Jetzt auch das noch.

Nach Corona, Inflation, Ängsten vor Krieg, Kälte und Arbeitslosigkeit – die Deutschen schlafen schlecht.

Fast die Hälfte, 40 Prozent, hat ein Problem. Wälzt sich im Bett. Zählt Schäfchen. Schlaflos in Stuttgart und Schwerin.

Die Politik rätselt. Was quält Menschen, die im besten Deutschland aller Zeiten leben? Die permanent propagandistische Beruhigungspillen verabreicht bekommen?

Wie wär’s mit Corona, Inflation, Ängsten vor Krieg, Kälte und Arbeitslosigkeit? Könnte das vielleicht den Schlaf rauben?

Neu ist das Problem nicht. Schlag nach bei Heine: «Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, ich kann nicht mehr die Augen schliessen, und meine heissen Tränen fliessen.»

Heine hatte freilich einen Vorteil. Er lebte nicht in Deutschland. Seine «Nachtgedanken» enden optimistisch:

«Gottlob! Durch meine Fenster bricht französisch heitres Tageslicht.»