Die Welt berichtete gestern über steigende Flüchtlingszahlen.

Für deutsche Städte und Kommunen seien die Zahlen alarmierend. Sie befänden sich bereits jetzt durch die Aufnahme von Ukrainern am Rand ihrer Kapazitäten.

Ein Blick auf Europa zeigt, dass alle Zeichen auf eine Zunahme von Asylanträgen deuten.

Die EU-Grenzschutzbehörde Frontex schreibt in ihrem jüngsten Bericht, die Zahlen der illegalen Grenzüberschreitungen erreichten ihren Höchststand seit 2016. Insgesamt zählt die Behörde 188.200 Grenzübertritte.

Mit 86.581 Überschreitungen von Januar bis August 2022 bleibt die Westbalkanroute die aktivste aller Routen.

Auch in Österreich ist das Thema Migration aktuell: 56.000 Menschen beantragten Asyl bis Ende August. Bis Ende Jahr dürften es 80.000 Anträge sein. 2015 waren es 89.000.

Die Zustände in Libyen und der Türkei könnten die Situation weiter zuspitzen: Weil sich die Lage im Transitland Libyen zunehmend verschlechtere, machten sich Menschen auf den Weg, die während der Pandemie dortgeblieben seien.

Die türkische Opposition nutze das Thema Migration im aktuellen Wahlkampf. Die Stimmung gegenüber den vier Millionen Geflüchteten in der Türkei kippe, viele verliessen das Land.

Die 3 Top-Kommentare zu "Flüchtlingswelle erreicht Deutschland: So viele illegale Grenzüberschreitungen hat die EU seit 2016 nicht mehr erlebt"
  • reto ursch

    Tja, kann eine Gesellschaft, aus eigener Kraft, die minimalste überlebenswichtigsten Infrastrukturen und Ressourcen für seine eigenen, staatstragenden Bürger und Steuerzahler nicht garantieren, dann ist diese Nation überbevölkert. Daran helfen auch weitere dahergelaufene Migranten nichts. Solche Konstrukte haben schlicht und einfach keine Existenzberechtigung.

  • Mad Maxl

    Die Regierung in Deutschland schweigt wiedermal dazu, dabei wird sie wiedermal tatkräftig von den deutschen Medien unterstützt. Die "D" Sozialkassen sind leer und die Migrationskosten explodieren, es werden keine Migranten in ihre Länder zurückgeschickt, nebenbei verpulvert man immer noch Milliarden in der Ukr. Das eigen Volk lässt man im Regen stehen, wie man gestern beim Treffen zwischen Ländern und Bund wiedermal gesehen hat. Wer? SPD/FDP/GRÜNE+CDU/CSU ! Wie lange sehen die D da noch zu ?

  • Schweizer-im-Ausland

    Solange die Willkommenskultur in EU herrscht und Links-Rot-Grün jeden Migrant umarmt als zurückstosst, haben wir so starke Strömungen. Wie bestellt so geliefert.