Es ächzt im Gebälk des weltweiten Finanzsystems. Wohin geht die Reise? Die geopolitischen Spannungen treffen auf Verschuldung und Inflation, die Politik des Westens scheint den Fokus verloren zu haben, und Gesprächs-Verweigerung macht sich breit. Die finanzielle Basis, auf der unsere Welt heute steht, ist am Wanken und scheint in dieser Form nicht überlebensfähig zu sein; die Hurra-Rufe der Finanzexperten werden leiser, und viele Investoren lecken sich die Wunden. Das Ungemach begann 1971, als das Bretton-Woods-System der festen Wechselkurse durch die USA ausgehebelt wurde.
Seither leben wir auf der Basis des Papierstandards, des sogenannten Fiat-Geldes, bei dem die Währungen mit nichts unterlegt sind als mit Vertrauen – das am Verschwinden ist. Ein Blick zurück zeigt, dass es nicht das erste Mal ist, dass Geldsysteme zusammenbrechen. In den letzten 600 Jahren übergab das jeweils herrschende Imperium nach etwa 80 bis 120 Jahren den Schlüssel zum Privileg der dominierenden Reservewährung dem Nachfolger. Zurzeit halten die USA diesen Schlüssel in der Hand. Wie alle Vorgänger werden sich die Amerikaner mit Händen und Füssen dagegen wehren, ihre exorbitanten Privilegien zu verlieren. Das ist nachvollziehbar und menschlich.
Die Geschichte belegt jedoch, dass damit das Ergebnis nicht zu beeinflussen ist. Die Zielsetzung des Ostens ist eine multipolare Welt bezüglich Reservewährungen, während der Westen, unter Führung der USA, das heutige System und die Macht behalten will, koste es die Bürger, was es wolle.
Im Jahr 2008 tobte die grosse Finanzkrise, und heute sind sich die Experten einig, dass der Grund dafür in der zu hohen Verschuldung lag. Damals bot sich eine Chance, mit den grossen Exponenten aus West und Ost an einen Tisch zu sitzen und das System auf eine neue, gesunde Grundlage zu stellen. Das hätte allerdings eine Rosskur bedeutet – wie etwa die Zinserhöhung des amerikanischen Notenbank-Präsidenten Paul Volcker in den 1980er Jahren. 2008 wollte man aber nicht eine Rosskur, sondern einen Spa-Besuch für die Verantwortlichen. Banken wurden von Zentralbanken refinanziert, auf Kosten der Steuerzahler. Heute nun ist die geopolitische Situation im Gegensatz zu 2008 so angespannt, dass es fraglich ist, ob sich Ost und West zusammenraufen können, um eine globale Lösung zu erarbeiten.
Welche Weiterentwicklungen der Währungsordnung wären denkbar? Hier ein Blick auf drei der verschiedenen Lösungen, die zurzeit diskutiert werden: erstens Bitcoin, zweitens Central Bank Digital Currency (CBDC), also digitales Zentralbankgeld, drittens Gold.
1. Bitcoin, die grösste der über 18.000 bestehenden Krypto-Währungen, wird vor allem von jüngeren Menschen propagiert. Die besten Argumente für Bitcoin sind, dass er dezentral erzeugt wird, anonym ist und vor dem Zugriff der Staaten schützt. Dass die maximale Menge auf 21 Millionen Bitcoin begrenzt ist, verhindert eine Expansion des Angebots wie bei heutigen Währungen. Daher wird er zum Teil als eine Art Gold der Zukunft gesehen. Dass etliche frühe Anleger märchenhaft reich wurden, verleiht ihm zudem Sex-Appeal.
Neben der extremen Volatilität, die sich gerade jetzt in turbulenten Finanzmärkten zeigt, besteht die grösste Gefahr für Bitcoin darin, dass Zentralbanken und Staaten alles daransetzen werden, die Macht über ihr Geld nicht zu verlieren. Erinnert sei an das Zitat von Mayer Amschel Rothschild (1744–1812), dem Gründer der grossen Dynastie: «Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation, und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht.» Janet Yellen, die US-Finanzministerin und frühere Notenbankchefin, würde das selbstverständlich nie zugeben. Sie formuliert es so, dass digitale Währungen reguliert werden müssten, zumal Krytpos wie Bitcoin aufgrund der Anonymität den Missbrauch durch Kriminelle ermöglichten. Ich erachte diese Argumentation als unehrlich; Geldwäsche hat auch unter dem heutigen System eine richtige Blütezeit.
1. Digitales Zentralbankgeld, Central Bank Digital Currency (CBDC), tönt auf den ersten Blick fast wie Krypto oder Bitcoin, ist aber praktisch das Gegenteil davon. Die Bürger erhielten das Geld digital direkt von der Notenbank. Dies würde dazu führen, dass die Zentralbanken jede Transaktion sehen, identifizieren und allenfalls blockieren könnten. Weiter drohte jedem Bürger, dass er mit einem Klick durch die zentrale Instanz enteignet werden könnte. CBDC wäre meiner Ansicht nach die schlechteste Lösung für die Bürger. George Orwell lässt grüssen. China und andere Länder sind an Vorbereitungsarbeiten für diese Art von Währung.
1. Gold böte ebenfalls Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Währungssystems. Ein Goldstandard herrschte bereits bis 1971, bis zum Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems. Dann wurden die Standardwerke der Makroökonomie umgeschrieben und der Goldteil dieser Lehrbücher gestrichen. Ein Relikt sei dies, nicht fortschrittlich, und überhaupt, es gebe ja nicht genug Gold, um einen Goldstandard wieder einzuführen. Das ist aus folgenden Gründen unsinnig und unehrlich: Der US-Dollar-Goldstandard unter dem Bretton-Woods-System wurde von Präsident Nixon nicht etwa abgewürgt, weil dieses System nicht fortschrittlich war, sondern aus dem einfachen Grund, dass die Amerikaner mehr Geld druckten, als sie das erforderliche Gold dazu hatten.
So kam es, dass Länder, die dem Bretton-Woods-System angehörten, dies in den 1960er Jahren merkten, ihre Währung in US-Dollar wechselten und dann bei den Amerikanern in Gold umtauschten. Der amerikanische Goldschatz schmolz von rund 22.000 auf etwa 8000 Tonnen, da zog Nixon die Reissleine. Zudem: Wenn Zentralbanken Gold als antikes Relikt bezeichnen, wirkt das nicht überzeugend. Die Zentralbanken kaufen ja Gold in grossem Stil, im Jahr 2021 über 40 Prozent mehr als 2020. Ihre Goldbestände sind heute grösser denn je in den vergangenen dreissig Jahren – nicht nur bei östlichen, sondern auch bei westlichen Notenbanken.
Offenbar wissen diese, dass es zu Änderungen kommen könnte, für die man dann Gold brauchen würde. Die offiziell publizierten Angaben zu Goldreserven sind mit Vorsicht zu geniessen. Die USA behaupten, mit 8133 Tonnen den grössten Goldschatz zu haben, vor Deutschland (3360 Tonnen), Italien (2450), Frankreich (2435), Russland (2298), China (1948) und der Schweiz (1040). Fragezeichen sind angebracht. Die USA verzichten seit 1954 darauf, ihren Goldschatz einer vollumfänglichen Revision zu unterziehen. Weiter findet man Hinweise darauf, dass Gold teilweise doppelt gezählt wird oder mit Rechten Dritter belastet ist.
Schliesslich gibt es Gründe zur Annahme, dass China und Russland zu niedrige Zahlen offenlegen. Einer der bekanntesten Goldexperten, der Amerikaner James Rickards, legt überzeugend dar, wie ein Goldstandard die Zentralbanken hindern würde, auf Teufel komm raus Geld zu drucken. Nach seiner Einschätzung würde es reichen, 40 Prozent der Geldmenge M2 – das ist das relativ flüssige Geld im Publikum – mit Gold unterlegen zu müssen. Die Geldmenge M2 der Schweizerischen Nationalbank betrug diesen April 1095 Milliarden Franken. Ihr Goldbestand wird mit 1040 Tonnen angegeben. Würde man 40 Prozent der M2-Geldmenge mit dem vorhandenen Gold unterlegen, käme man für die Schweiz auf einen Goldpreis von rund 420.000 Franken pro Kilogramm. Würde jedes Land so vorgehen und danach abgeglichen, ergäbe dies wahrscheinlich ein stabileres System als heute. Zudem würde sich die monetäre Macht gleichmässiger über die Länder verteilen. Das wäre meiner Ansicht nach ein gangbarer Weg zu einer multipolaren Währungsordnung.
Vergesst alle zusammen das Gold ein für allemal. Angenommen es gelingt mir, das einer beliebigen Währung unterlegte Gold zu stehlen und mitten im Meer zu versenken, und niemand erfährt davon, nichts geht raus an die Öffentlichkeit, dann geht alles weiter wie bisher und diese Währung macht ihren weiteren Weg basierend auf den bisherigen Kriterien.
"Die Fed gab kürzlich zu, dass sich die nicht realisierten Verluste bei den Anleihen auf der Aktivseite ihrer Bilanz Ende März auf 330 Milliarden Dollar beliefen, was ihr bilanzielles Eigenkapital von 50 Milliarden Dollar mehr als sechsmal vernichtet. Seitdem sind die Anleiherenditen um weitere 1 % gestiegen" (https://www-goldmoney-com.translate.goog/research/a-perfect-storm-in-banking-is-brewing?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp)
Na und? Die FED hat ihre Goldbestände noch zu 42.11 $ pro Unze bilanziert oder nur gerade mal mit rund 11 Mrd $. Nehmen wir mal an die Spekulationen von Herrn Hänseler seien alles Unsinn und die FED hat wirklich noch 8'133 Tonnen Gold, dann hätte sie noch stille Reserven im Umfang von rund 500 Mrd $ in der Bilanz.
Private Bitcoin&Co aus Null und Nichts ist weder Währung noch Geld, es ist der grösste Betrug aller Zeiten der Finanzgeschichte. Funktioniert nur, weil sich Unrealies Geld innerlich vermehren kann durch immer kleinere handelbare Bruchteile als eigentliche kleinste Coins, im Gegensatz zu Realwährungen. Bitcoin hat 2.3 Billiarden solche kleinste techn. Einheiten (bei 2.3 Millionen Bitcoins). Bschiss offenbar zu schwer zu verstehen. Notenbank-Digitalgeld wird kommen, klar.
Die kleinste Bitcoin Einheit heisst "Satoshi" und 100 Mio Satoshi sind ein BTC, benannt nach dem legendären angeblichen BTC Erfinder oder Erfindergruppe Satoshi Nakamoto, bei dem oder denen aber niemand wirklich weiss, wer das tatsächlich ist. Ja bei aktuell 19.07 Mio BTC im Umlauf ergibt dies tatsächlich 1.907 Billiarden (1.907*10^15) mögliche Einheiten.
Uganda hat gerade gemeldet, dass sie eine Goldader mit 31 Mio t Goldhaltigem Gestein & potentiellen Goldvorkommen von sagenhaften 320'000 Tonnen entdeckt habe und man diese jetzt zusammen mit den Chinesen fördern werde mit mindestens 1500-1800 Tonnen pro Jahr, was doch ein wesentlicher Anstieg der jährlichen ww Goldförderung von rund 3000 T wäre.
Weltweit wurde seit Menschengedenken nur rund 205'000 T Gold gefördert, davon sind 17% in Zentralbankenbesitz, 22% in Goldbarren/Münzen, 46% Schmuck
Gold ist technisch fast wertlos. Damit könnten Sie keinen Pflug, keine Hacke und schon gar kein Velo konstruieren. Der Wert basiert auf der Seltenheit. Wenn die ganzen 320'000 Tonnen gefördert werden, wird der Gesamtwert allen Goldes niedriger sein als jetzt.
Gut das wird eh Jahrzehnte dauern. Man geht jetzt mal von mindestens 5 Tonnen am Tag aus, aber wenn das wirklich zutrifft, dann wird das den Goldmarkt auf Jahrzehnte hin beeinflussen. Für die ersten 205'000 Tonnen hat der Mensch auch 7000 Jahre gebraucht, auch wenn der Grossteil davon erst im 20./21. Jh davon gefördert wurde. Der Preis wird wg. diesem Frischgold vermutlich auch nicht exorbitant steigen.
https://clubofmozambique.com/news/uganda-announces-discovery-of-huge-gold-deposits-218828/
Bitcoin halte ich für undurchschaubar und nicht vertrauenswürdig. CBDC ist das allerletzte und Grund zu Bürger- und Weltkrieg. Für Gold sind nur diejenigen, welche bereits verhältnismässig viel Gold besitzen - alle anderen sind aber dagegen. Fazit für mich: Es gibt keine alleinseligmachende Absicherung des Eigentums. Wie in den vielen tausend Jahren zuvor fährt der am besten, der nicht alles Geld auf ein Pferd setzt, sondern mehrere Strategien gleichzeitig fährt. Alles andere ist Lotto.
In diesem Zusammenhang kann ich allen Menschen nur folgende Bücher empfehlen:
- "Das nächste Geld" von Pfluger Christoph aus dem 2016 (ISBN: 978-9523955-0)
- "Monetäre Modernisierung" von Huber Josef aus dem 2018 (ISBN: 978-3-89518-1317-6)
- "Die Lehre vom Kollaps" von Dmitry Orlov aus dem 2020 (ISBN: 978-3-907263-01-3)
Das Geld ist am Ende. Wenige sind sich wohl der Systemfehler bewusst. Mir hat auch erst SARS-CoV-2 die Augen dazu geöffnet. Die Menschheitsfamilie braucht ein gerechteres Geld.
und/oder das Buch von Norbert Haering "Endspiel des Kapitalismus" Leseprobe und Info gibt es hier https://norberthaering.de/endspiel-des-kapitalismus/
Zudem: Die Finanzindustrie=Falschgeldsystem=Tiefen Staat produziert nichts, schädigt und plündert jedoch das Volksvermögen=enteignet zusehen die Bevölkerung. Zitat von Daniel Webster. "Von allen Erfindungen, die ersonnen wurden, um die arbeitenden Menschen zu betrügen, war keine wirkungsvoller als das Papiergeld.
Falsch. Staatliches Monopol und Zentralbanken sind nun schwerlich als Kapitalismus mit freien Märkten gleichzusetzen.
Der Autor vergaß eine 4. Option, wertstabiler als alles andere, wunderbar in Technologie, Nutzen und Ästhetik - und urschweizerisch überdies: Uhren von Rolex, Patek Philippe oder Audemars Piguet. Nicht jedes Modell, aber es gibt nicht wenige, die bei Erwerb schon den doppelten Marktwert haben - und kontinuierlich steigern. Welche Währung kann das von sich behaupten?
Nachtrag: Der Bitcoin ist das einzige Asset das mathematisch begrenzt ist, sich unbegrenzt teilen lässt, weltweit günstig versenden lässt, Grenzen unbemerkt überschreitet, sich durch keine Zentralbank beeinflussen lässt und Banken keine Fragen stellen. Zudem deflationär, dass heisst durch die Begrenzung immer wertsteigernd wirkt. Dabei sollte man sich die letzten 12 Jahre anschauen und nicht die letzten 12 Monate. Bitcoin macht seinen Weg und wird seine wirklich grosse Zeit noch vor sich haben.
Die Anzahl der Bitcoins ist nicht begrenze. Es wurde schon einmal aufgeteilt und siehe da, es gibt 2 Mal 21 Millionen Bitcoins. Dann hat niemand Patente auf die Technologie, deshalb gibt es jetzt Tausende solcher Sammlungen seltener Zahlen. Was etwas Wert hätte, wäre der Netzwerkeffekt, wenn alle Bitcoin brauchen würden. Bitcoin kann aber kaum 1% der Transaktionen von Visa verarbeiten.
Sie meinen wohl das "halving". Dies hat jedoch nichts mit der Menge der Coins zu tun, sondern mit der Höhe der Transaktionsgebühren, welche an die Miner ausbezahlt wird. Ein halving findet alle 4 Jahre statt. Es besteht wohl, nicht nur bei Ihnen, ein absolutes Fehlverständnis für die ganze Sache. Gut für alle die sich in der jetzigen Zeit damit befassen und Bitcoin als Asset ankaufen.
Bitcoin ist die Zukunft, wenn auch nicht sogleich. Die Zentralbanken werden alles versuchen um dieses inflationäre Geldsystem am Leben zu erhalten. Nur so kann man auf Kredit Kriege führen oder ganze Wirtschaftszweige am Leben erhalten. Die Menschen werden, wie auch nicht anders zu erwarten war, durch die Mainstream Medien bewusst getäuscht. Nur schon alleine die Tatsache, dass EU-Pensionskassen gerne in Bitcoin investieren wollen, dazu aber noch die Gesetze fehlen, macht die Sache doch klar.
Es wird sich das Unsinnigste durchsetzen! Keine Angst!
Es ist zu reizvoll, die totale Kontrolle zu erhalten und völlig unkontrolliert sich die unbequemen Bürger vorzuknöpfen!
Wer es anzweifelt sollte sich an die Realität halten! Wo & was macht Jack Ma - bis 2019 wohl reichster Chinese mit geschätztem Vermögen von 35-40Mia Dollar. Und er ist mit Nichten Ausnahme, heute eher die Regel.
Ich persönlich wär für Gold. Aber eher bei 60% Unterlegung! Staaten sind zu gefährlich bei genügend Spielraum.
Nicht nur das heutige Geldsystem ist gefährlich; vor allem das Bankensystem mit den Schattenbanken müsste auf einer neuen Grundlage umgebaut werden. Das folgende sehr gute Buch erklärt die Problematik sehr gut: „Das Ende der Banken“ ISBN Nummer 978-3-593-50841-2. Sollte Pflichtlektüre werden !
Eine interessante Debatte mit viel Wissen und Unwissen. Am Ende wird sich das System durchsetzen in welches die Menschen das grösste Vertrauen haben. Bei der kommenden Generation von Konsumenten und Unternehmertum würde ich Bitcoin und seinem sichersten Netzwerk der Welt eine gute Change geben. Buchtipp ‘der Bitcoin Standart’
Ich denke eher, dass sich das System durchsetzen wird, wozu die Menschen von den Globalisten gezwungen werden. Wenn der Westen so weitermacht mit Pandemiemanagement und Russland Sanktionen, dann werden wir in so eine Krise schlittern, dass ein universelles Grundeinkommen unumgänglich sein wird. Und so wird dann das digitale, programmierbare Zentralbankgeld CBCD "eingeführt".
In der Schweiz sind es die Bürger, die "die Globalisten" wählen... So schlimm kann es nicht sein..
Saifedan Ammedous' Buch "Der Bitcoin Standard" habe ich auch gelesen. Ausser viel irrelevantem technischem Blabla (und ich bin selber Informatiker) wird da zu Bitcoin gar nichts erklärt - schon gar nicht, wie man die tatsächlichen Machthaber daran hindern will, Bitcoin zu verbieten. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass die Staaten Bitcoin auf Dauer dulden (und auf entsprechende Steuern verzichten) wird? Für normalen Geldverkehr ist Bitcoin schon jetzt völlig ungeeignet.
Kennen sie das "Bilderberg-Syndikat"? "Bei Bilderberg geht es vor allem darum, China einzudämmen – das schließlich die existenzielle Bedrohung Nummer eins für das Lügenimperium und seine Satrapien ist. Die Liste der Teilnehmer des Bilderberg-Treffens 2022 ist eine wahre Freude zu lesen. Hier sind nur einige der führenden Köpfe:" (https://uncutnews.ch/bilderberg-macht-china%EF%BF%BC/)
Verdeckte Finanzkrieg gegen Europa!!Was früher das Britische Empire war ist heute die US-global "tätige" Vernögensveralter Black Rock, Vangarde Elite=Finanzmafia mit ihren diversen gesponserten Organisationen wie die EZB die von Anbeginn von Black Rock "beraten" wird. Wird alles in Arte Doku aufgelistet "BlackRock - Die unheimliche Macht eines Finanzkonzerns" (https://www.arte.tv/de/videos/082807-000-A/blackrock-die-unheimliche-macht-eines-finanzkonzerns/).
Ernst Wolff erklärt das Globale Finanzsystem anschaulich. Auf Youtoube und Telegram zu finden.
Keine Frage, Gold wird es sein. So wie Gold das schon seit 5000 Jahren immer wieder aufs Neue beweist. Mein Investment von 2001 sind noch immer die gleichen Kilogramms, der Gegenwert in CHF hat sich aber mehr als vervierfacht. 🙂
Genau um Gold kämpften und mordeten sie schon Altertum. Was nützt eine digitale Währung, wenn es ein Super GAU bei der Stromversorgung gäbe oder Putin einen Neutronenbombe abwirft, das die Kommunikationssysteme lahm legt. Da kommt für Bitcoin nicht einmal mehr "Game Over" auf dem Bildschirm. Schon meine Grossmutter hat gesagt, halte immer paar Goldvreneli dann kannst Du beim bauern wenigstens Nahrung kaufen in einer Krise.
Warren Buffets Aussage "Der kommende Krieg wird Reich gegen Arm sein und wir werden ihn gewinnen" = Die "Inflation " ist der Fiat-Geld-EZB und der US-FED Mafia zu "verdanken". Genau so die Lieferketten Unterbrüche und steigende PreiseWeiterbildung gibt es u. a. auf Ytübeli "Alasdair Macleod: Banker's Nightmare! FIAT Currencies Won't Last Beyond 2022". Wer das Video mit deutschem Untertitel möchte, kann das so machen-siehe Video auf YTübeli "Wie man ein Youtube-Video automatisch übersetzen kann."
Dieser Artikel ist sehr kurzsichtig und beschränkt. Wer mit Geld handelt, weiss, dass es noch weitere Modelle gibt um eine stabile Währung zu erreichen. Aber wenn man nur diese 3 Varianten hätten (sehr unwahrscheinlich) dann wäre nur die Gold-Variante nachhaltig, da die anderen auf keine physischen Substanz verfügt und somit mittel- und längerfristig "Wertlos" wären.
"...bei dem die Währungen mit nichts unterlegt sind als mit Vertrauen..." Im Fall vom US Dollar stimmt das nicht. Der Wert des US Dollar wird durch die Militärmacht der USA gestützt und dass fast all Oel produzierenden Nationen ihr Oel in Dollar verkaufen (müssen). Irak uns Libyen versuchten auszubrechen und wir wissen alle, was dann geschah. Iran und Venezuela machen nicht mit und werden seit Jahren von den USA terrorisiert. Der US Dollar heisst deshalb auch Petrodollar.
Sehr richtig. Und das zeigt auch, dass sich allen Schönfärbereien zum trotz Gewalt oder nur schon ihre Androhung sehr wohl rentieren - und zwar schon seit vielen Jahrtausenden. Ebenfalls stimmt es einfach nicht, dass es bei Kriegen "nur Verlierer" gibt. das einzige was stimmt ist, dass es sehr viele Verlierer geben muss wenn man richtig grossen Gewinn einstreichen will.
Digitales Zentralbankgeld, Central Bank Digital Currency (CBDC) ist das, was die Globalisten wollen. Dann können Sie Konti für CO2, Social Credit Score, wie in China, und Impfstatus implementieren. Wenn du keine CO2 Credits mehr hast, dann darfst Du mit DEINEM Geld kein Benzin mehr kaufen. Wenn Du nicht 4x geboostert bist, kannst du kein Konzertticket kaufen. Endergebnis: Du wirst faktisch ein Sklave der (privaten) Zentralbanken mit Headoffice in Basel, der BIZ. Absoluter Albtraum.
"Wenn Du nicht 4x geboostert bist, kannst du kein Konzertticket kaufen" wohl eher nicht mehr die Wohnung verlassen!!!!!
Wer will das Kontrolieren? Klar solche die nicht ohne ihr Smartphon leben können werden sich Unterdrücken lassen. Jetzt genau jetzt hat die Menschheit die möglichkeit gegen Steuer zugeben. Aber es ist einfacher auf dem Sofa zu sitzen und nacher die Faust im Sack zumachen. Und übrigens werde Ich mich nicht Spritzen lassen nur um in ein Konzert zugehen, da können Sie mich alle mal. Dont trust the Goverment!
In den mRNA wurde u. a. hoch LEITFÄHIGES GRAPHIT SOWIE bewegliche Teile gefunden, die sich untereinander verbinden können. Ob es Nanaorobots sind wird sich noch zeigen, genauso wie diese Partikel mit der 5G Technologie interagieren werden.(https://dans-ai.ch/2021/07/15/graphenoxid-impfmord-komplott-entschluesselt/)
Wenn die Grösse der Teile, d.h. 1/4, 1/8 usw. der 5 G Wellenlänge Lamda beträgt, kann man diese schon aktivieren. Das könnte dazu führen, das Zellen welche eigentlich elektrisch Neutral sein sollten, ein überflüssiges Elektron abgeben. Das würde dann die Zellwand durchstossen. Folge unbekannt. Dies etwas sehr hypothetisch, jedoch machbar. Nichts ist Grundlos in einer Substanz.
Hier spricht der Direktor der BIZ in Basel über CBDC. Er sagt es offen. Es geht um die Totalkontrolle jeglicher Zahlungen auf der Welt. Die sind drauf und drann CBCD zu implementieren. Was noch fehlt ist ein Wirtschaftskollaps im Westen, der ein universelles Grundeinkommen nötig macht. https://rumble.com/vx3i39-bank-for-international-settlements-head-agustin-carstens-about-cbdc-and-con.html
Werter Herr Peter Hänseler. Die Frage würde ich mal an Larry Fink (Black Rock) stellen. Sieht man den momentanen Kurszerfall von Bitcoin an, dann meiner Meinung nach eher Gold. Das korrupte Gelddrucken, geht ja per Knopfdruck, muss beendet werden. Aber wie? Die FED + EZB probieren es mit Zinserhöhungen! Obs funktioniert oder schlimmer kommt, wird sich erweisen.
Was intressiert mich wieviel Euro ich für meine Bitcoins bekomme, wenn der Euro nichts mehr ist? Sobald ich mit Bitcoins mein Kaffee zahlen kann ist alles in Ordnung.
Was habt Ihr da für einen Hanswurst als Experten für Währungsfragen zur Weltwoche geholt? Erstens sind CBDC das selbe wie Fiat Banknoten, einfach digital. Damit kann man genau so grenzenlos drucken. Bitcoin ist fools hold. Wieso nicht gleich ein Meme-coin wie Doge? Interviewt Prof. Eichengreen von UC Berkeley (oder lest seine Bücher, wenn er nicht mit Euch spricht) zu diesem Thema!
Die Bitcoin Menge ist begrenzt auf 21 Mio Bitcoin, wenn ich das recht im Kopf habe. Mehr gibt es nicht. Ein Inflation sollte daher nicht möglich sein und das sieht man auch am steigenden Wert über die letzten 10 Jahre. "Fools hold" ist ein smear, aber keine differenzierte Erklärung, warum Bitcoin keine Lösung sein soll. Wenn Sie schon Kritik üben wollen, dann vielleicht bei der Frage, wie die künftigen Blockchain Transaktionen finanzierzt werden, wenn man keine Bitcoins mehr "minen" kann.
Und wer würde eine Währung wollen, wo die Geldmenge fix ist? Wer würde Schulden in Bitcoin machen wollen, wenn er nicht weiss, ob sie bald das Zwiefache (oder, ja, das wäre interessant) nichts mehr Wert haben. Es eignet sich, wie man sieht, nur für Spekulation. Es sind Casino-Chips, die mehr Wert haben, je mehr Leute im Casino sind. Wenn es kein Wachstum von "greater fools" mehr gibt, bricht der Hype zusammen.
1968, schenkte mir mein Grossvater 50 Unzen reines Gold und 5 Kilogramm Silber. In seinem Testament schrieb er nur:" Meine liebe Sonne, behalte das, denn eines Tages wird es dir sehr helfen. Ich brauche es nicht mehr.“ Ich habe auf ihn gehört, und ungetastet behalten.
Hätten Sie es verkauft und in den Schweizer oder US Aktienindex investiert, hätten Sie ein Vielfaches. Ihr Geld wäre in der Wirtschaft investiert gewesen und hätte im Gegensatz zum Gold Horten Ihnen und der gesamten Volkswirtschaft mehr Nutzen gebracht.
Wenn es 20% Ihres Vermögens gewesen wäre, dann wäre es als Versicherung für Krisen (wie sie bis jetzt aber nie in dem Ausmass entstanden sind) vielleicht sinnvoll gewesen.
@MWb Ja Sie haben recht, aber in @beograds Fall ist das Gold wohl eher eine Versicherung, nicht eine Anlage.
Er kann es ja dann auch "unangetastet" mal seinen Enkeln weitergeben. Ja 1968 war Gold noch günstig, die Unze ist damals das erste mal im Preis gehüpft von 35.5 US$ 1967 (seit 1934 lag der Preis +/- bei 35 $) auf 43.5 US$ 1968 oder in Franken 190 Franken pro Unzen (USD war 4.37 Franken) also rund 11'200 Franken war das Gold damals also wert. Aber Gold das einfach nur träge in irgendwelchen dunklen Tresoren rumliegt taugt auch nur allerhöchsten für en "gsuunde tüüfä Schloof" - aber immerhin.
Ach, ist das so?
https://www.macrotrends.net/1378/dow-to-gold-ratio-100-year-historical-chart
Zudem, hat er in der Zwischenzeit keine Risiken getragen.
Klar, es gibt Zyklen wo das eine oder andere besser performt.
Aber in Ihre Aussage zu dem Zeitpunkt die Beograd nennt, stimmt halt einfach nicht.
Er hat das Gold wohl nach dem zweiten Weltkrieg bekommen. Niemand sagt, dass Gold als Versicherung für schwere Krisen nicht sinnvoll ist.
Zudem sind die Dividenden und Bezugsrechte (also, das was mit dem Kapital produziert wird) im Dow Jones nicht enthalten. Es wäre etwa so, wie wenn sie Obligationen ohne Zins als Vergleich nehmen. In der Regel ist es sinnvoll, in etwas zu investieren, wo ein Produkt produziert wird und verkauft werden kann.
Gold hat aber regelmässig in den schweren Krisen am meisten versagt, weil dann alle ihre Goldreserven eincashen mussten, da man Gold bekanntlich auch nicht essen kann und es auch für die Schuldenbegleichung & Alltagstransaktionen nicht sehr tauglich ist.
Gold ist eine Schönwetteranlage für etwas ängstliche Esoteriker, die nun mal an glänzendes Metall glauben. Sollen sie halt, aber dass jemals nochmals ein in der Praxis untauglicher Goldstandard kommt, das werden unerfüllte Phantasien bleiben.
Ist übrigens genau der gleich dumme Vergleich, wie wenn der Wert eines Dollars, Frankens oder so über die Zeit gezeigt wird. Niemand hält all sein Geld im Portemonnaie ohne Zins. Schon mit einem normalen Bankkonto sieht es besser aus.
Ein Glasperlenspiel mit drei Murmeln, kommt aber sehr ernsthaft daher und darin liegt seine Schwäche. Wenn das Ende des Papier-Währungssystems nahe ist - alle Papierwährungen gehen einmal unter - sticht unter den vielen Ursachen eine hervor: es wurde hoheitlich vom Staat usurpiert, der den Markt - seine historische, funktionelle und moralische Begründung - nach und nach fast ganz beseitigte. Ein neues Währungsgebilde - gleich mit welchen Murmeln - kann deshalb nur geschaffen werden vom Markt.
SBDC und Krypto sind neue Formen von etwas, das NICHTS ist, ebenso wie das heutige Klo-Pater-Geldsystem System.Ich sehe da kein Unterschid.Das Geld war immer an den Wert von Gold oder Silber gebunden, und stellte einen Wert dar, bis die Amerikaner es 1971 zerstörten und ein Imperium einer Illusion und einem „Versprechen“ errichteten. Der einzige Weg, die Welt von den Spekulanten und Diktatoren zu befreien,die den Geldmarkt seit 50 Jahren terrorisieren,ist Gold, so wie die Russen ihre Rubel bauen
Die Finanzindustrie=Falschgeldsystem=Tiefen Staat produziert nichts, schädigt und plündert jedoch das Volksvermögen=enteignet zusehen die Bevölkerung. Zitat von Daniel Webster. "Von allen Erfindungen, die ersonnen wurden, um die arbeitenden Menschen zu betrügen, war keine wirkungsvoller als das Papiergeld. Der frühere Kanonenboot-Kapitalismus ist die heutige Blaupause: https://weltwoche.ch/story/kanonenboot-kapitalismus/
Und glaubt ihr das die EU die Finanzen so regeln kann das Ein und Ausgaben übereinstimmen, da sie ja kein Geld drucken sollten? Nie im leben, darum muss es so weitergehen wie bis anhin, da die dummen Politiker Buchhaltung nicht kennen und können.
Sie kennen die Buchhaltung, wollen aber ihre Macht aus Vakuum generieren, damit gut leben und das Volk...da Volk wird am Schluss die ganze Rechnung bezahlen.
Es gibt fast keine Politiker, welche nicht mit Vergnügen Schulden machen, leider.
Die weltweite Geldmenge M2 betrug Ende 2020 rund 121 Billionen $, 40% davon wären rund 48 Bio $, der aktuelle Goldbestand aller Zentralbanken von rund 35'000 t beträgt rund 2.1 Billionen $. Dann müsste der Goldpreis also um das 23-fache steigen auf rund 1.38 Mio $ pro Kg, damit man diese 40% Deckung hinkriegen würde. Nur wie setzt man einen Goldpreis auf 1.38 Mio $ fest? Ginge wohl nur sozialistisch inkl Goldhalteverbot wie in den USA 1934 mit 35 $/Unze per Dekret inkl. 5 Uz Freigrenze in Münzen
Der Wert von Gold war immer gleich. Was sich ändert, ist der Wert des Papiergeldes, mit dem Gold bezahlt wird. Da Geld längst wertlos ist, halten Spekulanten den Goldwert künstlich niedrig, um ihre Illusionspyramide zu bewahren. So ist es, ohne Spekulanten wird das Gold 1.38 Mio $ pro Kg. bedeuten.
Im Imperium Romanum bekam ein Bauarbeiter für eine Woche harte Arbeit einen Achtel Aureus Goldmünze, was 1 Gramm Gold entsprach. Na Beograd Sie würden ja wohl nicht eine Woche auf dem Bau schuften für gerade mal 60 Franken oder in etwas einem Franken Stundenlohn.
Auch wenn man vor 100 Jahren 10 Jahres US-Treasuries angelegt hat, hätte man heute rund 10% mehr als wenn man für das gleich Geld Gold gekauft hätte, von Aktien ganz zu schweigen, die haben haben Gold massiv hinter sich gelassen.