Russlands Präsident Putin droht gerade Finnland und Schweden. Sollten sie der Nato beitreten, wütet der Kreml, drohten „politische und militärische Konsequenzen“. Derweil tobt in der Ukraine ein Bodenkrieg, der die Frage aufwirft, ob sich der entfesselte Kreml-Herrscher mit seiner Invasion, die in diesem Ausmass viele überrascht, verkalkuliert hat.
Unsere Politiker und Medien schiessen sich auf Putin ein. Sie sehen in ihm den alleinigen Schuldigen, den fürchterlichen Diktator und Aggressor. Einige Zeitungen glauben anhand seiner wilden Fernsehauftritte, demagogisch unterlegt mit fratzenhaften Porträtbildern, bereits Züge des klinischen Wahnsinns zu erkennen. Putin, der neue Hitler?
Krieg ist wieder eine Realität in Europa. Der überwunden geglaubte Kalte Krieg zwischen dem Westen und dem Osten ist zurück. Die Welt formiert, verbetoniert sich wieder in festgefügte Blöcke. Man spürt es in der Luft. Jedes um Differenzierung bemühte Wort wird lauernd als falsche Parteinahme gedeutet. Man ist entweder einer von „uns“ oder einer der anderen, also ein Feind.
Die Weltwoche macht hier nicht mit. Sie steht für ein nonkonformistisches, blockfreies Denken, das sich in die Frontenbildung nicht hineinziehen lässt. In bester schweizerischer Tradition haben wir das Ziel friedlicher Koexistenz und der schlussendlichen Verständigung. Das Privileg der Neutralität eröffnet die Möglichkeit einer über das Kriegsgetümmel hinausweisenden Übersicht.
Was jetzt auf der Welt passiert, ist die Folge tragischer Fehler auf beiden Seiten. Natürlich ist Putin der unmittelbare Aggressor. Er hat ohne akute Bedrohung den souveränen Staat Ukraine überfallen und bedroht jetzt die ganze westlich-europäische Ordnung. Nichts rechtfertigt diesen brutalen Bruch des Völkerrechts und die Vergewaltigung des historisch leidgeprüften ukrainischen Volks.
Ich kann allerdings dem Westen grosse Vorwürfe nicht ersparen. Unter Führung der Amerikaner wurde nach dem Fall der Berliner Mauer die grosse Chance verpasst, Russland zu einem Verbündeten zu machen. Die Kommunisten waren weg, Putin strebte nach Westen, doch die Amerikaner, die Nato und die EU dehnten ihre Macht, ohne die Russen einzubeziehen, immer weiter nach Osten aus.
War es ein Plan? Oder Leichtsinn? Vielleicht beides. Die Russen jedenfalls fühlen sich nicht ernst genommen und schlagen jetzt mit voller Kraft zurück. Gewaltsam holen sie sich die Nato-freie Pufferzone, die man ihnen auf dem Verhandlungsweg nicht zugestehen wollte. Wo der russische Vorstoss endet, hängt ab von der Gegenwehr des Westens.
Natürlich muss auch die Nato- und EU-Osterweiterung differenziert gesehen werden. Die einst sowjetisch geknechteten Länder im Osten Europas wollten dem russischen Einfluss entkommen. Sie drängten in die EU, in die Nato. Wie hätte man ihnen diesen Wunsch abschlagen können? Der Fehler des Westens war, dass er die russischen Interessen und Warnungen überheblich in den Wind schlug.
Aus der Geschichte haben wir gelernt: Es kommt nie gut heraus, wenn man ein Land demütigt und seine Schwäche ausnützt. Das haben die siegreichen Alliierten nach dem Ersten Weltkrieg gegenüber Deutschland getan. Das hat der Westen, das haben die Amerikaner nach dem Kalten Krieg gegenüber Russland getan. Kränkungen rächen sich. Meistens werden sie mit blutigen Zinsen zurückbezahlt.
Es gab warnende Stimmen auch im Westen, von Anfang an. Am berühmtesten ist die Kritik des grossen amerikanischen Diplomaten George F. Kennan, der 1997 die Nato-Ostausweitung als den „verhängnisvollsten Fehler“ der US-Aussenpolitik seit dem Mauerfall bezeichnete. Ihn unterstützten in einem offenen Brief an Präsident Clinton über 40 namhafte US-Politiker, Militärs und Diplomaten.
Kennans Worte waren leider visionär: „Die amerikanische Machtausdehnung bis an die Grenzen Russlands lässt erwarten, dass die nationalistischen, antiwestlichen und militaristischen Tendenzen in der Meinung Russlands entzündet werden, dass sie einen schädlichen Einfluss auf die Entwicklung der Demokratie in Russland haben, dass sie die Atmosphäre des Kalten Krieges in den Beziehungen zwischen Osten und Westen wiederherstellen und die russische Aussenpolitik in Richtungen zwingen, die uns entschieden missfallen werden.“
Erstaunlich lange blieben die Russen duldsam. Den Bruch brachten die westlichen Einmischungen in die Ukraine. Kann man es den Russen verargen, dass sie die Aussicht auf US-Atomraketen vor der eigenen Haustür in Alarm versetzen musste? Selbst die Deutschen, die es hätten besser wissen müssen, schickten ihren damaligen Aussenminister Steinmeier nach Kiew, um die Ukrainer mit dem Geld und den Waffen des Westens zu locken.
Man kann hier rückblickend nur von epochalen Dummheiten sprechen. Das westliche Ausgreifen nach Osten war doppelt fahrlässig. Zum einen blendete man die russischen Sicherheitsinteressen sträflich aus. Zum anderen frönte man einer linksgrün inspirierten Politik der steten militärischen Selbstentwaffnung. Es ist immer gefährlich, einen Bären zu reizen. Ihn ungeschützt zu reizen, ist selbstmörderisch.
Nochmals: Nichts davon rechtfertigt Putins Verhalten, aber der Westen hat nach Georgien erneut einem Land aus der alten russischen Einflusssphäre in Eurasien falsche Hoffnungen auf eine Annäherung gemacht. Erst dadurch fühlten sich die westlich gesinnten Ukrainer ermutigt, die Konfrontation mit Moskau zu wagen. Auf beschämende Weise lässt sie der Westen nun im Stich.
Mit scheinheiligem Zorn schauen unsere Medien und Politiker auf die Ukraine. Sie übersehen das viel grössere Unheil am Horizont. Durch die dumme, militärisch impotente Machtausdehnung nach Osten hat die westliche Seite die Russen in die Arme der Chinesen getrieben. Die neue Achse Peking-Moskau wird die westliche Ordnung erschüttern, möglicherweise aus den Angeln heben.
Die Tragik ist, dass sich der Westen das alles selber eingebrockt hat. Er ist der Architekt seines denkbaren Untergangs. Russland und China sind alles andere als natürliche Verbündete, eigentlich Feinde, aber die Kurzsichtigkeit des Westens hat sie zusammengeführt. Das ist hier das wahre Verhängnis. Niemals hätte sich der Westen die Russen zu Feinden machen dürfen.
Doch der Bär ist von der Kette, massiv gestärkt durch das mächtige, geduldige China. Gleichzeitig ist die westliche Seite so schwach wie nie. Die Amerikaner rannten in Afghanistan davon. Die EU wird von Neulingen regiert und einem feingliedrigen Franzosen. Biden, Boris, Baerbock und Macron stehen gegen Putin, Lawrow und Xi Jinping. Wer wettet noch auf diesen Westen?
Der frühere US-Präsident Donald Trump hatte die Gefahren klar erkannt. Deshalb mahnte er die Nato-Staaten, ihre Rüstung endlich hochzufahren. Gleichzeitig bemühte er sich um gute Beziehungen zu Putin. Die Medien verhöhnten, verketzterten ihn. Seine eigene Partei fiel ihm in den Rücken. Doch Trump lag richtig. Auch die Amerikaner brauchen starke Verbündete. Jetzt sind sie ziemlich allein.
Die geopolitische Erdachse verschiebt sich. Russland und China werden ihren Einfluss ausdehnen. Wer hindert die Chinesen noch daran, Taiwan einzustecken? Putin greift nach dem Balkan. Afrika ist auf dem Weg zu einer chinesischen Rohstoffkolonie. Das US-Imperium wankt wie einst das Römische Reich. Sogar Europa droht unter den Einfluss der russisch-chinesischen Seite zu gelangen.
Die Situation ist ernst. Putins Auftrumpfen entlarvt die Ohnmacht seiner Gegner. Vielleicht wachen sie jetzt auf. Der Westen muss wieder über Panzer, Energie und Wirtschaft sprechen statt über Windräder und Gendertoiletten. Die Zeiten werden härter. Solide politische Werte kehren zurück. Die rotgrüne Scheinwelt bricht zusammen. Das ist die gute Nachricht, aber auch die einzige.
Für die Schweiz gilt: Sicherheit und Freiheit unseres Landes müssen endlich wieder höchste Priorität bekommen. Der jahrzehntelange fahrlässige Raubbau an unserer Armee muss aufhören. Aufrüstung heisst die Devise. Der Kalte Krieg ist wieder da. Der Bundesrat muss zurück zur unbedingten, immerwährenden bewaffneten Neutralität der Schweiz.
In den Stürmen der Gegenwart darf die Schweiz keinesfalls Partei ergreifen. Die Sanktionen gegen Russland sind ein Fehler. Der Bundesrat muss das Gesuch für einen Schweizer Sitz im Uno-Sicherheitsrat sofort zurückziehen. Der Sicherheitsrat entscheidet über Krieg und Frieden. Seine Mandate sind bindend. Die Schweiz würde verarmen und zerrissen im neuen Kalten Krieg.
Neutralität ist anspruchsvoll. Der Druck, sich auf eine Seite zu schlagen, ist enorm. Widerstand braucht Kraft und Überzeugung, die Schönwetterpolitikern fehlt. Im Ton des Kolonialherrn fordert der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell die Schweiz bereits zur Teilnahme am Wirtschaftskrieg gegen die Russen auf. Der Bundesrat knickt weitgehend ein. Er scheitert an der ersten Bewährungsprobe unserer Neutralität.
Dabei wäre die Schweiz prädestiniert, zu einer Lösung beizutragen. Der Westen hat alles Interesse an guten Beziehungen mit Russland. Dazu gehört, dass man die eigenen Fehler sieht und die Sicherheitsinteressen Russlands endlich ernst nimmt. Nur eine strikt neutrale Schweiz kann helfen, den Beton der Kriegsfronten aufzubrechen. Eine Rückkehr zur friedlichen Koexistenz bleibt das Gebot der Stunde.
Damit ist alles gesagt und analytisch, messerscharf auf den Punkt gebracht. A M E N. Der Westen ist in seiner linksgrünen Gender- und Windrädchenpolitik völlig gefangen und unfähig dies zu erkennen und endsprechend zu handeln. Ja, all die westlichen, journalistisch- und politischen Klugscheisser schaukeln sich gar in völlig verblendeter Selbstüberschätzung in eine Ekstase des Wahnsinns und meinen dabei sie seien Gott der über allem steht, recht hat und ergo zum Richten befähigt sei!
Es ist schon interessant: Früher war für die vereinigten Linken die Sowjetunion der Sehnsuchtsort. Sie überboten sich gegenseitig, das heilige Land und den Pseudokommunismus zu preisen, bis hin zur Gorbimanie. Stalin und der Gulag, kein Problem! Heute, wo Russland als Nachfolgestaat dem Westen im Grunde viel näher steht, verteufeln sie Vladimir Putin als den leibhaftigen Gottseibeiuns. Es scheint fast so, als nehmen sie es ihm immer noch übel, daß er ihnen die schöne Sowjetunion gestohlen hat.
Nicht Russland selbst, vielmehr der von den Amerikanern angeführte Westen und dessen aggressive und verlogene Politik gegen Russland hat dafür gesorgt, dass sich die Welt gegenwärtig am Rande eines nuklearen Infernos befindet.
Brilliante Analyse, kann das 100% teilen. Leider ist es wie die letzten zwei Jahre zeigten beinahe unmöglich die grosse Mehrheit der Bürger zum eigenständigen Denken forcieren. Trotzdem müssen wir unsere Welteinschätzung kundtun. DAS ist der Weltwoche Auftrag,gut das es sie gibt inklusive Weltwoche Daily.
Vielen Dank, Herr Köppel! Ihre Sicht ist klar. Ich bin froh, dass es Sie gibt mit dem Mut die Meinung zu äussern. Hoffentlich hören und lesen es auch die Leute, welche uns "führen" Alles Gute Sylvia Griffiths
Das NATO-Versprechen 1990 (keine Osterweiterung) war der Preis für Vereinigung Deutschlands und eine Bestätigung von Jalta (1945), als schändlicherweise praktisch das gesamte Gebiet des ehemaligen Habsburger-Imperiums den Russen überlassen wurde. Die Russen brachten Mitteleuropa nur Armut und Terror. Zum Glück wurden die mündlichen Zusagen nicht gehalten. Es ist ungeheuerlich, die Befreiung Mitteleuropas aus dem russischen Kolonial-Joch als einen Fehler und „Erniedrigung“ Russlands zu bezeichnen
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Antwort an obdulio auf Beitrag vom 28.02.22, 0144 Uhr:
Putin wurde anfangs August 1999 Ministerpräsident der RF unter Jelzin als eff. bereits amtsunfähiger Präsident. Sofort begann er den 2. Tschetschenienkrieg mit Bombardements (26.08.99). Am 1. Oktober 99 marschierte Putin unter Bruch des Abkommens von Chassawjurt 96 mit russischen Truppen ein. Am 31.12.99 trat Jelzin zurück und übergab die präsidiale Macht formell an Putin, der dann Grosny zerbombte.
„ Man ist entweder einer von „uns“ oder einer der anderen, also ein Feind.“ Dieser Mechanismus wurde in den vergangenen 2 Jahren mit der Bevölkerung eingeübt. Aber jeder, der auf die Gefährlichkeit einer solchen Grundstimmung hinwies, wurde als Schwurbler und Idiot gebrandmarkt!
Ich hoffe doch sehr, dass alle welche die "Putin - Versteher" als uninformierte Schwurbler und Idioten bezeichnen die 13 Punkte des II. Minsker-Abkommens kennen und auch verstanden haben. Kein einziger Punkt dieses Abkommens wurde von der Kiewer Regierung eingehalten. Die Behauptung Russland habe dieses Abkommen nicht eingehalten ist absurd: Russland wird darin als Partner nicht mal erwähnt. Es geht darin um die Kiewer Regierung und um die 2 Provinzen Donezk und Lugansk.
So viele "richtige" Meinungen, bezüglich Zusagen der Nato zur Osterweiterung !! Habe mir nochmals die Sendung ZDF Majbrit Illner vom 4.9.2014 angeschaut. Notwendig um eine wichtige Diskussionsbasis zu haben, für beide Seiten. Bitte an Herrn Köppel, unbedingt ansehen. Danke
https://www.bing.com/videos/search?q=maybrit+illner+4.9.2014&docid=608023213059411248&mid=B766FA27E208989B26AAB766FA27E208989B26AA&view=detail&FORM=VIRE
Die ominösen Z an den Panzern und Lastwagen der Russen, an denen viele Zeitungen bis hin zu Militärexperten in den letzten Tagen rumgerätselt haben, dürften wohl offensichtlich Z für Zelenskyy sein, der sich auf englisch mit Z und nicht wie auf deutsch mit S schreibt. Und Zelenskyy ist der das erklärte Hauptziel von Putin, damit der Widerstand zusammenbricht. Nur ist dieser ehemalige Komiker widerstandsfähiger und ein grösserer Held als sich Putin das wohl ausgemalt hat!
Epochale Dummheit scheint mittlerweile RK heimzusuchen. Wir wissen, dass bis 1997 viele europäische und amerikanische Politiker aus Rücksicht auf die RF keine Osterweiterung wollten. Nachdem Putin 1999 Ministerpräsident geworden war und u.a. in Tschetschenien seine brutale, imperiale und menschenverachtende Fratze offenbart hatte, nahm die Osterweiterung Fahrt auf. Alle erkannten, dass mit Putin nie eine demokratische, offene, pluralistische und erfolgreiche RF möglich wird. So war es dann auch.
Putin wurde erst am 7.5.2000 Ministerpräsident. Der 2. Tschetschenienkrieg begann am 26.8.1999 noch unter Jelzin. Dieser hatte nichts mit NATO Osterweiterung zu tun, aber Sie haben natürlich völlig recht, dass dies dem Westen die Augen geöffnet hat was für ein Typ jetzt den Kremel beherrscht und darum war die Einschätzung von Kennan im nachhinein auch falsch, auch wenn Köppel dies als einen angeblichen Fehler herbeizuklittern versucht. Primär der irre Putin ist schuld an der akt. Entwicklung
Der Krieg ist Anzeichen eines ökonomisch-sozial-softpower - schwachen, aber militärisch starken Landes. Wird es noch weiter ökonomisch zurückwerfen. Wir haben Russland ignoriert, weil wir glaubten, es gehe Richtung demokratischen Rechtsstaat. Und weil die Russische Welt für uns schwer verständlich ist. Die Leute fliegen nach Australien, Amerika in die Ferien. Wer an Geschäfte mit Russland denkt, denkt an Bürokratie und Korruption.
'der militärisch impotente Westen' Dümmliches Schlagwort wie ein anderes beliebtes von köppel: 'die bodenschatzlose, arme Schweiz'. Typisch für Journalist, dass quantitativ nicht richtig überlegt wird. Für die Stärke des Militärs gibt es mehr oder weniger objektive Massstäbe: - globaler Militarisierungsindex, - global firepower index. Demnach sind Frankreich und Grossbritannien zusammen etwa gleich stark wie RU.
Na ja sind aber auch etwas schwierig zu interpretieren Ihre Indexes. Beim Militarisierungsindex ist Israel 1. vor Singapore (!!) und Armenien, Zypern, Russland -- die USA abgeschlagen auf Rang 34 !!, CH Rang 40. Gut der Firepower Index ist dann wieder realitätsnaher, 1. USA 2. Russland 3. China...7. F. 8. UK, 11. It, 16. D und 32. CH
https://de.wikipedia.org/wiki/Global_Militarization_Index
https://www.globalfirepower.com/countries-listing.php
Roger Köppel, Sie haben sich disqualifiziert. Putin ist nicht Russland. Putin ist ein verschlagener, neu auch noch psychopatischer Verbrecher, und a l l e Schuld an diesem Krieg ist bei ihm zu finden. Sie, Herr Köppel, werden das erst begreifen, wenn er den nun angedrohten Atomwaffeneinsatz auch noch in die Tat umgesetzt haben wird. Sein Umfeld ist so korrupt und/oder feige, dass ihn niemand daran hindert. Kein 22. Juli 1944 in Sicht - und damals misslang es ja auch. War Tell übrigens neutral?
20. Juli 1944 meinten Sie wohl eher, aber mit dem Rest Ihres Kommentars 100% einverstanden!
Wir empören uns zu Recht über Putins Krieg. Ich hätte nur gerne halb soviel Empörung gehört zu den vielen völkerrechtswidrigen Kriegen des Westens. Aber die waren ja auch nicht in Europa,.
Dieser Artikel zeigt wieder, wie die Weltwoche auch heute noch Putins Aktionen, inkl. Atomkriegsrhetorik unterstützt. Ich weiss, dass es für die Weltwoche im Moment ziemlich schwierig ist sich zu positionieren, war man doch seit Jahren der Putin-Versteher Nummer eins und jede seiner Gräueltaten, wie die Bombardierung von syrischen Spitälern, die Giftanschläge an seinen politischen Widersachern etc. wurden als Lappalien abgetan. Die Weltwoche trägt somit eine Mitverantwortung an diesem Krieg!
Zitat: "Natürlich ist Putin der unmittelbare Aggressor."
Gar nicht! Seit 8 Jahren wird die Zivilbevölkerung des Donbass beschossen und terrorisiert, zuletzt immer stärker. (Wie bei Assad, der angeblich die eigene Bevölkerung bekämpfte) Man versuchte von ukrainischer Seite gar nicht, das Gebiet militärisch zurück zu eroebern, man wollte die Russen nur zum Angriff provozieren, das ist nun eingetreten. Soll RK doch mal erläutern wie seiner Meinung nach der Beschuss des Donbass hätte enden sollen
Na ja, da war ich einmal nicht einverstanden mit der WW, und prompt wurde mein Beitrag zensuriert...
Spricht nicht für...
Ihr Artikel öffnet den Blickwinkel auf das was im Moment abläuft in der Ukraine. Ist es nicht möglich diesen Artikel in unserer Tageszeitung erscheinen zu lassen?
Vielen Dank!
Heidi
RK kann ganze Bücher schreiben mit Analysedn, was der Westen alles falsch und Trump alles richtig gemacht hat. Das ändert an der heutigen Situation der brutalen Invasion der Ukraine auf Befehl eines verblendeten Putin gar nichts. RK ist für strikte Neutralität, inclusive dem Empfang aller möglichen russischen Ologarchen, die zusammen mit den Chinesen unsere Wirtschaft in den Griff bekommen. Irgendwann ist das schöne Lied von der Unabhängigkeit der Schweiz sicher am Ende.
Die deutsche Politik und ihre Mainstream-Medien sehen schon lange in Roger Köppel den gefährlichsten Schweizer Politiker und Journalisten und sagen dies auch öffentlich.
Also lieber Herr Köppel, alles richtig gemacht einschließlich dieser aktuellen Analyse zum Ukraine-Konflikt.
Entsprechende Fakten für ihre Aussage, wären trotzdem angebracht. Ansonsten kann auch WW bei reitschuster.de noch einiges da zu lernen!!!
Wir sind in der biblischen Endzeit die mit der Schlacht in Armagedon enden wird. Sie begann 1880 mit der Rückkehr der Juden nach Israel, der spanischen Grippe mit 50 Millionen Toten, dem ersten Weltkrieg, dem zweiten Weltkrieg, von Corona mit weltweit 2 Millionen Toten und nun folgt nach rund 75 Jahren ein weiterer Krieg in Europa. Wie wird es weitergehen? Befasst man sich mit den biblischen Offenbarungen, so gelangt man zur Ansicht, dass der Teufel die Welt regiert.
Interessant, Frau Alice Elisabeth Weidel von der AfD hat heute im Bundestag Ähnliches gesagt. Wir sind uns einig, es wurden auf beiden Seiten Fehler gemacht. Putin wurde bis zuletzt falsch eingeschätzt, auch von der Weltwoche. Wenn man sich JETZT auf die Neutralität berufen will, sollte man mit Kritik und Ratschlägen an die westliche Welt sparen. Denn seien wir ehrlich, die von Herrn Köppel beschworene Neutralität zur Konfliktlösung ist Wunschdenken und entspringt vor allem Opportunismus.
Herr Köppel, hören Sie bitte damit auf, das Ende des Ersten Weltkriegs mit Bezugnahme auf den Versailler Vertrag mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion gleichzusetzen. Es ist falsch, bleibt falsch und wird durch ständige Wiederholung nicht wahrer. Machen Sie sich bitte mal über den Versailler Vertrag kundig, und beenden Sie die Verbreitung dieser Fehlinformation.
Das primitivste in dieser Sache finde ich, ist, dass jetzt das Ganze in den Sport getragen wird. Die Norweger wollen, scheinheilig, dass die Russen bei ihnen nicht Langlaufen dürfen. Das banalste als Grund was ich hörte war, die Sportler können zwar nichts dafür aber sie sollen auch bestraft werden. Vielleicht spielt es aber auch eine Rolle, es ist eine russische Langläuferin, die den Weltcup anführt, andere lauern darauf, kommt doch gerade wie gerufen, oder? Kriege/Lügen geh. zusammen!
Ich frage mich, wieso braucht Russland eine Pufferzone an seiner Grenze zu Europa? Alle Länder leben hier Grenze an Grenze, Italien zu Frankreich, Frankreich zu Deutschland, auch die USA haben direkten Kontakt zu Süd und Nord. Was wäre so untolerierbar, wenn Russland nun im Westen direkt an Natostaaten stossen würde? Zu einem Freund braucht man keine Pufferzone, also sah Russland Europa nie als Freund?
Putin, resp. Russland, ist nicht durch die Nato bedroht, sondern durch die demokratischen Freiheiten, die überall im Osten Aufwind haben. Gäbe es in der Russischen Föderation wirkliche Pressefreiheit und eine Demokratie, die diesen Namen verdient, die Völker würden alle für den Westen stimmen. Die derzeitige Führung in Russland ist nur die Fortsetzung der unterdrückerischen Politik der ehemaligen Sowjetunion, wobei den Oligarchen die Wirtschaft zum Fressen übergeben wurde.
Das ist doch bei unserem iPhone Produzenten China ganz anders. Unterdrückung und dazu haben wir sogar die gesamte Produktion an sie übergeben.
Politik und Oligarchen Kritik einverstanden.
Demokratische Freiheiten? Meinen Sie jene wie im Westen?
Ich lache mich gerade kaputt! Wieso maßt sich der Westen an, seine Sicht der Dinge, wäre die einzig Richtige?
Ich frage mich gerade ob sie wirklich vom Westen sprechen?
Haben Sie bemerkt, dass digitale Weltkonzerne "die Wirtschaft" übernehmen, dass ihre unabhängigen Medien (somit die Pressefreiheit) in der Hand von sehr wenigen westlichen Superreichen (Oligarchen) steckt? Wieviel Freiheit und wieviel Pressefreiheit konnten sie in den letzten 2 Jahren erfahren?
Die Traumvorstellung ist schön, aber irgendwann wird man aufwachen...
Jetzt rächt es sich, dass der Westen d.h die USA, die EU, Deutschland und insbesondere die Schweiz die Politik unterqualifizierten Personen überlässt. Es ist höchste Zeit diese Clowns abzuwählen und mit Leuten zu ersetzen, die über ein Minimum an strategischem Denkvermögen verfügen, die ihre jeweiligen Verfassungen respektieren und die bereit sind die Interessen der Bürger, die sie gewählt haben zu vertreten.
Ihre Einschätzung ist nicht schlecht, sie verkennen einzig, dass es sehr wohl strategische Denker im Hintergrund gibt, die die Clowns und die Meinung der Bevölkerung lenken.
Wer die Nachrichtenagenturen beeinflussen kann, sitzt an den Hebeln der Macht. Es gibt halt noch zu viele Bürger die an unabhängige Medien glauben.
Lieber Herr Köppel, Sie hatten schon öfter erwähnt, dass Sie mit Ihrer Intuition richtig lagen, wenn Sie einfach das Gegenteil von dem annahmen, was als offizielle Wahrheit verkündet wurde. Beim aktuellen Geschrei würden Sie vermutlich den Untergang der WW riskieren, wenn Sie Ihrer Intuition Ausdruck geben wollten. Unter diesen Umständen ist Ihr Bemühen um eine ausgewogene Kommentierung umso höher einzuschätzen. Vielen Dank!
Ich kann dieses Aufrüstungsgeschrei für die Bundeswehr nicht mehr hören. Was treiben die eigentlich mit den 50 Milliarden jährlich ? Versickern die irgendwo ? Schon erstaunlich, dass das in dem korrupten Rußland mit ca. 65 Mrd. offenbar nicht passiert und die eine respektable Armee haben.
Liebe Leute gebt einfach mal acht, jetzt geht es um die Ukraine und in absehbarer Zeit geht es um Taiwan und das Südchinesische Meer. - Und ja, der Westen leidet inzwischen daran sich militärisch nicht mehr ausreichend behaupten zu können. Und mit Friedensdemos von Besorgten, kann man keinen Frieden schaffen und dann noch glauben man könne eine Sicherheitspolitik glaubwürdig rüberbringen. - Der Artikel da ist sehr gut, treffend genau, und unangenehm, weil's eigentlich die Wahrheit ist.
Von Natur aus ist der Mensch agressiv, gestern, heute und morgen, man kann die Agressionen unter Kontrolle halten, auch mit Waffen. Der ewige Frieden ist eine Utopie. Was Russland anbelangt ist es zu sagen, dass Putin seit 20 Jahren oder mehr versucht hat die agressive Nato zu verstehen gegeben, dass sie keine Raketen nahe Russland will, nun ist die Nato bald nicht weit von Moskau und die USA haben Russland vollständig mit Militärbasen eingekreist. Die Ukraine ist von Kriminellen kontrolliert.
Sie, Herr Köppel, fordern: 'Der Bundesrat muss sein Gesuch um einen Sitz im UNO-Sicherheitsrat sofort zurückziehen.' - Nein, das muss er nicht, und er wird es nicht tun. Die Mehrheiten in NR und SR sind klar. Ihr eloquenter Kurzauftritt in der kommenden NR-Diskussion über den CH-Sitz im UNO-Sicherheitsrat: toll, aber wirkungslos. Die SVP kann die UNO-Mitgliedschaft nicht rückgängig machen, und sie wird die zweijährige Mitgliedschaft der Schweiz im Sicherheitsrat nicht verhindern können.
Leider ist das so - und es ist der Anfang vom Ende meiner geliebten Schweiz
Sie finden also, man solle einem Diktator und Grössenwahnsinnigen Zugeständnisse machen. Ihm hofieren wie es Trump macht. Damit er noch mächtiger wird? Leider wird ein Superegoist und Gestörter wie Putin immer nur an seinen Vorteil denken und jede Situation nur zu seinen Gunsten ausnützen. Daher ist es wichtig, dass Europa stark bleibt. Aber was machen Sie und Ihre SVP dafür? Die CH Armee aufrüsten. Ist das alles was Ihnen einfällt? Wie lange würde eine solche Armee wohl durchhalten…
ja die Schweiz muss aufrüsten, vor allem nicht immer mehr abbauen! Aber alle europäischen Länder sind hier in der Verantwortung. Wenn Sie ein Feuer löschen brauchen Sie Wasser oder Öl?
Danke Herr Köppel. Brilliant zusammengefasst. Macht Mut. Nun müssen es noch die Leute von der Regierung erkennen. Beten wir für deren geöffnete Augen und Weisheit. Danke.
Köppel als Putin-Versteher. Entscheidend ist nicht, wer alles falsch gemacht hat. Entscheidend ist, dass Putin seit seiner Machtübernahme von seinem zaristischen Weltreich träumt, alle demokratischen Prozesse erstickt, jeden einbunkert, der ihm nicht passt, sein Volk pausenlos anlügt und ausser Gas, Öl und Atombomben nichts zu bieten hat. Er ist 70, steht mit dem Rücken zur Wand und bekommt die Wirtschaft nicht hoch.
Wenn man sich die Entwicklung der letzten Tage anschaut kommt man nicht um den Satz herum: "erstens kommt es anders, und zweitens, als man denkt". Wer hätte gedacht, dass die Ukrainer derart erbitterten Widerstand leisten imstande sind und damit viele hinter sich scharen können. Was der Autor übersieht ist, dass es nicht der Krieg der "Russen" ist, sondern des Kremls. Nie und nimmer steht das Russische Volk hinter dieser Invasion. Wir erleben den Anfang vom Ende Putins.
Sie geben nur die einseitige Sicht westlicher Propaganda und Wunschdenken wieder. Die Situation vor Ort ist völlig unklar.
Es ist einzig zu hoffen, dass die Parteien schnell an den Verhandlungstisch sitzen und eine Lösung ohne Blutvergießen und für die Zukunft finden.
Gut geschrieben, tönt richtig und schlüssig.
Wurde aber leider auch von R.K. nicht in so kurzer Zeit erwartet.
Nicht die Geschichte ist wichtig, sondern die Zukunft (die aus der Geschichte abgeleitet wird).
Wo stehen wir im Sommer?, in 2 Jahren?
Was sind die wahrscheinlichsten Szenarien, wie sieht die Landkarte aus?
Wer sind die politischen Gewinner? (Die Verlierer sind die Zivilbevölkerung)
Bringt Bitte Experten mit Einschätzungen und möglichen (wahrscheinlichen) Szenarien!
Dieser Konflikt ist akademisch betrachtet wie ein optisches Prisma, das die linksgrüne Ideologie als dummes Zeug entlarvt. Spricht nicht die JUSO von no borders, no nations? Tja meine Damen und Herren Herr Putin setzt genau diese JUSO Idiotie in die Tat um, weiss also gar nicht warum sich Herr Molina derart echauffiert. Er glaubt ja nicht an Grenzen und Nationen. Die Arroganz, Eitelkeit und Dummheit im kantschen Sinne (mangelnde Urteilskraft) kann man gar nicht hoch genug bewerten. Unfassbar
Eine Neutralität hat auch Ihre Spielregeln zu befolgen, ansonsten ist sie nicht neutral. Keine Lockerungen und keine Verschärfungen weder nach rechts noch nach links, es gilt der Status Quo zu verteidigen und dies ob einem das Gefällt oder nicht. Neutralität ist ein steiniger Weg und bedarf einiges mehr an Disziplin und Rückgrat als nur mit der Masse zu bellen.
Ansonsten ist die Neutralität bereits im Vorfeld einer Kriese (in ruhigen Zeiten) klar und deutlich aufzugeben, zb. mit einem Beitritt als NETTO-Zahler zur EU und Nato. Wollen wir Das? Übrigens, RUS ist der drittgrösste Öllieferant der USA, und diese Lieferungen stehen nicht zur Disposition. Also was soll dieses Geschwätz sich den Sanktionen anzuschliessen? Verteidigen wir unsere Neutralität!
Eine Argumentation, die meiner Sicht entgegenkommt
- dass die Welt unbedingt multipolar sei muss,
- dass die US-Plutokratie (Herrschaft der Superreichen), die so tun, als seien sie die Inkarnation der Demokratie, mit allen Mitteln an der Weltherrschaft gehindert, in die USA zurückgetrieben werden muss (Isolation).
- dass viele "Demokratien" für die Betroffenen schlimmer sind als 'Autoritäre Regierungsformen'.
Aber: Es braucht nicht nur Russland - sondern auch China!
Drama in 10 Akten:
1. UdSSR/Osteuropa gründen Warschauer Pakt.
2. USA/Westeuropa gründen Nato.
3. In den 90ern scheitert der Kommunismus. UdSSR/Warschauer Pakt werden aufgelöst.
4. Die Russen geben DDR frei. Der Westen verspricht, Nato nicht nach Osten auszuweiten.
5. Nato macht keinen Sinn mehr. Stattdessen wird sie massiv ausgebaut, übernimmt prakt. alle Staaten des Warschauer Pakts.
6. USA, einzige Weltmacht, erlaubt keine Annäherung zwischen der US-hörigen EU u. Russland (Stratfor/Friedman).
7. Die russ. Föderation RF wird umzingelt. Die Ukraine, Schlüsselgebiet der ehemaligen UdSSR, soll Teil der Nato/EU werden.
8. 2014 putschen die USA die pro-russ. Regierung der Ukraine aus dem Amt und setzen pro-westl. Reg. ein.
9. Putin versucht auf diplomat. Weg, dass Ukraine blockfrei bleibt. Die USA verhindern dies.
10. 2022 putscht die russ. "Regionalmacht" (Obama) zurück, ganz im Sinne der USA. Das Drama nimmt seinen Lauf, Ausgang unbestimmt. Asien u. Afrika sind für den Westen verloren.
Und was noch wirtsch. polit. folgen wird für die EU und Mitläufer CH. Corona mit Lieferengpässen kurbelte Teuerung an. Sanktionen gegen RU und Rücksanktionen werden mit Teuerung noch gewaltig nachlegen auf Kosten der Brüger. zB RU Ausschluss aus SWIFT. Das was EU an Massnahmen beschlossen hat, wird hart die Bürger treffen wie die EU bereits angekündigt hat. Hier geht es nur noch um Eitelkeiten der EU Eliten. Wisper of revolution?
Die beiden kommunistischen Chefgrinser.Chapatte zeigt heute in der NZZaS auf brillante Weise die Fresse Putins.
Ja, die Machtverhaeltnisse verschieben sich. Die 'Grossmacht' EU ist eine Marionette der USA. Biden hat das erreicht, was er wollte: Nord Stream 2 stoppen. Einen Keil zwischen Russland und die EU schieben. Sich selbst als grosser Staatsman inszenieren. Die Schweiz soll ganz neutral bleiben, nicht halbneutral. Und die unbewaffnete Neutralitaet ist viel staerker als die bewaafnete Neutralitaet.
Putin beging einen "brutalen Bruch des Völkerrechts", belehrt uns Roger Köppel. Die Chinesen belehren uns, dass die Amerikaner zwischen 1945 und 2001 ungefähr ein Drittel aller Länder bombten oder besetzten (81% aller Kriege losgetreten von den USA). Gibt es da unterschiedliche Verantwortlichkeiten oder Bewertungen? (https://www.rt.com/news/550736-chinese-embassy-points-real-threat/)
Leider hat der Westen aus der Geschichte nichts gelernt. Mit der 'Zur Verfügungstellung' von Panzerabwehrraketen verlängern sie unnötig das unsägliche Leiden der Menschen in der Ukraine. Aber auch die NEUTRALE Schweiz hat versagt. Sie hätte als unabhängiger Gesprächspartner die Kriegsparteien schon nach den ersten Schüssen an den Verhandlungstisch zwingen müssen. Mit salbungsvollem Händereiben ist es nicht getan!
Klar, freie Bahn für Russische Panzer. Vielleicht bis in die Schweiz. Köppel würde zum Ober-x ernannt.
Es gibt Analysen die besagen, das Putin gerade das, einen 3. Weltkrieg, abgewendet hat.
Hätte er es zugelassen, dass Raketen und sogar Atomwaffen wir seiner Haustür stationiert werden, könnte sich die NATO (sprich USA) stark genug fühlen gegen Russland Krieg zu führen.
Putin is gerade dabei die Balance wieder herzustellen. Was auch zur Sicherheit Europas beiträgt.
Schwere Zeiten bilden harte Menschen. Harte Menschen schaffen Ruhe lösen Probleme. Eine problemlose Gesellschaft produziert schwache Menschen. Schwache Menschen schaffen harte Zeiten.
Somit ist der Kreislauf geschlossen.
Die Geschichte der letzten 80 Jahren kurz erläutert.
Eine perfekte Analyse der aktuellen Begebenheiten in Sachen Zustand der geopolitischen Situationen weltweit.
Bleibt nur zu hoffen, dass auch der BR in der Lage ist diese Analyse zu verstehen.
Ob Cassis genügend Rückgrat hat steht nach meiner Ansicht nach in den Sternen, und lässt viele Fragen offen.
Die Vorsteherin unserer Landesverteidigung schlägt sich mit der Frage der Unterwäsche der weiblichen Armeeangehörigen herum, anstatt einmal klare Stellung zur aktuellen Sicherheitslage zu nehmen.
Klar ist, um es mal gelinde auszudrücken, beides bereitet uns Unbehagen, sowohl der russische Bär, wie auch die Nato-Schlange. Gefahr droht von beiden, wenn auch von unterschiedlicher Qualität. Die Frage lautet, was schmeckt uns besser. Das vielleicht beste für uns und für die Tierwelt wäre, wenn wir unsere Stärke, die Neutralität wieder vermehrt ins Zentrum rücken würden, um so, wenn wir dann gefragt werden. unsere Rolle als Vermittler anbieten können.
Und der rote Tiger schaut auf die USA und die NATO und sieht ihr zögern. Es ist für China
ein Freibrief es ebenso mit Taiwan zu machen.
Jetzt nach Aufrüstung zu rufen ist nur dann richtig, wenn diese darauf abzielt die Schweiz wieder verteidigungsfähig zu machen. Das ist das einzig legitime Ziel und ein Gebot der Stunde.
Der Bundesrat muss dazu jedoch alles tun, um die Neutralität der Schweiz zu wahren. Dies muss er gegen die Medien, insbesondere Staatsgebiet, derselben und verteidigen! Derzeit befindet er sich auf Abwegen und missachtet seine Aufgaben.
Unglaublich, mit welcher kognitiven Dissonanz es Kommentatoren dieser Zeitung schaffen dem Westen die Schuld für den Angriffskrieg von Putin zu geben. Ihr Stiefellecker dieses antidemokratischen Autokraten und dessen milliardenschweren KGB-Oligarchen. Früher gabs für euch nur zwei Worte: "Moskau einfach."
Russland war unter Jelzin für kurze Zeit ein Freund, da der Westen die Chance sah das Land auszubeuten und die Ressourcen an die eigenen Konzerne zu verschachern. Putin wollte eine Annäherung an den Westen, doch er stoppte gleichzeitig den Ausverkauf. Ab diesem Zeitpunkt entschlossen sich die Strategen des Westens die Annäherung zu verhindern, weil diese zu mächtig gegenüber den USA geworden wäre.
Der kalte Krieg wurde schon lange geführt, er blieb nur medial im Verborgenen.
Ich finde nicht, dass sich die Schweiz neutral verhalten sollte. Wer möchte dann schon in Russland leben? Russland ist ein Armenhaus, wenn man die Wirtschaftskraft und die Grösse der Bevölkerung ansieht. Das Land kommt wirtschaftlich überhaupt nicht vom Fleck, hat eine korrupte Elite und ist ein Überwachungsstaat ohne Rechtssicherheit. Die Sanktionen wirken zudem wie ein langsames Gift. Russland wird wohl wirtschaftlich bald in die Bedeutungslosigkeit abtauchen und am Rockzipfel von China hängen
Sehr vieles, was Sie hier schreiben, ist sehr sinnvoll. Aber Ihr ewiges Klagelied über die mangelnde Aufrüstung - von "Ihrem" DT gepredigt - finde ich sehr bemühend; Ihr Krokodilstränenvergiessen über die realtitätswidrige Behauptung eines "Raubbaus an unserer Armee" böte Stoff für eine Satiresendung. Grundsätzlich widerspricht Ihr Jammern über mangelnde Aufrüstung diametral Ihrem so wertvollen Aufruf zur friedlichen Koexistenz. Ich als Unabhängiger sehe da ein überholtes, ideologisches Dogma
So blöd auch, dass dieser Konflikt nun ganz und gar nichts mit dem Lieblingsthema der Linken nämlich dem Rassismus zu tun hat. Ich bin ganz gespannt, wann der erste verrückte durchgeknallte NGO Neomarxist im SRF erscheint und uns erklärt, dass das eigentliche Problem dieses Konflikts der weisse Rassismus ist..Nichts scheint unmöglich bei diesen verrückten linksgrünen NGO Besessenen. Wait and See
Es ist dazu so, dass längst Europäer für Amerikaner nicht mit ihren Vätern verbunden werden! Weiter gedacht ist dazu selbst in Amerika die Realität so, dass viele Schlaue Köpfe gerade aus Asiatischen Länder kommen! Brain-Kompetenz hat sich effektiv verschoben.
Nun zeigt sich, was 4Jahrzehnte dauernde Auslagerung wirklich bringt! 250Jahre Industrielle Revolution und Vorsprung wurden dem blossen Handel und Ausnützung blosser Marge überlassen! Demokratisierung des Know-hows seine Folge!
.... Putin ist ein alter, verwirrter Mann. Ein verachtenswerter Verbrecher und Mörder. Was hier passiert ist der Abgesang auf seine Ära. Was mich am meisten wütend macht: Es sterben junge Männer, Soldaten auf beiden Seiten, und Zivilperonen, für die Fehler und den Machtmissbrauch eines Despoten mit seiner Claqueure- Entourage. Zynisch und wahnsinnig traurig!
Hier die Schuld dem Westen zuzuschreiben ist einfach falsch!
... Und, da ja keine freiheitlichen, zukunftsgerichtete Angebote aus der Russischen Föderation kommen, sondern Autokratie und Waffengewalt, flüchten sich die Menschen (das sind Demokratien!!!) unter den Rettungsschirm Nato. Würde ich auch tun! Putin und den Russen ist nicht zu trauen!
.... Freiheit, Zukunftsperspektiven, Wohlstand. Russland, Putin!, hätte an einer liberalen Ordnung arbeiten können, die wie wir wissen, die einzige Chance auf wirtschaftliches Fortkommen ist (Freiheit und Eigentumsrechte, unabhängige Rechtsprechung, …). Russland hat alles, was eine erfolgreiche Volkswirtschaft braucht. Im Überfluss!!! Russland hat einen anderen Weg gewählt und nun – oh Wunder – suchen die Menschen die bessere Option.
Die zeitungen schreien und schreien. Haben sie geschrien als sich kosovo von serbien loeste? Schrien sei sie als der irak zerstoert wurde? Lybien, syrien?
Lieber Herr Köppel, ihre Einschätzung in Ehren, aber da gibt es seltsame Widersprüche! Entweder war die westliche Allianz fahrlässig in ihrer Abrüstung oder sie war aggressiv, ihren Einfluss (machtmässig, militärisch) auszudehnen. Die EU – und ich bin ein klarer EIU-Beitritts- und Annäherungsgegner!! – ist ein Wirtschafts- und Friedensprojekt. Fehlgeleitet, richtig! Aber kein geostrategisches Machtinstrument. Und die Völker des Ostens sehen darin halt die bessere Option – .....
Eine brillante Analyse. Ich hoffe, der Gesamtbundesrat liest ihre Zeilen... Es ist nun im Weltinteresse, dass die Schweiz hinter den Kulissen die Russen an den Verhandlungstisch bringt. Das will Putin ebenfalls. Aber er wird nach der Ukraine nicht aufhören, die RUS/NATO-Pufferzone zu sichern, falls die Vorbedingungen nicht stimmen. Und der Westen kann nur noch so das Gesicht wahren und sagen "wir haben Putin zurückgeschlagen".
Der kurze Krieg zwischen Georgien und Russland hätte eigentlich klar machen müssen, dass man dem Westen nicht trauen kann. Dazumal war der damalige georgische Präsident sicher, sein Freund Bush würde ihn im Kriegsfall unterstützen und er verlor dann alles, einige Gebiete und die Präsidentschaft.
Mit anderen starken und cleveren ehemaligen westlichen Präsidenten, wie Trump, Thatcher, Berlusconi, Mitterand, wäre die Ukraine nie überfallen worden, sondern man hätte sich diplomatisch geeinigt.
Was für einr brilliante Analyse der Russlandversteher aber was ist die Quintessenz? Sollen wir uns in die Arme des armen unverstandenen russischen Bären begeben? Wo sind den die zahlreichen Staaten die an seiner Seite stehen wollen?
Unser "italienischer" Aussenminister wird die Schweiz mit den anderen EU Turbos direkt mit der EU in den 3 Weltkrieg miteinbeziehen. Putin hat nicht erkannt, dass das Ziel des Westens war Russland in ein Afghanisches Ukraine Debakel zu verwickeln. EU, jetzt auch Deutschland, USA, alte Feinde Russlands - Japan werden die "Ukrainischen Kraefte" mit modernsten Waffen unterstuetzen und das russische Militaer in ein neues "Afghanistan" tauchen, das nur Verlierer erzeugen wird.
Guten Tag, ich bitte, wenn möglich, mein Kommentar durchgehen zu lassen. Die ganze Sache findet nur einen Schuldigen Russia. Bitte höhren Sie das Interview von Stefan Magnet (Redaktor) an Christoph Hörstel kurz vor den Russischen Aufmarsch in die Ukraine und dann sollte etwas Klarheit im Dunkel kommen.
www.auf1.tv
Schönen Sonntag
Der Westen geht nicht unter...eher gehen dem Kreml die Lügen aus. RK liegt mit seiner Analyse über die Annäherung RU und China daneben...RU hat einen noch niedrigeren Lebensstandard als die Türkei. Ausser seinen Rohstoffen kann es China nichts bieten. Und es ist auch nicht richtig, dass der Westen RU nichts an Partnerschaft angeboten hat, ganz im Gegenteil...vor allem Deutschland hat sehr viel Kooperation angeboten. Eigenstolz und Grossmachtstreben, aber auch Neid hat RU nicht vorwärts gebracht.
Die USA haben keine Probleme, wenn sie in Europa eine "begrenze" nukleare kriegerische Auseinandersetzung zu provozieren
no problem, klar - ist ja weit weg vom Schuss
3
Es ist, als müsste ich auf der Strasse auf die Kinder anderer Leute aufpassen, anstatt dass die Eltern selber das tun!
Nein! Zu lange haben wir nur über Gender und ähnlichen Mist diskutiert, anstatt darüber nachzudenken, was wirklich wichtig ist!
Zunächst vielleicht donna Cédrica mit schallenden, hoch akustischen Fusstritte in den Arsch!
2
Mussten wir sein Psychotherapeut sein, vor allem wenn unerwünscht und ungefragt?
Das wäre wieder unser “Imperialismus“ gewesen. In Form von Schutz und Beistand für seine schmerzende Seele! Und überhaupt wo ist/war seine so zur Schau gestellte Kraft und Macht?
PS: Was mich einigermaßen bestürzt macht, ist die Tendenz jener, die sich jetzt auf der richtigen Seite ihrer Prognosen wähnen können, das Wort "Putinversteher" ohne Anführungszeichen als vernichtendes, diffamierendes Schwert einzusetzen und genüßlich herumzudrehen. Sie verstehen sich als die einzig wahren Putinversteher, benutzen dieses Wort, um 2014 herum entstanden aber, um sich hochnäsig als aktuelle und demütigende Sieger um die Deutung der Kreml-Politik hervorzutun. Déjà-vu.
Dankeschön! Ein Glück, daß Sie am Mi. und Do. bei Bild-TV waren und mit uns erleben konnten, was passiert, wenn man in emotional aufgeheizter Stimmung (bei BILD!) ausgleichende Töne anstimmt. Gut, daß Sie ein Medium haben, und hier ihren Hinweis auf G. Kennan noch einmal mit dem offenen Brief der 40 untermauern können- und mit der Daily-Sendung uns und sich wach halten, präzisieren, Worte verfeinern oder revidieren können. Gute Grüße aus Berlin-Schöneberg!
Die Süddeutsche prügelt bereits mit dem zweiten Artikel (25. Feb.) auf die Schweiz ein und glaubt diese erziehen zu müssen. Gerne zitiert in linksideologischen Kreisen:
"Das Verhalten der Schweiz ist mit Neutralität nicht zu entschuldigen"
Hört doch auf! Politiker wie Putin, Biden, Trump, Xi Jinpinxs? usw. sind vom Aussterben bedroht🤔kann man schon lange nicht mehr ernst nehmen! Alles nur noch “Altlasten”😁
Ja und, was wäre ernst zu nehmendes im Angebot?
Es ist eine Schande, Herr Köppel, wie Sie immer wieder die Personen Putin und Xi Jinping verniedlichen. Beides sind Psychopaten und Menschenverachter. Bei Putin was das schon klar als ein russisches U-Boot vor vielen Jahren auf dem Meeresgrund verschwand. Er hat keine menschlichen Gefühle. Wir sind überhaupt nicht verpflichtet Russland zu respektieren. Weshalb? Wir haben eine andere Meinung und eine andere Kultur! Demokrantische Republiken haben das Recht zu Europa und zur NATO zu gehören!
Was Sie machen ist eine Entschuldigung für die Aggession der Russen herbeizuschwatzen. Beide Seiten hätten Fehler gemacht. Welche Fehler sind das denn? Die Tatsache, dass man mit Russland nicht im gleichen Boot sein will? Europa, USA und die NATO haben Russland weder bedroht noch angegriffen. Die von Ihnen postulierte Kriegsbegründung und Entschuldigung bzw. Erklärung für Putin's Krieg ist einfach billig. Es ist ein Krieg, der nicht einmal demokratisch vom russischen Volk legitimiert worden ist.
Sicher haben Sie auch die öffentliche Übertragung der Konsultation des russischen Sicherheitsrates gesehen. Das war ja eine Farce. Sein Sicherheitsrat getraute sich ja nicht einmal eine Meinung zu äussern (sonst werden die am nächsten Tag mit Chemikalien ins Gesicht verstümmelt und umgebracht). Herr Köppel, Sie machen den gleichen Fehler wie der PM Chamberlain gegenüber Hitler machte. Völlig naiv.
Vermute mal, das sich Präsident Putin verspekuliert hat.
Natürlich hat der „Westen“ dramatische Fehler in seiner unverzeihlichen Arroganz, Naivität und Blödheit gemacht. Speziell D.
16 Jahre Merkel, einen bald 80 jährigen US Präsident. Auch Putin: Zu lange an der Macht, die Zeichen und Wandel der Zeit ignorierend.
Russland hat(te) einen Excuse zugute, der „Westen“ nicht.
Auf das „Volk“, die „Medien“ ist nicht zu hoffen.
Ein Lichtblick ist m. E. die Weltwoche.
Der Merkelismus, aus DDR Erziehung entwickelt und den Deutschen "Friedensfürsten" untergejubelt (wo sind die Friedensmarschierer verblieben) führte zu einer unbewaffneten Armee, nicht nur in Deutschland.Was die Deutschen hier geleistet haben ist Verrat an der europäischen Sache.Gerade sie, auf die der Schlamassel zurück geht sollten jetzt für Putin abschreckend sein.Ich hoffe wenigstens, dass sie sich sofort bereit erklären bis zu 5 Mio. Ukrainer vorübergehend aufzunehmen, vor allem Kinder.
Immer wieder wird behauptet Russland lüge, dass ihnen von der USA versprochen worden sei, die NATO nicht nach Osten auszuweiten. So ein Versprechen habe es nie gegeben.
Doch, das hat es gegeben.
Hier im ARD Weltspiegel US Aussenminister James Baker und der Deutsche Aussenminister Hans-Dietrich Genscher https://www.youtube.com/watch?v=JXcWVTpQF3k
Herr Köppel, Ihre Story ist ganz einfach schief, schiefer geht's nicht.Den Russen wurde geholfen und zwar auf vielseitigste Art und Weise.Wenn Stalin und Konsorten sich der Marktwirtschaft verschlossen haben, war das ihr Fehler.Der Westen hat nach dem Auseinanderfliegen der Union die rettend Marktwirtschaft geschenkt.Das war ein grosses Geschenk, so gross dass jetzt der Lügner Putin genügend finanz.Mittel hat um seine Nachbarn zu töten. Ihre Story ist falsch.
Die Russische Föderation wird laut Ihrer Diktion immer getrieben: In den verletzten Stolz, in die Arme Chinas, in den frustrierten Narzissmus-Sie nutzen die Metapher des sich von der Kette losreissenden Bären und animalisieren dadurch eine Kulturnation. Schon mal in den Sinn gekommen, dass die Russische Föderation und ihre Bevölkerung freie und verantwortliche Subjekte ihres Agierens sind - und dass genau diese Bevölkerung jenen Wladimir verjagen könnte, der sie in einen absurden Krieg hetzte?
Die Welt wird gerade neu aufgeteilt. Dabei kommt den USA ein wachsendes Russland (mit dem man später Handel treiben wir) gerade recht. Die EU (mit einem geschwächten Deutschland), als militärische Pufferzone, ein stärkeres Russland (das später ein ernstzunehmender militärischer Gegner Chinas werden wird) kommt ihnen gerade recht. China wird man (wie jetzt die Ukraine) Taiwan überlassen. Puffer spielen dann Korea, Japan und vielleicht noch der eine oder andere südostasiatischer Staat.
Es stimmt einfach nicht, dass der Westen Putin in die Enge getrieben hat. In der NZZ von heute z.B. heisst es: "Als Merkel 2005 ins Kanzleramt einzog, galt das deutsch-russische Verhältnis als entspannt: Russland war Mitglied der G-8, es gab einen Nato-Russland-Rat, und mit der Europäischen Union verhandelte Moskau über ein Kooperationsabkommen." Putin hat im zweiten Tchetschnienkrieg sein wahres Gesicht gezeigt. Putin-Versteher heute sind genau so naiv wie Hitler-Versteher 1938.
Dass Putin diese Kosten nicht souverän einkalkulierte spricht nich für ihn.
Das Problem mit der Neutralität heute ist, dass es in letzter Zeit meistens um Konflikte zwischen Schurkenstaaten und dem Rest der freien Welt geht. Da ist es am besten, nicht viel zu sagen, wenn man an der Neutralität festhalten will.
langsam habe ich weniger Angst um den Verstand von Putin sondern eher um den der europäischen Politiker.
"Deutsche Waffen töten russische Soldaten"....eine Propaganda-Steilvorlage erster Güte für Putin. Scheinbar ist der jetzigen Politikergeneration nicht bewusst, dass sämtliche russische Familien an einem Gedenktag auch heute noch den 27 Mio. durch den Nazi-Terror Getöteten gedenken. Bis jetzt kämpfte Russland mit der Nagelschere, nun kann Putin den Zweihänder auspacken.
Herr Köppel, sehr gute Zustandsbeschreibung. Echt super 👍
Bei den Schlussfolgerungen zur Aufrüstung gehe ich nicht ganz mit. Das ist zu viel Ressourcen-Verschwendung, um die es zukünftig gehen wird. Wehrhaftigkeit ist wichtig, geht aber auch anders.
Wichtig ist jetzt, dass der Westen die Sinnlosigkeit des Krieges begreift und ihn aktiv versucht zu beenden. Der Russe wird es nicht tun. Wenn nicht, wird sich China spätestens im Herbst Taiwan holen.
Wie wichtig es für die Staaten, die Medien, jeden einzelnen ist, Ursachen von Konflikten zu hinterfragen, kann aus Sahra Wagenknechts Stellungnahme zur Neutralität der Ukraine und zur Nato-Osterweiterung entnommen werden: https://www.youtube.com/watch?v=C9-oJhuYIOI
Die wichtige Rolle neutraler Länder in der Friedensförderung wird aus der Rede von Herbert Kickl zur immerwährenden Neutralität Österreichs ersichtlich: https://www.youtube.com/watch?v=4o64YvtnXAs
Neutralität versus Kriegstreiberei: Sanktionen bedeuten immer eine Kriegserklärung an die sanktionierte Partei, denn es wird Partei ergriffen – meist ohne die Vorgeschichte der Auseinandersetzungen im Entferntesten zu kennen. Sanktionen ergreifen heisst immer eine Bankrotterklärung an friedliche Möglichkeiten der Streitbeilegung. Deshalb braucht es neutrale Staaten, die die zerstrittenen Parteien gleichermassen respektieren, als Vermittler wirken und zu einer friedlichen Lösung Hand bieten.
Die Neutralität der Schweiz muss erhalten bleiben. Jetzt und in Ewigkeit!
Diese prophetische Rede der Journalistin Gabriele Krone-Schmalz u.a. auch zur verhängnisvollen Rolle der Medien muss man gehört haben: Putin war in seiner ersten Amtszeit eine Chance für Europa (Link: https://www.youtube.com/watch?v=yzLiwWVZCOk ).
„ Die Weltwoche macht hier nicht mit. Sie steht für ein nonkonformistisches, blockfreies Denken, das sich in die Frontenbildung nicht hineinziehen lässt.“ 👍👍👍
Die Sichere Lösung: EU ruft Putin auf einen neuen Sicherheitsvertrag für Europa zu verhandeln. Putin macht bestimmt mit, Er will das schon längst. Wir müssen den Russen nur eine neutrale, entwaffnete Zone inkl. Ukraine zusichern, und sie werden den Krieg sofort beenden, so einfach geht das ! Aber warte, das wird nicht möglich, die MIC aus USA-NATO wollen doch gerade in dieser heisse Zeit mehr Kriegsgeschäft. Der einzige Ausweg für die Schweiz ist ABSOLUTE NEUTRALITÄT !
korrekt - aber der BR hat's eben versaut
Putin hat Völkerrecht gebrochen und sollte die gleiche Strafe erhalten, wie die USA, als sie 2003 den Irak überfallen hat. Die Strafe ist ...nichts.
Niemand weiss, was wirklich passiert. Die Medien basteln ihren Krieg so zusammen, wie sie ihn haben möchten. Und vor allem, alle haben nun solidarisch empört zu sein. Bevor man weiss, was Putin will und erreicht, will man schon helfen und 10000 Kriegsflüchtlinge aufnehmen. Völlig kopflos, ohne staatsfraulichen Plan. Wir werden sehen, welche Art ukrainischer Flüchtlinge sich bei uns einnisten wollen. Ein Vergleich zu Ungarn und Tschechoslowakei wird sich aufdrängen.
Putins Plan ist, die Ostukraine zu schützen von der ukrainischen Armee. Er will die militärischen Stützpunkte an der Grenze zu Russland zerstören und eine neue Regierung in Kiev installieren, die sich nicht dem Westen verkauft. Er will, dass die Ukraine ein neutrales Land wird und nicht ein Vasall der USA. Dasselbe haben die Amerikaner in vielen Ländern getan. Funktionierende Staaten wurden zusammengebomt und man hat ihnen eine "demokratische " Regierung aufgezwungen.
Warum ist Putin so verhasst im Westen? Er macht den Genderblödsinn nicht mit, er glorifiziert nicht die Homosexualität, er erklärt die Familie als Grundstütze eines funktionierenden Staates, und er macht den linksgrünen Blödsinn nicht mit. Möglicherweise hilft er uns, die Prioritäten wieder richtig zu setzen. Der Westen ist auf dem absteigenden Ast und verfällt dem Blödsinn, der Dekadenz. Der Osten ist weniger verdorben und ist zukunftsträchtiger.
Für das, was Putin sich leistet in der Ukraine, hätte vor einigen Jahren Obama den Friedensnobelpreis erhalten.
Breaking News.
Just in diesem Augenblick befinden sich Tankflugzeuge, Truppentranporter und Aufklärer über Rumänien und Polen. USA aus Mildenhall GB. Briten aus Zypern. Eine Global Hawk Drohne aus Sizilien, kurft vor der Krim auf und ab. Ich schätze, der Brückenkopf wird Tschornomorsk bei Odessa werden.
Die Boeing KC 135T, Stratotanker, Kenz 58-0100 und 58_0125, kurven über Bistriz und Galati. Die 58-0125 bewegt sich schurgerade möglicherweise im Tankmodus. Breite 46.276/ 26.474 Länge
Ich habe erneut die strategische Analyse und sicherheitspolitische Lage Europas, von Monika Donner (Offizier im östereichischen Bundesheer und Juristin), gelesen.
2015 wurde dieses Buch "God bless you, Putin!" an viele relevante Ministerien und Medien geschickt.
VOR 7 JAHREN
warnte Sie, messerscharf analysiert und mit klaren Worten, vor dieser Eskalation, wenn die Regierungen Europas, ihre Sicht auf die Notwendigkeit einer verteidigungsstarken Armee und die Sicht auf Russland nicht ändern.
Jetzt bedient sich Köppel auch noch diesem Demütigungsgesülznarrativ um diesen Krieg zu erklären. Der Aufstieg Hitlers von der Kleinpartei 1928 mit nur 2.6% ist aber nicht primär mit Versaille zu begründen, sondern mit der Weltwirtschaftskrise, dem Kapitalrückzug von US Banken aus D 1930 & Massenarbeitslosigkeit als Folge. Nach der Hyperinflation 1923 erholte sich D bis 1930 ganz gut wie z.B. im wilden Berlin der 20er J.
Zur Erinnerung die Amis hatten in den 30er J selber eine Great Depression!
Lieber Roger Köppel
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.
- Danke, dass Sie und ihr Team differenziert
berichten.
- Danke, dass sie punktuell auch einen
anderen, vom Mainstream abweichenden,
Standpunkt einnehmen.
- Danke, dass sie mit dem Gegenwind
optimal umgehen, weitermachen und
ihrer guten Laune sowie ihren Werten
treu bleiben.
Schöns Weekend / Guete Start id Wuche
Die Neutralität ist nicht nur für die Schweiz wichtig, sondern für ganz Europa. Europa ist mehr als die EU. Russland ist ein Teil von Europa und gehört integriert und nicht ausgeschlossen. Von Dohnanyi gibt hierzu einen kurzen historischen Überblick, der zum Nachdenken anregen sollte. Dümmliche Formulierungen wie "Putinversteher" gehören in die Mottenkiste wertloser Propaganda. Leider sitzen in Europa intelligenzbefreite Politiker ohne Bildung an den Hebeln der Macht.
"Europa ist mehr als die EU. Russland ist ein Teil von Europa und gehört integriert"
Ihr Wort in Gottes Ohr, nur leider wird daraus nichts. Europa ist längst eine Kolonie der USA und außenpolitisch läuft nur, was Washington genehm ist. Ein Gesamteuropa einschließlich Russland gehört definitiv nicht dazu.
Online News AZ, 19.21 Uhr
Deutschland liefert jetzt doch Waffen in die Ukraine.
Hoffentlich sind das Fake-News.
Sonst, Gnade uns Gott.
Auch Deutschland muß von den Verbrechern befreit werden!
Die köppelsche Analyse mag sprachlich brilliant geschrieben sein. Ist aber total widersprüchlich: Schuld sei die bedrohliche Nato-Ausweitung. Kurz darauf wird die militärische Schwäche des Westens angeprangert. Was jetzt? Vollends abstrus: Köppel fordert Aufrüstung der Nato. Nachdem er ein paar Zeilen obendran die Nato als zu bedrohlich für Putin darstellt. Dann wird Verständnis und Zugeständnisse für Putin gefordert. Aber in der WW jeder kompromissorientiere Politiker als schwach dargestellt.
Das Titelfoto der aktuellen Weltwoche passt zum Text: Putin blickt völlig gedemütigt und verärgert. Seine Augen blicken voller Trauer, Wut, Zorn. Aber auch Krankheit! Gesicht aufgedunsen, rötliche Wangen, glanzlose entzündete Augen! Auch sein Körper scheint plötzlich nicht mehr so sportlich. Hat er etwa Morbus cushing?
Oh schreck, 2 kranke Männer an den Atomschalthebeln (Biden und Putin) gegenüber, dazwischen Europa mit lauter unfähigen Marionetten. Daneben ein Jingping genauso unberechenbar...
Die gefährlichste Variante ist: Die russischen Streitkräfte gehen rein nach Kiev mit harter Gegenwehr der Ukrainer, NATO liefert Waffen etc. Die Geschichte wird ein Grosni 2.0, aber mit den Brüdern, Schwäger und Cousins der Rußen. Putin's Regierung kommt in Rußland unter Druck, wird verzweifelt und wir Atheisten beten aus vollstem Herzen um Gottes Gnade. Was nach Putin kommt weiß niemand. Hier gilt "the devil you know". Jetzt ist strategische Führung im Westen gefragt, keine Politikerattrappen.
Die Weltwoche wird immer mehr zur "Schweizerzeit". Ich würde mich wundern, was der Ziehvater Blocher zu Köppels Theorien sagt. Bezüglich den gekauften Artikeln für die chinesische Botschaft war er ja verständlicherweise ruhig, da für die Ems Chemie dort viel auf dem Spiel steht.
Was jetzt ein Ausweg sein könnte: (1) USA macht Druck auf Zelenski um Kompromissbereitschaft Richtung Moskau, (2) macht Geheim- oder Nichtgeheimvertrag mit Rußland mit Sicherheitsgarantie = NATO Osterweiterung wird dauernd gestoppt + Abzug Raketenabwehrinfrastruktur aus NATO-Osteuropa (wie Kubakrise), (3) NATO baut um 1000% mehr als jetzt ihre laufende Gegenkonzentration in den NATO Oststaaten aus und zwar mit einsatzfähigen Verbänden, (4) NATO stoppt Waffenlieferung an Kiev.
Guter Kommentar! Natürlich sind souveräne Staaten frei zu entscheiden, mit wem sie Allianzen eingehen. Aber die Nato ist auch frei beim Überlegen, wen sie im Osten aufnehmen wollen. Einfach alle? Hmm, da gibt es ja noch Russland, vielleicht lieber nicht alle? Aber genau das hat die Nato und der Westen nicht gemacht. Im Gegenteil, sie haben z.B. die russlandfreundliche Regierung in Kiew 2014 bekämpft und mit-gestürzt (Biden!!). Jetzt kommt ein Bumerang, und die Ukrainer zahlen die Hauptzeche 🙁
Ich warte auf den rot-blau-weissen Hintergrund auf der Weltwoche-Website. Wenn die China-Botschaft ihre Propaganda hier verbreiten kann, ist die ganze Seite auch mit rotem Hintergrund von einer China-Bank verunstaltet. Wenn Köppel nicht einfach käuflich ist wie die deutschen SPD-Politiker um Schröder, dann muss man ihn nur noch bemitleiden.
Gute Analyse. Wäre der Westen nicht so überbeschäftigt mit Moralismus, Gendering und Klimahysterie wäre „Putin der kühl kalkulierende“ nicht auf diese wahnwitzige Idee gekommen.
Hatte Köppel eigentlich mal ein Sabbatical in Russland gemacht? Es scheint mir so, als ob er in RT-Manier eine Gehirnwäsche verpasst bekommen hat. Solche Journalisten und Politiker sind sehr nützliche Idioten für Putin. Sie verbreiten gratis (obwohl der Kreml wahrscheinlich schon verdeckte Wege findet, solche Publikationen zu unterstützen) die russische Propaganda, die Putin sonst nur mit Millionen-Investitionen in Kreml-abhängige Medien wie RT Fernsehen verbreiten kann.
Naiv ist nur der Vorname hier.. Ist es nicht genau so wahrscheinlich, dass Putin sein russisches Reich einfach viel einfacher hätte wieder erweitern können, wenn die anderen Osteuropäischen Staaten nicht in der Nato wären? Hat Köppel die Rede von Putin am Tag der Invasion nicht gelesen? Da sehe ich nicht, dass er z.B. eine neutrale Ukraine möchte. Er sagt klar, die Ukraine ist ein Teil Russlands und dass es ein Fehler war, dass Russland diese Staaten eigenständig gemacht hat.
Putin hat wie damals Hitler wirtschaftlich sehr wenig auf die Reihe gekriegt, D hat damals sein Reich mit Enteignungen, Zwangsarbeit, luschen Finanzgeschäften wie den MEFO Wechseln und Aufblähung der Reichsbank, Aufrüstung 6 J wirtschaftlich am Leben erhalten, 1939 war es schon ziemlich am Ende und musste auf Raubzug gehen. In Russland dauerte es länger, weil die gigantische Rohstoffreserven haben, aber ein GDP/Kopf auf Schwellenlandniveau. Vom Grössenwahn sind Hitler & Putin Brüder im Geiste
Nein. Putin bekämpft die echten Nazis.
Sehr gut und sehr richtig geschrieben!
Russland, sowie Weissrussland haben es als Einzige der damaligen Sowjetunion nicht geschafft sich zu Demokratien zu wandeln. Despotisch regierte Länder sind für global agierende Investoren unattraktiv. Sie können mit der Wirtschaftsdynamik nicht mehr mithalten und geraten ins Hintertreffen. Ausser Öl und Gas hat Putin nichts mehr zu bieten. Ein potentiell reiches Land verarmt. Es bleibt nur noch die militärische Macht und wird deshalb gefährllich wie Nordkorea. Das ist nicht Schuld des Westens.
Tja. Das passiert in westlichen Demokratien, wenn es keine ehrlichen, freien Mainstream Medien gitb. Man fällt auf hinterhältige, mittelmässige Politiker rein. Trump war ein Ausrutscher, den das System sofort korrigiert hat. Doch der Genie ist aus der Flasche und das Volk verlangt nach positivem Populismus, anstatt diesem destruktiven Globalismus. Die nächsten Wahlen sind matchentscheidend und wir brauchen mehr "pro-Human" Kandidaten. https://aufrecht-schweiz.ch/
Stoppt Putin
Gemäss Putin hat Russland eine nahezu unbesiegbare Armee. Es geht ihm nicht darum, eine militärische Bedrohung abzuwenden. Er fürchtet sich vor Demokratie und Freiheit.
FRAGE:
kann sich denn die Schweiz nicht auch im UNO-Sicherheitsrat neutral einbringen-z.B. Stimmenthaltung aber mitdiskutieren?
Sie kann sich der Stimme enthalten, was verpönt ist. Aber die Mandate sind bindend. Lg rk
Der wirkliche ursprüngliche Aggressor ist die EU. Sie ist wie eine hinterhältige Schlange, ein Wolf im Schafspelz. Faselt von Wertegemeinschaft ist aber in Tat und Wahrheit ein knallhartes Imperium bestehend aus DE und FR, die diktieren.Diese beiden Nationen sind auch historisch gesehen die Aggressoren gegen Russia. Hitler und Napoleon. Sollen diese zwei Länder doch ein Deutschreich oder ein Frankland bilden und den Rest der Europäer verdammt nochmal in Ruhe lassen.
Wobei die EU nur die Nase für die Weltverbrecher hinhält. Diese hält sich die Marionetten.
Alles kristall klar erklärt Herr Köppel! Wie immer!
Es sind nicht „tragische Fehler von beiden Seiten“. Russland unter Putin ist und bleibt ein aggressiver, verlogener und verbrecherischer Staat. Die Ukraine ist ein autonomer Staat, der nicht Moskau fragen muss, ob er mit dem Westen oder mit Russland seine Zukunft sieht. Andere ehemalige Vasallenstaaten oder Ehemalige UdSSR Teilrepubliken haben sich nicht von ungefähr raschmöglichst unter den Schutz der NATO gestellt. Wo bleibt Ihr Verständnis für diese Menschen, Herr Köppel?
Sehr gute Analyse Herr Köppel. Und trotzdem! Es kann doch nicht sein dass der Westen harte Sanktionen gegen Russland ausspricht und wir Schweizer wickeln während dieser Zeit die Finanz- und Handelstransaktionen für Russland ab! Nein und nochmals nein! Ich habe Putin bis heute eigentlich für einen einigermassen vernünftigen Politiker gehalten. Was aber wenn dieser Mann krank ist? Der Krieg gegen die Ukraine ist sowas von absurd dass man sich diese Frage tatsächlich stellen muss.
Leider wissen Sie nicht um was es geht.
Das Dogma der strikten Neutralität und der vollen politischen Souveränität ist mehr Mythos als gelebte Realität.Die Schweiz ist letztendlich ein ganz normales europäisches Land mit faktischer Anbindung an die westliche Führungsmacht USA.
Putin macht das, was die Ukraine längst hätte selber tun sollen: neue Grenze zwischen russenfreundlichem Osten (der nicht in die Nato will) und dem westfreundlichem Westen. Er schaltet die ukrainische Armee sklapellmässig aus, um die östlichen Unabhängigkeitsrepubliken einzuverleiben, die von RU anerkannt werden wollten und Schutz anfordern genau so wie die Westukraine vom Westen-Nato. Das ganze Theater wird in ein paar Tagen beendet sein, neue Grenze zwischen Wet-Ost-Ukraine, und fertig...
Unglaublich was ich da lesen muss, mein grösster Fehler war, dass ich das Abo dieser „Weltwoche“ leider um mehrere Jahre im Voraus bezahlt habe.
Sie stehen wohl unter dem Schock-Eindruck der aktuellen Ereignisse. Sich einmal daran erinnern, was da insgesamt wirklich abgelaufen sein muss, könnte helfen. Jedenfalls die Geopolitik verschiebt sich langsam aber sicher in den Osten und da wartet die nächste Herausforderung, nämlich Taiwan. Es stimmt schon was die Weltwoche da schreibt. Da wurde Mist gebaut, auch im Westen.
Warum? Wo sehen Sie die Fehler meiner Argumentation?
Vielleicht das beste Investment Ihres Lebens.
Begreifen sollten Sie aber selbst.
Ich bin es leid, das der Westen und auch die Schweiz immer Richtung Amerika schauen.
Es wird nie etwas in Frage gestellt was die EU oder Amerika machen.
Die EU und Amerika sind immer gegen Russland und China, dabei vergessen sie schnell wie abhängig wir vom grossen Drachen und vom starken Bären überhaupt sind.
Amerika kann es einfach nicht verkraften, dass sie keine Weltmacht mehr sind, sondern bankrott.
Unsere linken Kartellmedien in der CH haben es immer noch nicht begriffen!!
Lieber Herr Köppel, Schweden grenzt nicht an Russland. Wahrscheinlich meinten Sie Norwegen.
Zitat aus d. Text: "Russlands Präsident Putin droht gerade Finnland und Schweden." Ende Zitat. (Norwegen liegt am Atlantik, allerdings hat Norwegen am Nordkapp einen Grenzverlauf zu Russland, dort sind die Spionageanlagen der USA stationiert).
Mich beunruhigen alle die, welche ihrer Mutmassung mit Daumen hoch zustimmten.
Unsere schöne, neue Welt wurde in den letzten 30 Jahren gebaut, von der steuerbegünstigten Wirtschaft (Schweiz: FDP), Frauen, in enger Zusammenarbeit mit den Linken.
Ich gehe davon aus, dass diese Gruppen die heutige Schweiz verteidigen werden, mit guten Worten, mit zielführenden Taten, mit finanziellen Mitteln, mit militärischer Abschreckung.Vielleicht helfen die Profiteure, all die Balkanesen, Afrikaner, Araber. In der CH gibt es heute mehr Gesetze als Einwohner. Nicht meine Schweiz.
Mit der EU-Waffenrichtlinie (EU) 2017/853 welche, wir im Schweizer Waffenrecht umsetzen mussten, hat gestern noch die EU (und unser BR, insbesondere KKS) unsere Bewaffnete Neurealität torpediert. Heute bewundert und goutiert die EU die Ukraine, die den Bürgern Waffen abgibt und auffordert auch Molotowcocktails basteln, und Ihren vorbildlichen Verteidigungswillen demonstriert. Kann jemand mir diesen Sinneswandel der EU (und unserem BR) erklären bitte?
Ich teile die Auffassung im Artikel zu 100% und bin gleichzeitig ernüchtert darüber, wie sich unsere Staatsorgane vom Aktivismus linker Kreise vereinnahmen und beeinflussen lassen. Dabei werden abstruse „Analysen“ vorgebracht und Forderungen nach Sanktionen gestellt, dass einem Angst und Bange wird. Die Rolle von USA und NATO wird konsequent ignoriert und Putin ist der alleinige Schurke. Dass diese Sichtweise den Tatsachen nicht vollständig gerecht wird, sollte man eigentlich wissen.
Putin IST der alleinige Schurke. Die USA wurden erst aktiv nach dem Angriff und die NATO ist ein reines Verteidigungsbündnis. Wer während des Kalten Krieges gepennt hat und die sowjetische politische und psychologische Kriegführung nicht wahrhaben wollte, der kann sich jetzt ungeniert als GROSSE PUTINVERSTEHER GPV verkaufen.
Sehr geehrter Herr Köppel,Sie setzen dauernd Putin mit Russland gleich. Das ist völlig falsch: Putin ist der russische Diktator,nicht das russische Volk. Ich kann mir nicht vorstellen,dass eine russische Mehrheit Putins Politik gut heißen würde,wäre das Volk informiert und lebte es in einer Demokratie. Deshalb musste Putin zuerst die Demokratie ausschalten um seine Ziele zu verfolgen. Es dreht sich also alles um einen psychisch gestörten Despoten.
Vermutlich geht es genau darum: Der russische Diktator und seine Konsorten haben Schiss davor, dass ein ostslawisches Volk sich zur Demokratie entwickelt. Es geht in diesem Krieg einzig um die Interessen dieser despotischen Oberschicht.
Es ist zu befürchten, dass die Molinas, Wermuths, Arslans, Portmanns, Pults... und sämtliche anderen Linken und Grünen, viele Mitte und FDPler nach dem Motto alle gegen die SVP unser Land sehenden Auges in diesen UNO Sicherheitsrat treiben. Damit verlieren wir unsere Neutralität und werden aus der Optik von Putin Teil der Kriegsparteien. Ebenso geärgert hat mich der Uebereifer von KKS, die bereits Willkommenssignale an Flüchtlinge aus der Ukraine gesendet hat, bevor überhaupt Richtung Westen...
...aufgebrochen sind. Damit hat sie bei den Linken und Grünen offene Türen eingerannt, und bei bereits im Lande lebenden Ukrainern Hoffnungen geweckt. Es kommen bereits Forderungen, 10.000e von Flüchtlingen bei uns aufzunehmen. NEIN,diese Flüchtlingen sollten sich in den angrenzenden Ländern im Osten vorübergehend aufhalten und nach Kriegsende wieder zurück in ihr Land. Sobald Putin die ukrain. Regierung in Kiev gestürzt hat, wird der Krieg vorbei sein, und wieder Ruhe im Land einkehren.
Herrr Köppel, aus meiner Sicht beschreiben Sie vieles in Ihrem Artikel richtig.
Aber die Ukraine ist nicht nur Opfer, die Ukraine hatte die Möglichkeit Minsk II umzusetzen, und nach einer beidseitigen Amnesty wären die Ost-Gebiete in die Ukraine zurückgekehrt. Aber die Ukraine hat sich mit ihrem verfassungswidrigen Putsch-Regime geweigert Minsk II umzusetzen und hat die Versorgung zum Osten abgeschnitten und gar zivile Gebiete beschossen, hier laut anti-spiegel.ru: https://tinyurl.com/yaqxu9te
In den letzten 40 Jahren hat der Westen seine Macht auf Plünderung, Ressourcenkrieg und farbige Revolutionen aufgebaut. Jetzt, wo die Quelle kaputt ist, gibt es keine Ressourcen mehr, keine Wirtschaft mehr, keine Armee mehr, keine Hoffnung mehr, nichts mehr. Die Ukraine war die letzte Bastion des tiefen Staates der Chasaren, die den Lauf der Geschichte verändern sollte. Der Versuch ist gescheitert! Was wird mit EU passieren?Sie gehen unten, aber sicher vor Amerikaner und Briten. So ist der Plan.
Ich kenne Ihren geschichtlichen Hintergrund nicht. Was mir auffällt: Sie scheinen ein Anhänger der eindimensionalen Erklärungen von geschichtlichen Ereignissen zu sein. Eindimensional vor allem in der negativen Zuordnung allen Elends auf „den Westen“. Ihr Satz „Die Ukraine …“ zeugt von ideologischer Voreingenommenheit und macht in Wortwahl/Begrifflichkeit so keinen Sinn. Und schliesslich: Von welchem „Plan“ sprechen Sie am Schluss?
Sehr seltsame Weltsicht.
Unsere Stärke als Westen war sicher nicht auf "Ressourcenkrieg" aufgebaut, sondern auf technische Überlegenheit.
Und aus der Ukraine ist nichts von großer ökonomischer Bedeutung zu holen. Das Ziel ser USA ist und war es immer, eine Annäherung der Deutschen zu Russland zu verhindern. Man lese zB Brzezinski.
Es ist schon interessant: Früher war für die vereinigten Linken die Sowjetunion der Sehnsuchtsort. Sie überboten sich gegenseitig, das heilige Land und den Pseudokommunismus zu preisen, bis hin zur Gorbimanie. Stalin und der Gulag, kein Problem! Heute, wo Russland als Nachfolgestaat dem Westen im Grunde viel näher steht, verteufeln sie Vladimir Putin als den leibhaftigen Gottseibeiuns. Es scheint fast so, als nehmen sie es ihm immer noch übel, daß er ihnen die schöne Sowjetunion gestohlen hat.
Die Führer-losen Linken und Grünen ohne Selbständigkeit und denen Souveränität ein unverständliches Fremdwort geblieben ist düsen mit voller Kraft zur Versagerpräsidentin der EU, Ursula von der Leyen, um in Brüssel derem Sicherheitgeschwurbel zu huldigen
@JS:Völlig quer, was Sie hier verbreiten.Gratuliere, dass Ihnen 371 Dummköpfe zustimmen.Zu was eigentlich?
Zitat: "Opfer sind die historisch leidgeprüften, im Stich gelassenen Ukrainer."
Wer ist denn 2014 für 5,- € vom Goetheinstitut mit auf den Maidan protestieren gegangen, wenn nicht die Ukrainer? So wie DIE Deutschen seit Jahrzehnten "Mehr davon!" und "Weiter so!" wählen, statt die (Wahl-)Möglichkeiten, die ihnen geblieben sind, auszunutzen, so wenig Mitleid mit den Ukrainern. Die Ukrainer durften sich ja wirtschaftlich dem Westen an den Hals werfen, nur das hat nur Not und Elend gebracht.
Die Wahlen in der Ukraine standen unter internationaler Beobachtung. Ein ganzes Volk kann man nicht bestechen.
Den Ukrainern geht es wirtschaftlich besser als je in den letzten 90 Jahren. Was Sie da schreiben, ist schlicht nur dumm.
Nicht Russland selbst, vielmehr der von den Amerikanern angeführte Westen und dessen aggressive und verlogene Politik gegen Russland hat dafür gesorgt, dass sich die Welt gegenwärtig am Rande eines nuklearen Infernos befindet.
Wenn Du mir dein Spielzeug nicht gibst, bist Du schuld, wenn ich es zerstöre...
https://www.rubikon.news/artikel/angeschlagene-friedenstaube
Nun im Moment ist es Putin, der einen Angriffskrieg führt, ohne Not und Veranlassung. Und ja, das darf man Putin nicht durchgehen lassen. Und ja, wir sollten immer zwischen dem Russen (Putin) und den Russen unterscheiden. Und was verlogene Politik anbelangt, so steht der Westen dem was Putin macht in nichts nach !!!
Damit ist alles gesagt und analytisch, messerscharf auf den Punkt gebracht.
A M E N.
Der Westen ist in seiner linksgrünen Gender- und Windrädchenpolitik völlig gefangen und unfähig dies zu erkennen und endsprechend zu handeln. Ja, all die westlichen, journalistisch- und politischen Klugscheisser schaukeln sich gar in völlig verblendeter Selbstüberschätzung in eine Ekstase des Wahnsinns und meinen dabei sie seien Gott der über allem steht, recht hat und ergo zum Richten befähigt sei!
Im SRF wird ideologisch knallhart die Gender- und Windrädchenpolitik zelebriert, dies trotz des Krieges in der Ukraine und das damit verbundene unsagbare Leid: https://bit.ly/3K3uzPT. Allen Ernstes empört sich eine "Christine EnGarde", dass im Kontext Russland/Ukraine der Begriff "Brudervolk" dem - Zitat: "toxischen alten weissen Mann" in die Hände spiele und das so gar nicht gehe. Wenn ich mir ihr Foto anschaue, stammt sie mutmasslich auch von einem "toxischen weissen Mann" ab.
Ich hoffe schwer, dass ALLE unsere Milizparlamentarier dieser Artikel lesen würden ung sich Gedanken zu machen, wie writer. Besser RK wurde ein Referat in Bern halten, denn unsere Polit-Grünschnabel haben keine Ahnung von der Geschichte, die massgebend für die Entwicklung beisteuert. Mensch handelt aus Erfahrung, nicht aus Wunschdenken. So ist dieser Krieg in Ukraine sehr logisch und war zu vermeiden. Gäbe es Trump in Weissen Haus, so wären Russen heute zuhause. Senile Binden ist schuld.
Gerhard - bitte melden!
Roger Köppel öffnet uns im Westen schonungslos die Augen mit diesem Leitartikel!
Er hat den Mut, die grossen neuen Linien - besser: Achsen - beim Namen zu nennen.
Sehr zutreffend und sehr beunruhigend! Ich ermuntere ihn, diesen Artikel dem Altbundeskanzler Gerhard Schröder zukommen zu lassen - da war doch einmal eine Staatsmänner - Freundschaft zwischen ihm und dem russischen Staatschef… Vielleicht erkennt er neue Vermittlungskompetenzen - nicht so hohl wie die Gasröhren!
Vielen Dank, Herr Köppel!
Ihre Sicht ist klar. Ich bin froh, dass es Sie gibt mit dem Mut die Meinung zu äussern.
Hoffentlich hören und lesen es auch die Leute, welche uns "führen"
Alles Gute
Sylvia Griffiths
Brilliante Analyse, kann das 100% teilen. Leider ist es wie die letzten zwei Jahre zeigten beinahe unmöglich die grosse Mehrheit der Bürger zum eigenständigen Denken forcieren. Trotzdem müssen wir unsere Welteinschätzung kundtun. DAS ist der Weltwoche Auftrag,gut das es sie gibt inklusive Weltwoche Daily.
Wunderbarer Artikel und die Wahrheit obendrein.
Furchtbar der Schlag Putins, jedoch noch schrecklicher die Fehler des Westens.
Wie soll das wieder bereinigt werden ?????
Seit zwei Jahre rudern wir wie Sklaven auf einer Galleere, angekettet an kalten Holzbänke. Wir hören nur auf den wechselden Trommelrhytmus: Maske Maske, Lockdown Lockdown, Impfung Impfung, etc. , ohne es zu wissen, wohin der Schiff geht. Sicher ist, nicht wo wir hin wollen. Quo vadis? Coronakrise= Trainingslager?=Ablenkunsmanöver?
Der kalter Krieg war zwischen zwei politisch und wirschaflich unterschiedliche Systeme. Wo ist jetzt die Unterschied? Seit 2015 und vor allen seit zwei Jahren spüren wir die scharfe, skrupellöse Zähne des Totalitarismus. Der Westen möchte sich auch rot verkleiden. Zu viele rote in dieser Welt, eine neue Ordnung und die Einflussarealen müssen neu festgelegt werden.
Sehr gute Beschreibung der Realität! Bleibt die Frage, ob jene, die mitbeteiligt sind und waren an der völlig hirnrissigen Politik gegenüber Russland, die Grösse haben, ihre Fehler zuzugeben.
So wie sie die Fehler für die Corona-Plandemie eingestehen werden! Wir haben zwei Jahre darauf gewartet. Habe nichts gehört. Jetzt, gibt es auch keine Zeit mehr darüber zu diskurtieren. Wir haben doch Krieg in Europa! Wenigstens was… greifbareres, als ein Virus. Die Propaganda und die Manipulation geht es weiter. Man muss uns doch einen Krieg verkaufen.
Nicht die mit der Coronapolitik haben die Wirtschaft kaputt gemacht, die Energie verteuert, die Finanzkrise verursacht… sondern der Krieg. Der Sündenbock ist gefunden.
Diese Frage erübrigt sich. Oder kennen Sie Politiker, die die Grösse haben/hatten, ihre Fehler zuzugeben? Die sind wahrscheinlich an einer Hand abzuzählen. Vor allem die heutigen Politiker sind nicht von dem Holz geschnitzt, um Grösse zu zeigen.
Die rotgrüne Scheinwelt bricht zusammen, die Realpolitik kehrt zurück. Das mag die einzige gute Nachricht sein, aber sie ist elementar wichtig für alles, was jetzt folgt. Gerade aus deutscher Sicht. Aber sicher auch in den Augen der Schweizer Bürgerinnen und Bürger. Vielen Dank für diesen Artikel und diese Stimme der Vernunft in schwierigen Zeiten! Hoffen wir, daß in unseren Ländern noch genug Politiker übrig geblieben sind, die diese Linie auch selbstbewußt vertreten können. Helfen wir ihnen!
Danke. Ich bin zu 100% einverstanden.
Ebenso wichtig ist der Fokus auf unsere Ernährungssicherheit.Also vor allem mehr Investitionen in Treibhäuser,vertical farming und dem Eigenanbau.
Und auch für den Energiebedarf Gas geben wie die Sau.
Die Frage ist viel mehr, was die Interessen Russlands sind . Da ist der Putinversteher Köppel so vollkommen ignorant wie die linke Lügenpresse auch. Köppel sollte viielleicht das Interview mit dem Geostrategen Kaplan mal lesen. Kam heute auch hier in WW daily, von wegen dem russischen und dem chinesischen Imperialismus.
Wenn jemand von „russischem und chinesischem“ Imperialismus spricht, dann hat er mindestens 50 Jahre tief geschlafen, war ganz blind und taub, von allen Medien ausgeschlossen und zutiefst manipuliert. Was der Westen der Welt 50 Jahren lang bot, war der grösste Imperialismus und Raubzug seit der Zeit Mesopotamien oder sogar Roms. Früher hat man die Menschen wegen Kreuz umgebracht, und jetzt war " Demokratie- Export". Kaplan? nein DANKE! War er früher ein COV19 "Experte"?
Literaturtipps: Senator J.William Fulbright: Die Arroganz der Macht; Zbigniew Brzezinski: Die einzige Weltmacht-Amerikas Strategie der Vorherrschaft; Klaus von Dohnanyi: Nationale Interessen. Fulbright hat schon in den 60er Jahren die Blindheit der amerikanischen Außenpolitik kritisiert. Brzezinski legt die Strategie der Vorherrschaft offen und jeder Leser erkennt sofort die Gründe für viele Problem in der Weltpolitik. Von Dohnanyi beweist den fehlenden Willen des Westens zu Dialog.
Die USA haben schon fast alles erreicht, was sie wollten: Die komplette politische und wirtschaftliche Abtrennung Deutschlands vonn Rußland; freie Fahrt für Fracking Gas, Aufrüstung bis zum Anschlag in Europa, was will man mehr ? Ach ja, den hybride Krieg in der Ukraine, siehe Afghanistan, Putins Ende und der ungehinderte Zugriff auf Rußlands Resourcen wie zu Jelzins Zeiten. Müssen wir den USA nicht Respekt zollen ?
Zum Begriff "Putinversteher" siehe das Interview mit der Journalistin Gabriele Krone-Schmalz unter: https://www.youtube.com/watch?v=yzLiwWVZCOk
@JB: Bin Ihrer Meinung und mache meine Kommentare.Es ist für mich zwar erschreckend aber nicht unbedingt überraschend,in welcher Zahl hier die Zustimmungen zum völlig falschen und sentimentalen Putin- und Russlandbild von Köppel aufgetischt wird.Der Fall ist umgekehrt.Im legalen System des Wettbewerbs der Systeme hat eben Putin bzw. seine Vorgänger verloren.Und ohne das unglaublich existenzerhaltende System der Marktwirtschat und seiner Technologie könnte der "arme Siech"Putin NICHTS verkaufen
Sie sind doch Diplombiologe…oder nicht? Dann verstehen Sie wahrscheinlich weniger von Politik als RK….
Putinversteher - "name calling" vom untersten - wenn alle Argumente fehlen!
Hallo Herr Brechbühl
Ich kann keinen Unterschied ausmachen zwischen dem in den letzten Jahrzehnten währenden Imperialismus des Westens gegenüber dem des Ostens.
Der Westen hat unter Einfluss und der Gier des imperialen Kapitalismus doch mit politischem Wohlwollen, viel Engagement, Geld und Know How China zu seiner heutigen wirtschaftlichen Stärke verholfen. Anders mit Russland das unter Putin versucht hat sich dem Westen anzunähern als Supermacht geschmäht, ausgegrenzt und gedemütigt wurde.
Im Kalten Krieg hätte niemand nur schon gedacht, ja gewagt so mit Russland bzw. der UDSSR umzugehen. Die Rhetorik von heute hätte damals u.U. schon ein Inferno auslösen können. Damals hatten die Gegner voreinander noch einen Heidenrespekt, den man heute vermisst. Russland (Rohstoffe) und China sind sowohl wirtschaftliche als auch atomare Supermächte, die sich nicht vorschreiben lassen wollen was sie zu tun und zu lassen haben. Und der Westen kommt sich nun plötzlich vor wie der "Zauberlehrling"?
Als Biologe sollten Sie es wissen. Der Westen will Russland zerstören um an ihre Reichtümer zu gelangen. Daher will die Nato Raketen vor den Türen Moskaus. Die USA haben Russland mit Basen umzingelt. Herr Putin hat 30 Jahre mit dem Westen Geduld gehabt, nun ist es vorbei. Die Ukraine, wie übrigens Georgien sind Nester zur Produktion Chemische Waffen aller Art. Hoffentlich Finden die Russen Dokumenten dazu. Zu Herrn Kaplan: Gerade er redet von Imperialismus, er ist total befangen.
Noch etwas höchst interessantes: www.auf1.tv - Auf Filme drucken und das interview 3 / 4 Tage vor dem Einmarsch der Russen anschauen, die ist zka eine Stunde. Spannend und traurig.
Das Geschirr ist zerschlagen und der Einmarsch in die Ukraine ist Realität. Jetzt die Frage nach Schuldigen zu stellen, bringt uns nicht wirklich weiter.
Vielmehr sind jetzt die europäischen Staatsführer gefragt: ihr unmittelbares Agieren und auch das auf Langfristigkeit ausgelegte Handeln wird prägend sein für den weiteren Verlauf der Geschichte. Auf die USA sollte man sich jetzt nicht allzusehr stützen - vermutlich wird Biden und dessen Truppe nicht wirklich hilfreich sein (können)?
Biden wurde durch den Wahlen- Verrat gesetätzt, um am Ende der Vorstellung den tiefen Staat als last stand zu dienen. Biden hat keine Ahnung was herum passiert. Seine "Falken- Berater" führen den Laden, und werden und sind grausam auf Schnauze fallen/gefallen. Für den tiefen Staat der Chasaren (WEF auch) ist es LICHT- AUS! Sie sind nicht mehr am Geo-Tisch! BUM! Wir Schweizer danke dir, Vladimir.
'Staats-Führer' ? Welche ? Der linke Biden oder die linken polit.-Kokon EU Marionetten wie v. d. Leine ? Wenn das RU Militär bemerkt, wie praktisch widerstandslos es die Ukaine säubern kann, könnten die Lust bekommen, Putin auf die Seite räumen und in rasender Geschwindigkeit bis mind. an den Rhein vorstossen. Die CH Grenzwacht wird um 2 Mann erhöht, um Fluchtwellen aus dem Norden aufzuhalten oder wie ? Der ideologsich linksgrüne Mentalsumpf der wird nicht mal das schaffen ! Tolle Aussichten !
Es war ein Plan Amerikas, das neue Russland von Europa fern zu halten, ganz im Sinne des Hegemonialen Denkens dieser Grossmacht.
Dieser Artikel trifft genau den Nagel auf den Kopf.
Dieses Mächteringen ist keineswegs so einfach zu erklären. Für uns einfachen Menschen, ohne diese Möglichkeiten der Kräftebeeinflussung, wirken die Bestrebungen unmenschlich und höchst unmoralisch. Ganz abgesehen davon, platziert RK eine Menge an Behauptungen, die mir nicht durchgehend objektiv erscheinen. Ich freue mich am meisten an Berichterstattungen welche möglichst wahrheitsgetreu die Realität abbilden. Sobald behauptet wird, beginne ich mich zurückzuziehen, um nicht überzeugt zu werden!
Dass man bei einem notorischen Alkoholiker wie Jelzin und nachher einem eiskalten Ex-KGBler doch etwas vorsichtig sein sollte, das ist jetzt alles andere als abwägig. Ueber 70 Jahre sowjetische Denkschule kann man auch nicht von einem Tag auf den anderen mit einem Schalter umstellen. Russland ist eine korrupte kleptokratische Pseudodemokratie mit massiv eingeschränkter Pressefreiheit und einem Autokraten auf mittlerweile fast auf Lebenszeit. Mit westlichen Werten hat das doch sehr wenig zu tun.
Tja - eine brillante Analyse. Der Westen, allen Voran die USA haben Russland in eine vermeintliche Bedeutungslosigkeit gedrängt - es war eine Frage der Zeit, wie lange sich dies ein Führer wie Putin gefallen lässt.
Gleichzeitig haben wir uns in eine wirtschaftliche Abhängigkeit von China begeben, die beispiellos ist. Was wir wohl zu tun gedenken, sollte China das russische Spiel mit Taiwan wiederholen?? Es ist wichtiger denn je, unsere Neutralität hoch zu halten!
Nur tragisch, wenn Russland sein Brudervolk niedermetzeln muss, um wieder zu Bedeutung zu gelangen. Putin hat das Land zu einem Schurkenstaat niedergewirtschaftet. Wichtig ist jetzt, dass man das Land total isoliert, solange die Mafia um Putin an der Macht ist. Sonst setzt man tatsächlich eine schlechtes Zeichen bezüglich China.
@vanotti: Umgekehrt ist richtig. Russland und China haben sich in die Abhängigkeit der westlichen Marktwirtschaft begeben.Ein Käuferstreik von uns und tot sind sie, bzw. die AL Zahlen explodieren.Die grössten Märkte sind USA und Europa mit der unerreichten Kaufkraft von 900 Millionen wohlhabenden Einwohneern.Auf welchem Planeten leben Sie!Der Markt befiehlt, nicht die wirren egomanischen Ideen der beiden "Führer".
Dumm nur Russland exportiert 3/4 Rohstoffe, vor allem Oel, Gas etc. Na dann machen Sie mal einen Käuferstreik, das einzige was Sie damit erreichen, dass Sie Ihr Auto stehen lassen müssen. Mit den gestiegenen Oel- und Gaspreisen kann Russland mengenmässig auch viel weniger verkaufen und bekommt dasselbe Geld, die Chinesen brauchen auch viel Oel/Gas, dann verkauft er denen einfach mehr. Bei China sieht die Sache etwas anders aus, aber wir sind inzw. schon viel zu abhängig von den Chinesen.
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Nichts rechtfertigt den Diebstahl der Freiheit eines Menschen oder einer Nation!
Wenn Putin gegen die NATO ist, warum greift er dann nicht die NATO an, sondern die Ukraine, die nicht zur NATO gehört? Feigheit! Alles Quatsch Und nur Gier. Sowie interne Probleme!
Nein, m.E. haben wir die Interessen Russlands nicht ignoriert. Wir haben Business gemacht, und das ist OK. War unsere Aufgabe, die Laune eines “seltsamen Charakter“ zu berücksichtigen?
Im ganzen einverstanden mit Ausnahme der Behauptung, man habe Russland irgendwohin "gedrängt". Russland hat sich wirtschaftlich und politisch noch nicht erholt von 100 Jahren Kommunismus und Despotismus. Entsprechend schafft es sich seine Bedeutung für uns im Westen.
Die Abhängigkeit von China ist unser grosses Problem.
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Das NATO-Versprechen 1990 (keine Osterweiterung) war der Preis für Vereinigung Deutschlands und eine Bestätigung von Jalta (1945), als schändlicherweise praktisch das gesamte Gebiet des ehemaligen Habsburger-Imperiums den Russen überlassen wurde. Die Russen brachten Mitteleuropa nur Armut und Terror. Zum Glück wurden die mündlichen Zusagen nicht gehalten. Es ist ungeheuerlich, die Befreiung Mitteleuropas aus dem russischen Kolonial-Joch als einen Fehler und „Erniedrigung“ Russlands zu bezeichnen
Die Antwortfunktion ist ausser Betrieb. Antwort an obdulio auf Beitrag vom 28.02.22, 0144 Uhr: Putin wurde anfangs August 1999 Ministerpräsident der RF unter Jelzin als eff. bereits amtsunfähiger Präsident. Sofort begann er den 2. Tschetschenienkrieg mit Bombardements (26.08.99). Am 1. Oktober 99 marschierte Putin unter Bruch des Abkommens von Chassawjurt 96 mit russischen Truppen ein. Am 31.12.99 trat Jelzin zurück und übergab die präsidiale Macht formell an Putin, der dann Grosny zerbombte.
„ Man ist entweder einer von „uns“ oder einer der anderen, also ein Feind.“ Dieser Mechanismus wurde in den vergangenen 2 Jahren mit der Bevölkerung eingeübt. Aber jeder, der auf die Gefährlichkeit einer solchen Grundstimmung hinwies, wurde als Schwurbler und Idiot gebrandmarkt!