Twitter-Eigentümer Elon Musk hat Kritik an Äusserungen in den sozialen Medien zurückgewiesen. Er werde trotz möglicher finanzieller Verluste «sagen, was ich will».

Damit reagierte Musk auf den Vorwurf des Antisemitismus. Er hatte über den amerikanischen Investor George Soros getwittert, dieser «hasse die Menschheit» und wolle «die Struktur der Zivilisation zersetzen».

Ausserdem verglich Musk Soros mit «Magneto», einem Bösewicht aus den Marvel-Comics, der den Holocaust überlebt hat und später selbst zum Massenmörder wird.

Die Tweets wurden von Kritikern als Beitrag zu Verschwörungstheorien über den jüdischen Philanthropen Soros betrachtet. In einem Interview mit CNBC dementierte Musk antisemitische Ansichten.

Das israelische Aussenministerium hielt an der Kritik fest. Nach Elon Musks Aussagen seien 27.000 Tweets mit dem Begriff «Die Juden» publiziert worden.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Ich werde sagen, was ich will»: Elon Musk kontert Kritik nach seinen Aussagen über George Soros"
  • J. Lee

    Die Stärke von Elon Musk liegt weitgehend in seiner Unabhängigkeit vom Mainstream. Und das ist gut so.

  • neptun07

    Er blickt einfach durch. Jude sein ist nicht eine Entschuldigung. Die Spur der Verwüstung hinter Soros ist lang

  • exil03

    Musk kann es sich zum Glück leisten, seine Meinung gegen alle linken und woken Widerstände zu äußern. Was er über Soros sagt, stimmt zu 100 Prozent, denn dieser finanziert über zig Kanäle den großen „Reset“ zum Schaden der Menschheit maßgeblich mit und hat überall seine schmutzigen Finger drin. Z.B. in der wirkmächtigen deutschen Bertelsmann-Siftung, die längst zu einem rotgrünen Thinktank verkommen ist. Dort wurde nun eine Frau in den Vorstand berufen, die woher kam? Aus der Soros Foundation…