Andrea Kiewel will es auch.

Nein, keinen Sex im ZDF-Sommergarten, sondern bloss «gendersensible Sprache» mit lustigen Kunstpausen beim Sprechen, damit der Durchschnittszuschauer(Pause)in dieser Rentnersendung jedes Mal in seinem Fernseh-Massagesessel aufschreckt und sich fragt, ob sein TV-Gerät eine Funkstörung hat.

Grundsätzlich ganz clever vom ZDF, so hält man die Zuschauer(Pause)innen wenigstens wach zwischen Fernsehballett in albernen Kostümen und Musik auf DJ-Ötzi-Niveau.
Andrea Kiewel will es also auch, und die Erde ist eine Scheibe. Ersteres wurde bereits vom ZDF bestätigt.

Was bisher geschah in der ZDF-Gender-Soap: Die Plaudermoderatorin «Kiwi» las in der letzten Sonntagssendung brav den vorformulierten Text zu den «Singer und Songwriter(Pause)innen» von ihrem Moderationskärtchen mit vorbildlicher Genderstern-Sprechpause und ausholenden Bewegungen ab.

Als es im Publikum spontan rumort, erklärt sie selbst mit Grimasse: «Nicht das Gesicht verziehen, ich muss.»

Natürlich muss sie nicht. Das hat das ZDF jetzt formvollendet richtiggestellt – und das ZDF lügt doch nicht!

Auch Frau Kiewel lässt ausrichten, sie mache alles aus tiefster Überzeugung, sie sei «eine Frau, der das -innen am Herzen liegt».

Seltsam nur, dass der ZDF-Fernsehgarten aussen stattfindet. Aber die Moderatorinnen-und-aussen-Vertragsverlängerung ist jetzt bestimmt gesichert.

Die Menschinnen vor den TV-Gerätinnen können also wieder beruhigt in ihren Fernsehsesselinnen wegnicken.

Schlafen Sie bitte weiter, es ist nichts passiert.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Du willst es doch auch, Baby!»: ZDF-Moderatorin blamiert sich mit absurden Genderstern-Sprechpausen. Sie gesteht: «Nicht das Gesicht verziehen, ich muss»"
  • Alpensturm

    Die Sprache zu kontrollieren, ist der erste Schritt dazu, die Gedanken zu kontrollieren. Wehrt Euch!

  • Wir vergessen nicht

    Manchmal ist es aber auch ganz praktisch, dieses gendern. Man erkennt auf den ersten blick, dass sich das weiterlesen/hören/schauen nicht lohnt. Es zeigt sofort die ideologische verblendung des autors und man verschwendet keine zeit dafür. Ich wäre dafür, dass direkt zum anfang schon gekennzeichnet wird, wenn gendermüll folgt.

  • Eliza Chr.

    Zu dieser Sprech- und Schreibweise kann man nur sagen: völlig lächerlich und infantil, um etwas durchzustieren, das nur eine Miniminderheit will. Die deutsche Sprache wird damit vollkommen verhunzt. Diese Journalisten sollen doch zuerst wieder die Grammatik, Interpunktion und Fälle der deutschen Sprache lernen, bes. den Genitiv, anstatt mit hirnrissigen Pausen zu sprechen. Genau wegen solcher Befehle eines Landessenders (inkl. SRF=ebenso hirnrissig) sollte die Finanzierung gestrichen werden.