Ex-RBB-Intendantin Patricia Schlesinger hat Klage auf Ruhegeld gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber eingereicht. Dies berichten deutsche Medien.
Schlesinger wurde beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk fristlos entlassen und verlangt nun Betriebsrente aufgrund eines beendeten Dienstverhältnisses.
Der genaue Betrag beläuft sich auf 18.384,54 Euro pro Monat.
Ein Verfahren ist derzeit beim Landgericht Berlin anhängig, ein Termin für eine mündliche Verhandlung wurde noch nicht festgelegt. Schlesingers Medienanwalt, Ralf Höcker, bestätigte die Klage und betonte, dass es überzogen sei, seiner Mandantin die Betriebsrente zu nehmen, die sie sich in über dreissig Jahren erarbeitet habe.
Der RBB wollte keine Stellungnahme zu dem laufenden Verfahren abgeben und gab an, derzeit kein Geld an Schlesinger zu zahlen. Der Sender war im Sommer 2022 in eine Krise geraten, in deren Mittelpunkt Schlesinger und der zurückgetretene Chefaufseher Wolf-Dieter Wolf standen.
Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin ermittelt gegen beide, es gilt jedoch die Unschuldsvermutung.
Ein Bauernopfer, berechigt oder nicht, darüber gibt es ja verschiedene Ansichten. Trotzdem frage ich mich, Ob diese Frau überhaupt eine Ahnung hat, wie hoch die Rente für diejenigen ist, die ihr 30 Jahre lang den Lohn bezahlt haben.
Was soll die Aufregung? Der redaktionelle Text ist jetzt eh sehr mickrig und dient doch lediglich dazu, Neid zu wecken. Ich denke, die meisten von uns haben Arbeitsverträge, gemäss denen nach 30 Jahren Arbeit eine Rente oder ähnliches fällig wird. Uebrigens kriegen unsere Bundesräte nach 8 Jahren oder so ähnliche Renten ...
Höchste Zeit also, den Zwang zu den hohen Rundfunkgebühren abzuschaffen! Fehlende Objektivität in ARD & ZDF, sowie Arroganz, Habgier & Überheblichkeit dürften nicht durch allgemeine Zwangsabgaben befördert werden.