In der Bundesrepublik ist das Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag in Kraft getreten. Es erleichtert die «Änderung» des Geschlechts, dazu braucht es keine Gutachten und keinen Gerichtsentscheid mehr.

Es gilt: Jeder/jede/jedes kann Name und Geschlecht ganz einfach wechseln. Und zwar beliebig oft. Nach einer Frist von einem Jahr darf das Spiel wieder von vorn beginnen.

Selbst Minderjährigen ist der amtliche Geschlechtswechsel erlaubt.

Damit entscheidet nicht mehr das biologische Geschlecht, sondern Gefühl und Laune bestimmen. Missbrauch sind damit Tür und Tor geöffnet.

Kriminelle, die ganz neue Tarnmöglichkeiten haben? Männer in Frauengarderoben? Männer, die sich vor dem Militärdienst drücken? Männer, die Sozialleistungen erschleichen? Männer, die in Frauendisziplinen abräumen?

Die Kritik von Frauenorganisationen, Juristen und Sportverbänden am neuen Gesetz ist vielfältig.

Und als ob es noch Anschauungsunterricht gebraucht hätte, kommt es gleichzeitig zum Skandal um den Mann, der in Paris ein Olympiaboxen der Frauen gewinnt.

Quelle coïncidence! Der Zeitgeist auf Abwegen. Willkommen in Absurdistan.