In einem Regionalzug zwischen Yverdon und Sainte-Croix kam es gestern Abend zu einer Geiselnahme. Die fünfzehn festgehaltenen Personen konnten von der Polizei befreit werden konnten. Sie sind alle wohlauf. Der Geiselnehmer wurde erschossen.

Laut Angaben der Polizei handelte sich beim Täter vermutlich um einen 32-jährigen iranischen Asylbewerber. Er war mit Axt und Messer bewaffnet.

Der Zug wurde am Donnerstagabend an der Haltestelle Essert-sous-Champvent angehalten, und die Türen wurden abgeschlossen. Einer Geisel gelang es, die Polizei zu alarmieren.

Mehr als sechzig Polizeibeamte waren an der Befreiung beteiligt. Darunter auch Scharfschützen der Genfer Kantonspolizei. Sie riegelten die Umgebung ab und nahmen über einen Verhandlungsspezialisten Kontakt mit dem Geiselnehmer auf.

Als sich der Täter kurz von den Geiseln entfernte, wurde Sprengstoff gezündet, um ihn abzulenken. Er sei dann mit einer Axt auf einen Polizisten losgestürmt, der das Feuer eröffnete. Der Geiselnehmer sei nach Angaben der Polizei noch vor Ort gestorben.

Das Motiv des Täters ist unklar. Untersuchungen wurden eingeleitet.

Die 3 Top-Kommentare zu "Iranischer Asylbewerber nimmt in der Westschweiz fünfzehn Geiseln. Die Polizei konnte alle Personen befreien, der Täter wurde erschossen. Das Motiv des Täters ist noch unklar"
  • Domingo

    Wohin führt dieses Asyldesaster. Es muss endlich gehandelt werden. Leider werden solche Vorfälle durch die MSM verschwiegen und unterdrückt. Als Bürger von Ste.Croix bin ich besonders schockiert.

  • Arabella

    Sicherlich wieder so ein Einzelfall, der Täter leidet unter psychischen Problemen usw. usw. die „Grünroten „ suchen sicher wieder die üblichen Argumente um diesen Asylanten zu entlasten.

  • erstaunte

    „Das Motiv des Täters ist unklar.“ - Ja. Genau. 🙄