genau das IST Wettbewerb! Macht euch doch einmal an die Hausaufgaben, anstatt zu jammern.
Als Zuger Bürger kann ich ihren Neid verstehen. Man muss nur die Behandlung als Bürger bei den Behörden in den vorwiegend linken Kantonen vergleichen. Ich habe da viele Erfahrungen gemacht und da gibt es gewaltige Unterschiede.
Ich sag's ja schon lange, der Kt. Bern ist unser eigenes Griechenland!
Trotzdem, dass haufenweise Steuergelder (z.B. direkte Bundessteuer) in die Region BE fliessen, und teilweise als übermässige Saläre an Bundesbeamte weitergereicht werden, reicht es noch nicht. Sie kriegen es einfach nicht auf die Reihe...
Geld, das an den Kanton Bern geht, wird dann an Bundesbeamte weitergeleitet? Könnten Sie bitte Ihr Gehirn in Betrieb setzen, bevor Sie schreiben.
OK, also extra für Sie mit "intaktem" Gehirn:
Viele eidg. Steuern und Abgaben (direkte Bundesst., MWSt., Autobahnvign., etc., etc.) fliessen, aus allen Ktn, an die eidgenössischen Behörden. Diese sitzen bekanntlich mehrheitlich in Bern und Umgebung. Diese Behörden wiederum beschäftigen ein überdimensioniertes Heer an Beamten und Angestellten mit weit übersetzten Salären. Diese wohnen grossmehrheitlich in der Reg. Bern und Umgebung, wo sie wiederum ihr Geld ausgeben und Steuern zahlen. Capisce?
Nicht jeder Kanton im Verhältnis zur Bevölkerung die gleiche Last pro Steuerzahler. Solche Einstellungen und auch Kommentare kommen nur aus Kantonen, die aufgrund der Topographie und der Nähe zu wirtschaftlichen Zentren zu den Gewinnern gehören. Ich finde dieses Bern Bashing nur abstossend. Und Bern ist pro Kopf nicht der grösste Netto Empfänger.
Bern-Bashing? Nicht wirklich. Bern hat und hatte es in der Hand, endlich etwas zu ändern. Im Gegensatz zum kleinen (ehemals armen) Kanton Zug gehörte er einmal zu den reichsten Kantonen überhaupt. Er hat seinen eigenen Niedergang herbeigeführt. Das ist leider eine Tatsache und kein "Bashing".
Ich kann Ihre Argumentation für die ländliche Gegend nachvollziehen. Eure Kolchose, die Stadt Bern, ist einziger Moloch der wertvernichtenden Gilde, welche sich ständig weiter aufbläst und immer mehr Kosten generiert. Es liegt einzig an Euch Bernern, diesen Umstand endlich zu korrigieren, halt mal zu leben, wie es die finanziellen Verhältnisse zulassen und sich nicht ständig frech am NFA zu laben und dennoch immer jammern.
Gut, als SPler oder Grüner muss man das wohl so sehen. Wenn wenig leisten und andere zahlen lassen das Parteiprogramm ist, kommt man halt so weit. Aber verübeln kann man es den Berner eigentlich nicht, denn die Dummen sind die, die das freiwillig zahlen.
Die Zuger haben immer vernünftige Politik gemacht, bis auf den einen Querulanten Jo Lang und der kam aus dem Kanton Aargau.
Gut jagt ein top Artikel nach dem anderen raus. Mit Abstand der beste Journalist der Schweiz. 90% sind eh nicht Journalisten sondern sozialistisch-fascistische Agitatoren und Propagandisten ohne jeglichen Verstand, aber bei den 10% die man noch als Journalisten bezeichnen kann ist Gut ganz oben. Respekt.
Frauen an der Spitze der Politik, die dümmste Berufsgattung die es gibt. Der Niedergang der Schweiz. Merkel hat es vorgemacht, die Bundesrätinnen haben es nachgemacht. Die unfähige Ministerin von der Leyen aus Deutschland ist jetzt an der Spitze der EU und demonstriert es!
Der Kanton Bern ist die grösste Bananen Republik der Schweiz! Die haben nichts gelernt seit Rudolf Hafner die Machenschaften des Kantons aufgedeckt hat!
Das eigene Versagen von anderen bezahlen lassen ... Gratis KiTas gratis ÖV usw ...
Fällt niemandem auf, dass überall dort, wo Frauen an politischen Schaltstellen sitzen, das Chaos herrscht? Sorry, das muss ich als Frau leider feststellen.
Na ja, es sind vor allem die Links-Grünen, unabhängig vom Geschlecht. Aber unter denen habe es eben oft Frauen an die Spitze geschafft. Ja, leider ist deren "performance" endtäuschend schlecht.
Da gibt's allerdings nicht wenige vom gleichen Schrot bei Mitte-FDP: die Amherd, Keller-Sutter, die Gössi, die Gmür, die Riniker, und viele andere mehr, von Linken und Grünen schon gar nicht zu reden.
Lieber Philipp Gut, herzlichen Dank für den Klartext. Der Kanton Bern ist mit diesen 1'400 Millionen Franken von den Geber-Kantonen das Griechenland der Schweiz. Der Zwangs-Nationale Finanzausgleich ist gescheitert; er ist zu streichen. Selbstverständlich können erfolgreiche Kantone den weniger erfolgreichen freiwillig mit Transferzahlungen helfen. Das ist Solidarität.
Der Kanton Bern hat einfach die Finanzen nicht im Griff! Da muss man ansetzen und nicht einfach nur fordern!
Je mehr Zuwendungen der Kanton Bern erhält, desto mehr Schulden macht er. Die können einfach nicht mit Geld umgehen. Ausserdem haben sie horrende Steuern, ohne jedoch irgendwo bessere Dienstleistungen anzubieten. Es ist in der Tat eine Frechheit, wie der Kanton Bern immer nur fordert, ohne seinerseits irgend etwas an ihrer Ausgabenpolitik zu verbessern.
Genau, die Frage ist doch, was hat der Kanton Bern mit all dem Geld gemacht, das er bisher schon erhalten hat? Wenn dies alles nichts genützt hat, wenn sich die Unterschiede zwischen den Kantonen sogar vergrößert haben, wie Frau Bärtschi dies sagt, sollte man sich doch vielleicht eher Gedanken über die eigene Politik, vulgo Unfähigkeit machen. Den schon früher nicht guten Milliarden nun noch schlechtere hinterher zu werfen, kann nicht die Lösung sein!
Joerg Sulimma : Na was wohl?! Ihre unzähligen Migranten, vor allem aus Schwarzafrika unterhalten, das haben sie gemacht. Was aus Bern, einer einst blühenden und wunderbaren Stadt, von den Linken gemacht wurde, ist eine Tragödie! Jetzt sieht man in den Stadtteilen Schwarze, die in aufgeschnittenen Ölfässern feuern und auf den Strassen herumsitzen. Es sieht fast aus, wie früher in der Bornx!
Sie haben die Stadt Bern auch schon lange nicht mehr aus der Nähe gesehen. Von den Märchen über die Zustände in der Stadt, welche Sie erzählen, ist jedenfalls hier nichts zu sehen...
Welche Stadtteile von Bern sind Ihrer Meinung nach so heruntergekommen? (abgesehen von den paar Quadratmetern rund um die Reitschule, welche nicht so schön sind. Aber das war sicher schon so, als die Stadt Bern, wie Sie schreiben, noch geblüht hat.)
Ist schon so, der Kanton Bern geht an Krücken.
Wie soll er es verbessern? Hier in Bern wimmelt es nur so von Beamten die auch in den Gemeinden in die Politik gehen, weil es ihnen auf der Arbeit zu langweilig ist und linke und grüne Politik betreiben und auch so wählen, die Steuern hoch treiben und so gute Firmen in andere Kantone verjagen und viele Kaderleute nicht im Kanton Bern Steuern zahlen.
Sie säen nichts und ernten doch!
Viel zuviele Staatsangestellte, die zuviel verdienen, hart erarbeitete Steuergelder verschleudern. Auch im wahnhaften Gedankengut, dass Willkommenspolitik Steuergelder generiere!
Vielmehr werden Gesetze kreiert und Fehlinvestitionen getätigt, die Steuerzahlenden mittlerweile den Schlaf raubt.
Dass die „Mitte“ (für mich immer noch CVP, da können die noch so mitteln!) zwischenzeitlich links abgebogen ist, ist hinlänglich bekannt. Dass sie sich dann auch wie die Linken dem Neid hingeben und grossmaulig Forderungen stellen verwundert indes nicht!
Richtige Gute Einstellung. Bravo jemand der eine Bildung zum Ausdrucck bringt.
„Bildung“? Wohl eher „Einbildung“!
Da stellt sich doch die Frage;was für einen Götti hat diese Frau?
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Bern und Wallis, die beiden Super-Empfänger der Zahlungen. BE mit stolzen 1,5 Milliarden, wovon der Kanton ZH fast Zweidrittel leistet, hat die Chuzpe zu klagen und mehr zu fordern! Frau Bärtschi! Hier etwas zum buchstabieren: s p a r e n! Schön laut buchstabieren, bis es sitzt!
Auch Bärtschi bestätigt die Aussage, dass aus der Mitte je weder etwas Intelligentes noch Brauchbares gekommen ist. Jöblischacher und Vetterliverein ist die Leitlinie der Mitte. Vergessen wir nicht, das Energiedebakel haben wir ihrer ehemaligen dummdreist grinsenden Bundesrätin zu verdanken. Vergessen wir nicht, dass die Mitte-Hühner, Selensky 5Mia von unseren Steuergeldern an der Schuldenbremse vorbei verschenken wollten. Es ist eine Untertreibung wenn man sagt: "Dumm, Dümmer,Mitte!"
Wer sich was erarbeitet darf es behalten, wer dagegen ist, der ist Kommunist. Nur im Kommunismus muß man sein Land oder Einkommen mit anderen teilen.