Sie kennen Svenja Schulze? Die blonde Sozialdemokratin aus Münster, studierte Germanistin?

Einst war sie Umweltministerin, heute ist sie Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Sie wird ab jetzt eine «feministische Entwicklungspolitik» betreiben, um «die männliche Gesellschaft zu überwinden».

Etappenziel: «Die Impfdosen müssen weltweit in die Oberarme.»

Na endlich! So macht man die Männer nieder.

Doch das ist gewiss erst der Anfang. Feministische Überwindungspolitik wird Afrika Glück und Frieden bringen. In Mali etwa stehen noch immer 1300 Bundeswehrsoldaten herum, demnächst allein, die Franzosen geben auf.

Entsatz durch feministische Entwicklungshelferinnen könnte die dortige Militärjunta in die nötige Duldungsstarre versetzen und zugleich russische Söldner überflüssig machen. Nimm dies, Putin!

Auch Afghanistan bietet sich an, mittlerweile wieder eine männliche Gesellschaft, wie sie im Buche steht. An Mudschahedin wie Taliban haben sich zwar Russen und Amerikaner jahrzehntelang die Zähne ausgebissen, aber hey! Das sind ja auch Männer gewesen. Und die muss man eben überwinden.

Die afrikanischen Stammesfürsten werden gewiss bei ihrer eigenen Überwindung mitmachen, sofern genug Geld bei ihnen ankommt. Nur der ugandische Aussenminister muss womöglich noch ein wenig lernen. Er ging jüngst stracks an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorbei und gab nur den beiden anwesenden Herren die Hand.

Alles andere hätte ihn wohl Überwindung gekostet.