Die neuste Spur im Zusammenhang mit der Nord-Stream-Sprengung führt nach Polen. Wie das Wall Street Journal berichtet, gibt es Hinweise darauf, dass eine mutmassliche Sabotagegruppe Polen möglicherweise als Einsatzbasis genutzt haben könnte.
Die Zeitung stützt sich auf die Auswertung von Daten der Segeljacht «Andromeda», die im Verdacht steht, bei der Sabotage der Pipelines verwendet worden zu sein. Die Ermittler haben die zweiwöchige Fahrt des Schiffes anhand von Daten aus der Funk- und Navigationsausrüstung, Satelliten- und Mobiltelefonen sowie E-Mail-Konten vollständig rekonstruiert.
Es wurde festgestellt, dass die Jacht von ihrem Kurs abwich und polnische Gewässer ansteuerte. Die Ermittler versuchten auch, DNA-Proben von mindestens einem ukrainischen Soldaten an Bord zuzuordnen. Weder das Bundeskriminalamt noch das Büro des polnischen Ministerpräsidenten haben bisher auf Anfragen reagiert.
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Egal welche Variante dieses Terroranschlags gegen die Energieversorgung Deutschlands aus dem Hut gezauber wird, immer sind "befreundete" Staaten darin verwickelt. Man riecht förmlich den Angstschweiß bei Olaf Scholz und unserer Regierung, sich dies eingestehen zu müssen. Insbesondere aber der Umstand, der Verdacht, dass Deutschland hierüber frühzeitig informiert gewesen sein soll, wiegt schwer. Träfe dies zu, es käme einem Akt des Hochverrats gleich.
Erhellend, wie systematisch vom wahren Täter abgelenkt wird. Diesmal liess sich das Wall Street Journal einspannen.
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