Zizi, wie sie alle nennen, mag es offenbar kurz und einsilbig. Auf die Eröffnung ihres Restaurants «Kle» Mitte Januar 2020 im Stadtkreis Wiedikon folgte im Herbst 2021 das «Dar» und Anfang dieses Jahres die Wein- und Pintxos-Bar «Cor». Auch im persönlichen Gespräch wird schnell klar, dass Zineb Hattab keine Person der langen Erklärungen und Ausführungen ist. Lieber lässt sie Taten sprechen – und Geschmäcker natürlich.
Wir treffen die 34-jährige Unternehmerin an einem Freitag an der Gasometerstrasse. Es ist die Zeit der Zimmerstunde, wobei im «Dar» nur Abendessen und am Wochenende Brunch serviert wird. Das helle, mit südländischen Keramikfliesen ausgestattete ...
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Tolles Restaurant, tolle Gastgeberin
Es würde mich schon interessieren, warum dieser ausgezeichnete Bericht über eine sympathische, erfolgreiche Unternehmerin dermassen viele Daumen nach unten bekommt... 🤔
Der Dame sei ihr hoffentlich lange anhaltender Erfolg gegönnt. Sie weiss mit ihren Angeboten die offenbar gewünschte Nachfrage in ihrem Segment zu decken. Weiter so und danke.
Tüchtige Frau. Es ist gut, auch solche Geschichten zu hören. Es relativiert die weniger erfreulichen Geschichten von Maghreb Einwanderer, z.B. in Frankreich.
Mit 12 Jahren meldete sich mein Blinddarm akut. Ich stand in der Küche und konnte mich nicht bewegen, ohne dass es sich anfühlte, als ob jemand eine Nadel drin dreht. Meine Großmutter erkannte die Situation und griff zu einem alten Hausmittel: Kochend heiße Milch (200 ml) und ein Suppenlöffel Honig darin aufgelöst. Ich trank die Tasse mit kleinen Schlucken. 10 Minuten später war alles verschwunden und bis heute nie mehr aufgetaucht. Solche alten Heilmittel gehen mit Vegan leider vergessen.
Sie wissen ja gar nicht, ob dieses Rezept nicht auch mit Hafer-, Mandel- oder Soja-Milch funktionieren würde 😉
Solche Unternehmerinnen braucht die Schweiz.
Genau die haben unser Land erfolgreich gemacht, auch wenn hier nur ein Restaurant dazu beiträgt.
Es ist doch schön, wenn nicht nur negative Nachrichten unter dem Stichwort "Marrokkaner" bekannt werden. Davon gibt es leider schon genug.
Ist ja auch eine Frau. Die meisten Flüchtlinge sind Männer und zu faul um zu arbeiten.
Hä? Wie kommen Sie darauf, dass diese Frau ein Flüchtling ist??
Ich esse lactovegetarisch, also mit Milchprodukten + Honig. Ich trage Lederschuhe. Diese halten viel länger. Zudem will ich nicht die Umwelt mit veganen Kunststoffprodukten vergiften. Hanf- oder Leinenschuhe wären umweltfreundlich, aber gibt es etwas Langlebiges, das zu unserem meist nassem und kaltem Wetter passt?
Was ich tragisch finde, sind sogenannte vegane Fertigprodukte, die ich als veganen Junkfood bezeichne. Ausnahme sind einige Bio-Produkte. Quasi veganer Angriff auf die Gesundheit.