Letzte Woche haben sich Mitglieder der Gruppe Scientist Rebellion auf den Boden des Porsche-HÀndlers «Autostadt» im deutschen Wolfsburg geklebt.
Es wurde berichtet, dass Mitarbeiter der Autostadt das Licht und die Heizung ausschalteten und die Aktivisten im Dunklen kleben liessen. Auch sei ihnen Essen verweigert worden.
Nun meldet sich einer der Aktivisten auf Twitter und stellt die Dinge klar. Es gab offenbar doch zu essen. Doch die Aktivisten wollten sich nicht kaufen lassen und verweigerten es – wenigstens ein Teil von ihnen.
«Sie brachten uns allen Pizzas und GetrĂ€nke. Ich spĂŒrte, dass dies eine reine Augenwischerei war, um uns zu beschwichtigen. Ich war so angewidert, dass ich beschloss, nichts von ihrem Essen zu nehmen. Deshalb trat ich in einen Hungerstreik.», so Gianluca Grimalda, sozialpsychologischer Forscher und Klebeaktivist.
Nach der AnkĂŒndigung des Hungerstreiks hĂ€tten die Autohaus-Mitarbeiter fĂŒr zwanzig Stunden kein Essen mehr gebracht. Das passte einem Teil der Aktivisten dann auch wieder nicht, und sie begannen schreiend nach Essen zu verlangen.
In einer Stellungnahme gab der GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Autostadt bekannt, dass es wĂ€hrend des Hungerstreik-Protests auch zu SachbeschĂ€digungen gekommen sei.
Die 3 Top-Kommentare zu "Klebe-Aktion der Klima-Aktivisten beim Porsche-HĂ€ndler «Autostadt» soll sich ganz anders zugetragen haben – es gab nĂ€mlich Pizza"
  • martinez

    Einer, der glaubt, eine angebotene Pizza abzulehnen sei ein Hungerstreik, der glaubt natĂŒrlich so ziemlich alles, unter anderem auch ans Klima-Armagedon. Keiner Beachtung wert, kleben und kleben lassen!

  • raedi butz

    "Hungerstreik" ??? LOL !!! Andere nennen es Intervall-Fasten. Der Blödheimer hat keine Ahnung, was Hungerstreik bedeutet. Notfalls bis zum bitteren Ende - nicht nur bis zum nĂ€chsten FrĂŒhstĂŒck. Aber so ist das: Mach aus einer Knallerbse eine Atombombe und aus einem umgekippten Sack Reis eine weltweite Hungersnot. Voll im Trend, voll der Shice ...

  • fmj

    In diesem Fall heisst's dann: «ChlÀbed si wohl und À gueti Nacht!»