In der Schweiz geht der Klimajugend allmählich der Schnauf aus. Die Freitags-Demonstrationen ziehen immer weniger Aktivisten an, vielleicht noch ein paar tausend von ursprünglich hunderttausend Menschen.

In Deutschland verschärft sich die Lage dagegen wieder – weil die Aktivistinnen und Aktivisten zu immer destruktiveren Mitteln greifen. Am Sonntag besprühten Vertreter der «Letzten Generation» das Brandenburger Tor mit gelber und oranger Farbe. Vierzehn Personen wurden verhaftet – und die Schmierereien umgehend entfernt. Die Justiz ermittelt wegen Sachbeschädigung.

Auch auf der Strasse suchen die Aktivisten in dieser Woche die Konfrontation. Die Berliner Autofahrer müssen sich deshalb auf Tage mit Verkehrsbehinderungen und Staus gefasst machen. Ab heute sind umfangreiche Blockaden geplant – vor allem an neuralgischen Kreuzungen, Hauptachsen und Autobahnzufahrten.

Viele Autofahrer sind allerdings nicht mehr bereit, den öffentlichen Ungehorsam stillschweigend zu akzeptieren. Einer von ihnen reagierte unzimperlich, griff zum Pfefferspray und ging damit auf die «Blockierer» los.

Die empörte Klimajugend stellte das Video der Szene sofort ins Netz. Darauf ist zu sehen, wie der Mann einem Aktivisten mit grauen Haaren zweimal aus nächster Nähe mit dem Pfefferspray ins Gesicht sprüht. Einem anderen Aktivisten mit Hut verpasst er einen Fusstritt. Deutlich zu hören schreit der wütende Mann: «Weg hier! Weg, du Penner!»

Die 3 Top-Kommentare zu "Der Klimabewegung geht die Luft aus. Immer weniger Menschen nehmen an den Demos teil. Der Widerstand wächst"
  • Pelvis

    Richtig so. Es wird langsam Zeit, dass sich die geplagte Bevölkerung gegen diese Terroristen wehrt. Dass die Regierungen nichts dagegen tun, ist sowieso eine Schande.

  • Da wär noch was

    Toll!! - Sehr gut gemacht. - Copy/Paste überall und immer! Es lebe der Widerstand gegen den Unverstand!

  • rolf s

    Ja, wenn es jetzt an das eigene Portemonnaie geht, ist Schluß mit lustig.