Eine Firma ist immer nur so gut wie ihre Mitarbeiter, und die sind nur so gut wie der Chef, der sie einstellt. Heuert er Flaschen an, fällt das auf ihn zurück.

Was für Firmen gilt, gilt auch fürs Bundeskabinett. Dass Christine Lambrecht ihrem Amt nicht gewachsen war, wusste man schon vor ihrem ersten Arbeitstag.

Dass sie nicht die einzige Fehlbesetzung ist, wird jeden Tag deutlicher. Die Namen Karl Lauterbach (Gesundheit) und Klara Geywitz (Bau) mögen genügen.

Was uns zum Chef bringt, der sie berufen hat – zu Olaf Scholz.

Der Skandal Lambrecht ist sein Skandal. Er hätte wissen müssen, dass sie ungeeignet war. Doch sie ist Frau. Nur das war ausschlaggebend.

Kein Metzger würde eine Konditorin einstellen, keine Klinik eine Tierärztin, nur weil eine Quote erfüllt werden muss.

Wird Scholz aus seinem Fehler lernen? Eher nicht. Es wird wohl wieder eine Frau ins Wehrressort wechseln – die vierte hintereinander.

Personalpolitik nach Abzählreim macht die Sache leichter. Auch der Fachkräfte-Mangel wäre behoben. Denn vom Fach muss man nicht mehr sein. Das richtige Geschlecht genügt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Dass Verteidigungs-Ministerin Lambrecht zurücktreten will, fällt auf den Chef zurück: Kanzler Scholz hätte wissen müssen, dass sie ungeeignet war"
  • hallerhans

    Also da in der BRD-Regierung können nur Unfähige gebraucht werden. Darauf wird da wirklich sehr grossen Wert gelegt. Gerade im Verteidigungs-Ministerium sind gut Qualifizierte ganz und gar nicht erwünscht. Mit Van der Leyen hat es ja da begonnen und mit Lambrecht wird es sicherlich nicht enden.

  • tempelritter1947

    Die arme Frau ist doch ein Bauernopfer. Meiner Meinung nach müssten alle zurück treten. Sie sind alle Inkompetent und schaden dem Ansehen von Deutschland.

  • Benno43

    Warum müssen die Deutschen Frauen in der Verteidigung einsetzen? Kanzlerin Merkel hat damit angefangen um die Streitkräfte zu ruinieren. Die größte Verschwenderin für teure Beratungshonorare hat man sogar weiter befördert und treibt ihr Unwesen an der Spitze der EU. Diese weilt diese Woche in Davos und findet keine Termine mit dem Bundesrat. Zum Glück für die Schweiz. Mit unseren Amateuren ist immer etwas zu holen.