Sage keiner, dass die CDU unter Angela Merkel keinen Sinn für Timing gehabt hätte.
Ihr Regierungsprogramm «Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben» ging bis 2021.

Aus und vorbei. Im Jahr 2022 leben wir ungut und ungern in einem Land, in dem Heulen und Zähneklappern angesagt sind.
Die fetten Jahre sind vorbei, teilt uns Friedrich Merz mit.
Robert Habeck ist im Kinderbuch-Jargon: Rumpeln würde es, aber es würden ja nur die Preise steigen. Was gut sei, hören wir von anderer Seite. Teure Energie war schon immer ein grüner Traum.
Es stimmt alles, was sie sagen. Die Frage ist nur, warum geht es uns so schlecht?

Nun, da wären ruinöse Lockdowns und unüberlegte Sanktionen. Die Aufblähung der Bürokratie, Milliarden für Migranten, die EU und die Ukraine. Und die Schwächung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie durch hohe Energiekosten – ganz ohne Gasembargos.
Aber diesen unbequemen Wahrheiten muss sich die Politik zum Glück nicht stellen. Man hat ja einen Sündenbock.
Wladimir Putin. Was der nicht alles kann.

Und wofür Kriege nicht alles gut sein können.

Die 3 Top-Kommentare zu "Erst Habeck, dann Merz: Täglich hören wir, wie schlecht es uns bald gehen wird. Wie aber geht es Deutschland wirklich?"
  • ich

    Grüne Vernichtungsmaschinen u.a. Zestörungspolitiker brauchen eben andere Sündenböcke.

  • ALPE-RÖSLI

    Der Neid der andern ist schlimm, desshalb versuchen sie uns zu zertrampeln. Bitte steht senkrecht für unsere soliden Prinzipien, wie direkte Demokratie und totale Neutralität!

  • carlo maria ponce

    Deshalb müssen wir unbedingt in die EU, denn Deutschland fällt sehr bald als Zahllokomotive aus... Oder besser, wir kommen auf den genialen Vorschlag, den die WW vor ein paar Jahren gemacht hat, zurück: Wir Schweizern ein: Baden Würtenberg; Vorarlberg und die Lombardei kommen zur CH, den Rest gliedern wir Afrika an…