Weil sie am 29. August in Stockholm, Schweden, die Strasse blockierten, wurden nun zwölf Klimaaktivisten wegen Sabotage und Ungehorsam gegenüber der Polizei verurteilt, wie das Amtsgericht Solna am Montag mitteilte.

Die 25- bis 70-jährigen Aktivisten blockierten bei ihrer Protestaktion eine wichtige Strasse in der Nähe des Karolinska-Universitätskrankenhauses. Zwei von ihnen klebten sich am Boden fest.

Im Kilometer-langen Stau steckte auch ein Rettungswagen fest, er befand sich auf dem Weg ins Krankenhaus.

Das Gericht schreibt zwar, die Aktivisten hätten dem Fahrzeug Platz gemacht.

Trotzdem erhalten die Gesetzesbrecher Bewährungs- und Geldstrafen. Ins Gefängnis muss niemand.

Gegen das Urteil kann Berufung eingelegt werden.

Die 3 Top-Kommentare zu "Für Strassen-Blockade verurteilt: Klima-Aktivisten versperren Rettungswagen den Weg ins Krankenhaus"
  • Silver Shadow

    Diese Aktivisten werden in Berufung gehen, bezahlt von irgend einer Organisation inkl. Anwälte. Schlussendlich beim Bundesgericht werden sie Geld vom Staat erhalten, weil sie eine schwierige Kindheit hatten und die Heizung im Winter lediglich auf 19° gestellt wurde. Das Ganze ist nur noch lächerlich und widerlich.

  • e.mail

    Bitte hören Sie endlich auf, von „Klima Aktivisten“ zu schreiben und zu reden. Das sind „KLIMA - TERRORISTEN“ (sie opfern sich für das Klima) oder sanfter ausgedrückt „WOHLSTAND - KRIMINELLE“. Und entsprechend sollten sie behandelt werden.

  • CS.Herzchen

    Ich würde gerne die selbsternannten, realitätsfernen Klimaaktivisten an ihrer ungefärbten Jutekleidung und den geflochtenen Gras-Schuhen erkennen können. Im Feld lebend, sich von Wurzeln und Beeren ernährend, ohne Handy und sonstigen Zivilisationserrungenschaften UND wegen des CO2-Ausstoßes wenig bis gar nicht atmend!