Manuel Mina Montaño stammt aus Kolumbien und lebt in Mexico.
Wie so viele Latinos hat Manuel eine Mutter, Gloria, die ihren Sohnemann über alles liebt.
Und wie so viele dunkelhäutige Latinas nennt Gloria ihren dunkelhäutigen Sohn gerne «mi negro». So kürzlich geschehen in einem Post auf Facebook.
Freundlicherweise stellt Facebook für alle, die kein Spanisch verstehen, einen Übersetzer zur Verfügung.
Und dieser übersetzte «mi Negro» mit «mein Nigger».
Ein Skandal?
Wer über diese Pointe nicht lachen kann, sollte einen Psychiater aufsuchen.
Unfreiwillig gibt Facebook damit die Manie, alle politisch unkorrekten Begriffe aus dem Vokabular zu verbannen, der Lächerlichkeit Preis.
Danke, Facebook. You made my day. Einsicht ist der erste Schritt zur Heilung.
Alex Baur
Das Auslaufmodell Facebook kann weg. Metaverse auch. Vielleicht war‘s das mit Zuckerberg. Erstmal. Wäre eine Ironie des Schicksals, wenn die eigene Erfindung den Erfinder in Rente schickt.
Vor wenigen Jahren bekam ich noch 30 Tage Sperre für "leckeren Mohrenkopf". Vor weniger Jahren wurde ich komplett "deaktiviert", also rausgeschmissen, aber nicht wirklich. Man braucht ja die Mitgliederzahlen. Mit Stolz wurden mir 2 Accounts mit 2 Realnamen komplett deaktiviert (Silberne Schützenschnur :-) ). Der letzte, weil ich die Deutschen "verblödet" nannte und auch sonst zu oft gegen die "Gemeinschaftsregeln" verstossen habe. Gegen die nicht zu verstossen, gelingt nicht mehr. FB ist out.
Mag mich noch gut an die sich bewegenden Negerli der Maestrani Werbung an der OLMA erinnern. Das hat vor fünfzig Jahren niemanden gestört. Für mich sind das Neger und bleiben Neger und damit hat es sich.