Evi Allemann will Bundesrätin werden. Fragt sich: Wäre sie auch eine gute Wahl?
Gemessen an ihrer Führungserfahrung, dem Umgang mit dem politischen Gegner oder ihrer Persönlichkeit ist die Berner Regierungsrätin ihren bisher bekannten Konkurrenten um Längen voraus.
Unabhängig davon, ob man ihre inhaltlichen Positionen teilt, bringt sie das notwendige Rüstzeug dafür mit, ein neues Mitglied der Landesregierung zu werden.
Die Frage ist, ob das Parlament bereit ist, wieder einen Berner zu wählen. Aufhorchen lässt dazu die Aussage von Hans-Peter Portmann auf X: «Bitte nicht schon wieder eine Berner Übervertretung im Bundesrat», schreibt der Zürcher FDP-Nationalrat in Anspielung auf die Tatsache, dass die Bundesversammlung vor zehn Monaten den Berner Albert Rösti in die Landesregierung befördert hat. «Dieser gesamtschweizerisch am höchsten subventionierte Kanton auf Kosten aller anderen Steuerzahlenden im Lande weist fast ohne Unterbruch seit 1848 die höchste Bundesrats-Vertretung aus.»
Bitte nicht schon wieder eine Berner Übervertretung im Bundesrat! Dieser gesamtschweizerisch am höchsten subventionierte Kanton auf Kosten aller anderen Steuerzahlenden im Lande weist fast ohne Unterbruch seit 1848 die höchste Bundesrats-Vertretung aus.https://t.co/iUFHm7CNWV
— Hans-Peter Portmann (@HPPortmann) October 16, 2023
Allemann versucht zum zweiten Mal innert Jahresfrist den Sprung in die Exekutive der Eidgenossenschaft. Auch wenn sie nominiert werden sollte – ein Spaziergang wird es nicht.
Marcel Odermatt
Evi Allemann ist/wäre nicht das Problem. Das Problem sind die heimat- und demokratiemüden Linksgrünmutanten: Cassis, Keller-Sutter, Amherd. Solange Bundesräte gegenüber dem Souverän keine Rechenschaft ablegen müssen und nicht ihres Amtes enthoben werden können, werden uns immer wieder solche Mutanten vorgesetzt. Dem Souverän bleibt nur, ein anderes, bürgerlicheres Parlament zu wählen und danach die Institutionen von ihren linksgrünen Ideologen/Sektierer zu entrümpeln.
Bervor ich die Kommentare beurteilte,war die Beurteiling hier 60,70:80 positiv zu Null negativ, Dies sind sovietische Verhältnisse,Verhältnisse,wie sie in Diktaturen zu finden sind, Lieber Herr Köppel.Hand aufs Herz!Ist Ihnen wirklich wohl dabei,eine solche Anhängerschaft zu haben welche durchaus diskutable Kommentare ,um nicht zu sagen Quatsch Kommentare ,a la Rot Grün sind unser Untergang,einstimmig gutheissen?
Was will denn die im Bundesrat? Sie hat schon in der Berner Regierung längst die Stufe der Unfähigkeit erklommen.