Eigentlich steht einem der Sinn derzeit nicht nach Uniformen und (para-)militärischen Übungen. Der Krieg ist zu real, als dass sich auch nur ein Räuber-und-Poli-Spiel rechtfertigen liesse.
Eine Institution bleibt davon aber auf schier wundersame Weise verschont: Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder.
An diesem Wochenende versammeln sie sich im Goms zum grössten Anlass ihrer Geschichte – zum Bundeslager, das nur alle vierzehn Jahre stattfindet und Kinder aus allen Ecken des Landes anlockt.
Rund 50.000 Pfadis gibt es derzeit in der Schweiz – mehr denn je und ein Plus von 20 Prozent im Vergleich zu 2012.
Den Zuwachs in den letzten Jahren erklären Szenenkenner damit, dass manche Eltern die Freiheiten für ihre Kinder wieder bewusst suchen. Auch habe die Pandemie die Rückkehr in die Natur wohl begünstigt.
Zudem locken die Gemeinschaft und das Abenteuer. Und es gibt im Vergleich zu den Sportvereinen keinen Leistungsdruck, man kann einfach kommen.
Was dies bedeutet, wird derzeit im Goms deutlich.
Im Bereich des früheren Militärflugplatzes bei Ulrichen breitet sich auf einer Fläche von 3,5 Kilometern Breite und einem Kilometer Länge die «Pfadistadt» mit dem Zeltlager und den wichtigsten Bauten aus.
Weiter unten in den Dörfern stehen ausserdem Gebäude für Besucherinnen und Besucher, für Pfadi-Ausflüge, für Medien.
Hunderte Helferinnen und Helfer bauen seit dem 11. Juli das Lager auf. Am 23. Juli muss es bereit sein, dann ist Anreisetermin.
Zwei Wochen dauert das Lager. Die Bauwerke, die für diesen Zweck erstellt werden, sind gigantisch. Ein Beispiel: der Lagerturm. Fünfzehn Meter hoch wird er sein, wenn er fertig ist.
Grösser, höher, schöner. Die Pfadis haben ein Privileg, das derzeit von vielen Menschen schmerzlich vermisst wird.
Sie können in einer Traumwelt leben, in der es zwar Uniformen und eine klare Rangordnung gibt, in der aber kein Platz für Krieg und Gewalt besteht.
Toll! Wünsche allen ein supertolles Pfadi-Treffen. Ein Lichtblick inmitten LGBT, CSD, Freitagsschulschwänzern, Klebstoffkids usw.
Ich war selber in der Pfadi und nur ein Dumkopf kann von Paramilitärischer organisation sprechen. Im gegenteil zusammenstehen Achtung vor dem andern helfen Kontakt mit glechaltrigen. Sicher war der Autor dieser Überschrift nie in der Pfadi. Wir haben auch nie irgend welchen Militärischen Drill erhalten oder gemach. Der Anfang des Artikels ist schlecht (Blick-Nivo) der Rest ist akzeptabel.
Ich wäre jetzt nicht im Traum darauf gestossen, dass Schweizer Pfadis paramilitärisch sein könnten. Diesen Gedanken lehne ich ab, denn es wäre eine unzulässige Unterstellung an die Leiterteams, die viel Freizeit für eine sehr sinnvolle Tätigkeit aufbringen. Und was die jungen Buben und Mädchen, welche zunehmend in kleinen Familien aufwachsen, dort lernen können, ist ausserordentlich wertvoll und beschränkt sich nicht aufs Tablet als Erzieherersatz.
Hauptsache der Autor kann mal wieder dumm über eine Organisation lästern. Die heutige Pfadi hat nun überhaupt nicht mit einer Paramilitärischen Organisation zu tun. Wer das schreibt hat keine Ahnung und ist zu faul zum recherchieren.
Ich war auch in der Pfadi, mit noch strengeren Uniformregeln wie heute. Alles musste perfekt sitzen. Ich bin seit 30 Jahren Weltwocheabonnent und immer noch nicht woke und teile sogar die Meinung von Roger Köppel über den Ukraine-Krieg. Sie sehen Herr Renggli, es hat mir nicht geschadet.
Einer, der schreibt, dass die Pfadi eine paramilitärische Organisation sei, hat von der Materie keine Ahnung.
Ah noch etwas, heute nimmt meine Grossnichte als Wölfliführerin am Bula in Goms teil. Ich bin sicher, sie wird begeistert sein.
Herzliche Grüsse von einer ehemaligen Pfadiführerin und Teilnehmerin am Bula im Bleniotal vor 50 Jahren.
Lieber Herr Renggli, anscheinend waren Sie nie in der Pfadi, schade. Die Uniformen dienen dem Zweck dass die privaten Kleider vor Verschmutzungen verschont bleiben. Früher waren die Kleiderschränke nicht so überfüllt. Der Hut dient einerseits dem Schutz vor der Sonne und anderseits konnte er als Wasserkübel benutzt werden. Im Militär besteht die Ausbildung im Verhalten im Krieg, in der Pfadi wird der Einklang mit der Natur, das Überleben in der Natur und die friedliche Koexistenz gelehrt.
Das ist eine sehr gute Antwort. JEDOCH werden die Uniformen auch dazu genutzt, dass alle beteiligten "gleich" sind. Dies soll, wie auch bei Schuluniformen, den zweck erfüllen, dass es keine wohlstands differenzen unter den beteiligten Kindern/Jugendlichen gibt.
Freundliche Grüsse
Thomas M.
Pfader seit 1952
Der Titel suggeriert etwas falsches, verkehrtes, was den Sinn einer Pfadi betrifft. Leider aber, lieber Herr Renggli, ihres Zeichens früherer Sportreporter und Nicht-Pfadi, werden die Headlines aufgeschnappt. Ich habe das selbstverständlich nicht dabei belassen, nur den Titel zu lesen. Wär wohl besser gewesen. hr Bericht ist ziemlich flach, bedeutungslos und lässt grosse Zweifel offen, ob Sie die Pfadi-Bewegung für etwas Gutes halten. Schade eigentlich. Schreiben Sie doch besser Fußball-Stories!
Ui, ui,ui, da wittere ich gestörte Wahrnehmung in Sachen Uniformen. Da hilft nur intensive Beschäftigung mit der wahren Ursache.
Uniformen gehören zum Leben wie Licht, Essen und private Kleider.
Wer wegen einem Negativerlebnis mit einer Uniform pauschal alle Arten von Uniformen oder Trachten verunglimpft ist sicher nicht entspannt.
Viel Glück beim erfolgreichen Verarbeiten.
Unabhängig von der Bewertung dieser schweizer Organisation reagiere ich als Deutscher allergisch auf Jungen und Madchen, die Uniformen tragen. Das hatten wir mit der FDJ, des BDM und der HJ eben zur Genüge.
Der Vergleich hinkt und ist sehr stossend, weil den Pfadis keine totalitäre, rassistische Ideologie eingeimpft wird! Aus der Sicht eines Deutschen verständlich, aber in dieswem Fall völlig daneben!
Sie als Deutscher kümmern sich bitte sehr um ihre eigenen Probleme und lassen die Schweizer und ihre Pfadi in Ruhe. Wir sind hier nicht im Grossen Kanton!
Eben, Sie hatten solches schon zur Genüge und genau darum lassen Sie bitte uns Schweizer damit in Ruhe.
Der Artikel von Herrn Renggli ist schwach. Eben so gut könnte er Krankenhauspersonal als paramilitärische Organisation bezeichnen. Die tragen ja auch „Uniform“. Da hat wohl einer noch kurz vor dem Urlaub ein paar Zeilen füllen müssen. Was aber hier zum Teil in den Kommentaren für Stuss über die Pfadi geschrieben wird ist unglaublich.
Hauptsache der Autor kann mal wieder dumm über eine Organisation lästern. Die heutige Pfadi hat nun überhaupt nicht mit einer Paramilitärischen Organisation zu tun. Wer das schreibt hat keine Ahnung und ist zu faul zum recherchieren.
Habe ich in meiner Jugend irgendwie verpasst. Finde ich aber eine super Sache und würde ich auch mitmachen, wenn ich nochmals Kind wäre.
Die Pfadi, eine gute Sache, die ich seit Jahren unterstütze. Wenn ich einen der jährlich organisierten Anlässe, mit entspannter Atmosphäre, der Region besuche, bin ich immer wieder von Neuem überzeugt, wie wichtig die Pfadi für die Schweiz ist. Obwohl ich nie in der Pfadi war, aber ländlich aufgewachsen, weiss ich wie wertvoll Gemeinschaft und Naturerlebnisse sind. Der jährlich steigende Zuwachs ist mehr als erfreulich.
Der Pfadi-Dolch, den ich hatte, gilt heute als verbotene Waffe.
Und ich spielte nicht Crocodile Dundee ...
In der Sekundarschule hatte ich einen beinahe Oberfeldmeister der Pfadi als Klassenlehrer. Oberst in der Armee. Wer als 11-Jähriger nicht das Gedankengut von LIBERTATE (gibt es die noch?) vertrat, musste unten durch. Etwas lockerer nehmen es die Romands, sie sagen über die Pfadi: "Toujours pret, jamais là". In Bern hat ein Bundesbeamter während Jahren die tollsten Programme für Pfadi-Unterhaltungsabende im Casino geschrieben. Während der Arbeitszeit, versteht sich.
In der Pfadi gibt es keine "Oberfeldmeister" und wenn er Klassenlehrer war und Oberst in der Armee, dann war er längst viel zu alt, um in der Pfadi noch aktiv zu sein. Fazit: Sie reden Stuss.
Lafere nicht, bevor Du es genauer weisst. Der Mann war knapp 22 und hatte eben den Off abverdient, als er unsere Klasse übernahm. Oberst wurde er später. Auch einen Dr.-Titel hat er sich neben der Schularbeit noch erworben. Natürlich war er in diesem Alter kein 'Wölfli' mehr, hat aber Schüler, die in der Pfadi waren, gehätschelt. Möglich, dass es die Rangbezeichnung 'Oberfeldmeister' heute nicht mehr gibt - aber er war nach verlorener Wahl frustriert. Hat mir ein zuverlässiger 'Rover' erzählt.
Endlich fängt die Ferienzeit für Berufstätige gestresste Eltern an, mit ihrer unterstützenden vertrauensseligen Gewissheit das ihr naturverbundener Genie-Nachwuchs in einem Hitzeverträglichen Ideologischen Umerziehungslager gut aufgehoben ist! Ach, da kommen so viele tolle Erinnerungen wieder hoch…..die gute alte Zeit!!! Hoffentlich vergisst man nicht den Regenbogensticker der zukünftigen nachhaltigen Kinder-und Jugend-Hitzemanager! In welchem Jahr ist die Pfadi eigentlich umgepolt worden?
@babi
Das ist tatsächlich das eigentliche Problem der heutigen Pfadi, dass die Dachorganisation "Pfadibewegung Schweiz" politisch nicht mehr neutral ist, sondern auf linksideologischen Weltverbesserungs-Zeitgeist macht.
Wobei die föderalistische Struktur der Pfadi mit ihren sehr autonomen Stämmen und Abteilungen immer ihren eigenen Weg gehen und wohl nicht allzu aufmerksam die website der pfadi.swiss lesen.
Die Linken können halt ihre Finger von nichts lassen , bei uns ist die Pfadi bei vielen Jugendlichen als linke Kaderschmiede verpönt! Wir sind selber Pfadi die ganze Familie mit viel Unterstützung auf allen Ebenen auch finanziell. Das haben wir nun gestoppt. Es tut uns sehr leid….
Die Linken können halt ihre Finger von nichts lassen , bei uns ist die Pfadi bei vielen Jugendlichen als linke Kaderschmiede verpönt! Wir sind selber Pfadi die ganze Familie mit viel Unterstützung auf allen Ebenen auch finanziell. Das haben wir nun gestoppt. Es tut uns sehr leid…. Wir hoffen weiter dass es bald einen Wechsel bei den Leitern gibt… die Hoffnung wirbt bekanntlich immer zuletzt. Danke Herr Renggli für ihren tollen Artikel!!!
Sie bestätigen leider den Eindruck, den ich aus der Ferne gewonnen hatte. Meine Eltern spenden regelmässig an die "Pfadfinder trotz Allem", das ist die Pfadi für geistig und körperlich behinderte. Da bekommen sie dann ab und zu nebenbei auch Bettelbriefe von der "Pfadfinderbewegung Schweiz". Die bekommen kein Geld von meinen Eltern. Aber ich habe im Verlauf der Jahre einen Wechsel in der Tonlage dieser Bettelbriefe mitbekommen. Die sind nicht mehr weit von den Fridays for Future weg.... leider!
😂 Das weiss ich leider nicht; war aber auch mein erster Gedanke „Eltern können die Kids schön abliefern“. Apropos Uniformen (=einheitlich): Früher sah man die Herren alle mit Anzug und Krawatte, die Damen artig mit Rock und Schürze. Später die Hippies mit Birkenstock, Zopf und John Lennon-Gläser, man konnte sie sofort anhand der Kleidung einordnen. Für mich sind das auch Uniformen.
Heute: (Fast) Alle sind am Wandern, tragen nämlich einen Rucksack - und den habe ich im Tram in meiner Magengrube. 😖
Ja, ok, den Rucksack im Tram in der Magengrube der anderen Passagiere ... wäre bei mir als Venner nicht vorgekommen. Das war der Vorteil der hierarchischen Struktur, dass immer jemand ein bisschen älter war als die anderen und für Ordnung sorgte.
Nicht nur Pfadfinder, auch Hausfrauen, Manager, alternde Studenten usw. tragen Rucksäcke, Herr Brechbühl. Nur die Elektriker tragen noch Alles um den Bauch gebunden. Und ja, es ist seit Jahren eine ungefällige Modeerscheinung, die Ihrer Behandlung als Venner benötigt! Wenn ich im Tram sitze, so habe ich die Rucksäcke im Genick! Vielen Dank im Voraus!
Kollektivismus für die Kleinsten. Früh übt sich, wer ein richtiger (National-) Sozialist werden will. Mich hat das schon als Kind abgeschreckt - die Disziplin, die Abzeichen, die Hierarchie. Wir waren damals frei und ungebunden. Grossartig.
Also die Pfadis als Nazis betiteln zu wollen ist mehr als daneben, schämen sie sich.
Also ich mag bei der Arbeit Ordnung und Klarheit, Jedes kennt seine Aufgaben, es wird auch kontrolliert, über Fehler geredet, Quali-Gespräche, gut organisiert, zusammen gefasst ein wenig wie im Militär (vermutlich). Das schafft Ruhe und Sicherheit. Dieses Pfadilager dünkt mich aber schon eine Riesen-Sache und erinnert mich ein wenig an Fabrik-Arbeit. So dann auch nicht. Muss aber wohl sein bei der grossen Anzahl der Kinder. Die Verantwortung ist auch da.
"Arbeit, Ordnung und Klarheit". Genau so sieht Indoktrinierung von Kindern aus. "Quali-Gespräche" mit Kindern in ihrer Freizeit? Schrecklich. Lasst den Kindern doch bitte ihre Kindheit!
Richtig lesen hilft, Herr Callahan: Ich schreibe „ich mag Ordnung BEI DER ARBEIT“ etc und nichts von Kindern. Lesen Sie den Rest auch noch mal, bevor Sie motzen, das nervt. „DIESES PFADILAGER ERINNERT MICH AN FABRIKARBEIT. SO DANN AUCH NICHT.“ Für Sie extra in Grossschrift, Sie Kinder-möchte-gerne-Retter.
Was verstehen Sie denn unter "Kindheit"? Kind zu sein, bedeutet nicht, von allen Realitäten des Lebens ferngehalten zu werden. Organisation und Arbeitsdisziplin ist ein Teil davon. Wenn Sie jede Form der Erziehung als "Indoktrination" werten, wie erziehen Sie dann bitte Ihre Sprösse? Die wahre Indoktrination findet in den Schulen statt, wo Kinder auf Windräder und wokeness getrimmt werden. Kein Wunder, sieht die Gesellschaft heute nach Peter Pan und nanny-Staat aus. Unmündige, ewige Kinder.
Wie recht Sie haben, Mitfahrer! 👍 Mein Bruder musste alle Jahre ein Mal als Pfarrer (ist jetzt pensioniert) in Konf.-Lager: Die Jugendlichen mussten bei ihm um 6 Uhr ausstehen und dann Sport machen - sie nannten das Lager mit meinem Bruder „die kleine RS“. 😆 Eine strenge Hand kann auch Halt geben! Wenn meine Enkelin fragt „warum nicht“ so antworte ich:“ Weil ich nein sage“- keine Erklärungen und Diskussionen, wie Heute erzogen wird. Klare Grenzen, ich wiederhole, geben Halt.
Ich wäre jetzt nicht im Traum darauf gestossen, dass Schweizer Pfadis paramilitärisch sein könnten. Diesen Gedanken lehne ich ab, denn es wäre eine unzulässige Unterstellung an die Leiterteams, die viel Freizeit für eine sehr sinnvolle Tätigkeit aufbringen. Und was die jungen Buben und Mädchen, welche zunehmend in kleinen Familien aufwachsen, dort lernen können, ist ausserordentlich wertvoll und beschränkt sich nicht aufs Tablet als Erzieherersatz.
Wie das WEF kann die Pfadi sehr leicht zum Hort von Gehirnwäsche, Missbrauch und miser Beeinflussung werden. Recherchen dartüber würden sich bestimmt lohnen.
Ich war auch in der Pfadi, mit noch strengeren Uniformregeln wie heute. Alles musste perfekt sitzen. Ich bin seit 30 Jahren Weltwocheabonnent und immer noch nicht woke und teile sogar die Meinung von Roger Köppel über den Ukraine-Krieg. Sie sehen Herr Renggli, es hat mir nicht geschadet.
3,5 km Breite und 1 km Länge??
Ist wohl eher verkehrt.
Kommt auf die Fluss-Richtung an.
Fähnlein Fieselschweif!
Es sei an Robert Baden-Powell erinnert, den Gründer der Pfadfinderbewegung, der am 17. Oktober 1939 in sein Tagebuch schrieb: "Lay up all day. Read Mein Kampf. A wonderful book, with good ideas on education, health, propaganda, organisation etc." Schon rein optisch waren die Pfadfinder - wie viele ähnliche Organisationen (z. B. von Katholiken oder Sozialisten) - kaum von der Hitler-Jugend zu unterscheiden. Mir ist besonders das angenehme Massengeschrei der Pfadfinder auf Bahnhöfen in den Ohren.
Sorry, die Pfadi wurden 1907 gegründet und was Imitatoren später für sich daraus machten, dafür kann die Pfadi gar nichts.
Ich war selber in der Pfadi und nur ein Dumkopf kann von Paramilitärischer organisation sprechen. Im gegenteil zusammenstehen Achtung vor dem andern helfen Kontakt mit glechaltrigen. Sicher war der Autor dieser Überschrift nie in der Pfadi. Wir haben auch nie irgend welchen Militärischen Drill erhalten oder gemach.
Der Anfang des Artikels ist schlecht (Blick-Nivo) der Rest ist akzeptabel.
Ohne Sponsoring des VBS gäbe es keine Pfadi. Das ist nicht wertend, sondern Tatsache. Ich persönlich habe in der RS Grosszelte für die Pfadi transportiert.
Dann hast was gutes getan. Schon der Pfadi sagt: Jeden Tag eine gute Tat….
Interessant, und mein Kollege hat für die Tour de Suisse den Verkehr geleitet, und zwei andere haben für den Schwabschen Verschwörerkongress in Davos Absperrgitter aufgestellt. Da ist das "Sponsoring" für unsere Jugend wohl gut investiertes Geld ....
sehr ermunternder artikel, danke. man haette vielleicht nebenbei das BOFA debakel der pfadi's in usa kurz andeuten sollen, in der es die schwulenlobby eigenhaendig fertiggebracht hat, die us pfadis in den konkurs zu bringen und die gesamte bewegung baden powels so verunglimpft hat dass jetzt die pfadibewegung hier etwa so toxisch ist wie religioese aktivisten in der politik.. united, die dachorganisation der US spendeorganisationen zb, verbietet explizit gaben an die pfadi! ditto die heilsarme!
@Fred
Ich finde die Themen, die Sie da bringen interessant. Leider ist Ihr Beitrag nicht so richtig verständlich geschrieben.
Kindsmissbrauch Hundertausendfach hat die US pfadi in den Konkurs getrieben!!
Ich war selber in der Pfadi und nur ein Dumkopf kann von Paramilitärischer organisation sprechen. Im gegenteil zusammenstehen Achtung vor dem andern helfen Kontakt mit glechaltrigen. Sicher war der Autor dieser Überschrift nie in der Pfadi. Wir haben auch nie irgend welchen Militärischen Drill erhalten oder gemach.
Dann waren Märkel, Layen, Lauterbach, Berest zund weitere mutierte Ganoven, mit dabei.......?
Merkel war nicht in der Pfadi, sondern in der kommunistischen Jugendorganisation der DDR. Wer das nicht unterscheiden kann, sollte zwei Stunden in das Schämdi-Eggeli stehen.
schon klar .......die ecke ist bekanntlich auch schon "besetzt"
Toll! Wünsche allen ein supertolles Pfadi-Treffen. Ein Lichtblick inmitten LGBT, CSD, Freitagsschulschwänzern, Klebstoffkids usw.
Nur ein Dummschwätzer, der selber nie in der Pfadi war, nennt die Pfadibewegung "paramilitärisch". Das war sie nie, nicht einmal zur Zeit ihrer Gründung, nirgends im Sinn von Robert Baden-Powell.
Offensichtlich gibt es in der Schweiz eine Art "Dummschwätzer-Diplom", das Grosse Versprechen jedes Erwachsenen, dass er sich nie um Fakten bemühen wird, bevor er eine Meinung von sich gibt. Nur wer dieses Dumschwätzer-Diplom vorweisen kann, darf sich als Journalist eine Anstellung erhoffen.
Da Sie offenbar völlig unwissend sind - lesen Sie Tim Jeals Buch "Baden-Powell" (1989). Hier extra nochmal für Sie Baden-Powells Tagebucheintrag vom 17.10.1939: "Lay up all day. Read Mein Kampf. A wonderful book, with good ideas on education, health, propaganda, organisation etc. – and ideals which Hitler does not practice himself." Bereits 1933 hatte er Mussolini getroffen und beschriebe ihn als "small, stout, human and genial." Ja, Herr Brechbühl, jetzt winden Sie sich mal.
Wenn wir schon bei Buchempfehlungen sind: "14 Uhr am Waldrand" ist (war) der Titel eines tollen Pfadi-Buches, das jedem Jungen unzählige nützliche Dinge für sog. Survival auf spannende Weise erzählte. Hatte überhaupt nichts mit Hitler zu tun, aber viel mit Tieren, Wald, Seilknoten und Spuren lesen.
@Detusch
Robert Baden-Powell lebte 1857 bis 1941. Die Pfadi hat er 1907 nach seiner Pensionierung gegründet. Vorbild waren die peer groups, die er bei Naturvölkern kennengelernt hatte.
Sie schreiben hier über Ereignisse, die 26 Jahre nach der Gründung der Pfadi stattfanden und zu einer Zeit, da Baden-Powell auch nicht mehr in der Pfadi aktiv war.
Kennen Sie Ihren Helden überhaupt? Baden-Powell gab seinen Abschied von den Pfadfindern erst 1937 und war bis dahin sehr wohl aktiv. Vorher hatte er natürlich noch nie ein Wort von Hitler und seinen Ideen vernommen, vermutlich nur von Mussolini. Der BBC können Sie doch trauen? Unter https://www.bbc.com/news/uk-england-dorset-53007902 ist einiges über seine Nazisympathien zu erfahren, ausserdem über weitere angenehme Seiten seines Charakters (z. B. bezüglich Zulus und Homosexuelle).
Das mit den Zulu ist dann wieder eine andere Geschichte. Die Zulu waren eine militaristische Kampforganisation, die sämtliche anderen Stämme im östlichen Südafrika überrannten, versklavten, unterwarfen. Zulu-Männer lebten in Kasernen mit täglichem militärischem Drill und durften erst heiraten, nachdem sie "den Speer gewaschen hatten" - will heissen einen Feind abgestochen. In der Situation war die Britische Armee die einzige, die sich den Zulu in den Weg stellten.
Korrekt. Auch wenn das hier keiner hoeren will.
Einfach alles unter den Teppich kehren. Pro Juventute ist ein weiteres zynisches Beispiel dafuer.
War nie in der Pfadi. Wenn wir Städter dort lernen Feuer zu machen, mit einem Sackmesser umzugehen und die Natur etwas erfahren, kann das im Prinzip so schlecht nicht sein. Klar kann man auch sagen das könnten die Eltern bei einem Wochenendausflug selber...
Genau so startete man die Sache in der Ukraine. Wenn die Kinder und Jugendliche unter Hypnose stellt, hast du gerade in 10 Jahren diese Truppe die du brauchst. Ob BRAUN oder GRÜN ist neben Sache. Sie sein die Wächter der Diktatur.
Schwachsinn von Leuten, die ihre eigenen Dämonen auf die Pfadi projizieren.
So lange sich der Konformismus nur auf die Uniform beschränkt und keine einseitige Indoktrination stattfindet, ist‘s doch wunderbar.
Mit einer Uniform beginnt die Gleichschaltung. Selbst wenn es nur Bluejeans für alle sind.
Dem woken Renggli hat der russische Angriffskrieg mental zugesetzt und er sieht jetzt überall Paramilitärs: Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Sturmgewehren und durch Schweizer Städte mit Schützenpanzer fahrend.
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Einer, der schreibt, dass die Pfadi eine paramilitärische Organisation sei, hat von der Materie keine Ahnung.
Ah noch etwas, heute nimmt meine Grossnichte als Wölfliführerin am Bula in Goms teil. Ich bin sicher, sie wird begeistert sein.
Herzliche Grüsse von einer ehemaligen Pfadiführerin und Teilnehmerin am Bula im Bleniotal vor 50 Jahren.