Alles bloss ein «inszenierter Skandal», beschwört der Bayerische Rundfunk die handfesten Vorwürfe gegen Innenministerin Nancy Faeser. Sie hatte für eine linksextremen Organisation publiziert, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird, von dem sie oberste Dienstherrin ist.
Ganz brav belehrt der Rundfunk: Der «Shitstorm» – also empörende Bürger, Journalisten und Politiker – seien «das Problem», nicht Faeser.
Die Rundfunkjournalisten geben wirklich ihr Bestes, die Regierung zu stützen. Sogar Falschbehauptungen werden dafür in Kauf genommen.
Es erinnert an die Merkel-Ära, als die öffentlich-rechtlichen Sender die grenzenlose Migrationspolitik verschönerten, statt Folgen zu benennen. Über islamistische Anschläge wurde scheinheilig behauptet: «Die Hintergründe sind noch unklar.»
Seit Jahren wird in den Rundfunkanstalten Regierungstreue statt Öffentlichkeitsauftrag ausgeführt. So erfolgt beispielsweise nur eine ZDF-Sondersendung darüber, «wie gefährlich Omikron» sei, aber nicht über grob gefälschte Hospitalisierungs-Zahlen der Mächtigen.
Treu unterstützen die Rundfunkhäuser die derweil vollkommen irrationale Corona-Politik des Panik-Gesundheitsministers Karl Lauterbach, der in jeder Talkshow uneingeschränkt wirre Thesen von sich geben darf.
Was wohl hinter den Kulissen für eine Belohnung für diese Treue erfolgen mag?
"Journalismus heißt etwas öffentlich zu machen, von dem jemand will, daß es nicht öffentlich gemacht wird. Alles andere ist Public Relalations." George Orwell
Die SPD und die Linke verlangen schon seit Jahren, dass die Geheimdienste zur Bekämpfung des politischen Gegners eingesetzt werden. Schon der ehemalige SPD-Generalsekretär Ralf Stegner, dessen Sohn Florian Alexander Stegner ein führender Kopf der Antifa ist, hat offen den Einsatz des Verfassungsschutzes gegen die AfD und den Schulterschluss mit der Antifa gefordert. Letztere solle doch, so Stegner, AfD-Mitglieder krankenhausreif prügeln. Das Ergebnis: abgefackelte Abgeordneten-Büros en masse!
Habe ich das ZDF lange geschätzt, so fällt mir der Kurswechsel hin zu Woke, Gender, Klimawandelhype sowie Migration als Chance auf. Gepaart mit dem schon als hysterisch bezeichnenden Anti-Rechts-Reflex. Ja, DDR-Fernsehen ist wieder da. Nur zusätzliche Farben….