Früher nannte man sie Wetterfrösche, denn Meteorologen hatten nur eine Aufgabe: vorherzusagen, ob es regnet oder stürmt.

Ohne eine eigene Meinung dazuzuquaken.

Heute sind die Frösche zu Unken mutiert: Unheilvoll sagen sie mit dem Wetter den Weltuntergang voraus – egal, ob die Sonne scheint, Wolken ziehen oder Blitz und Donner dräuen.

Praktisch alle TV-Meteorologen verfolgen diese Linie, doch besonders auffällig ist Özden Terli vom ZDF. Ihn möchte man nicht mal privat fragen, ob es regnet – aus Furcht, eine klimakatastrophische Standpauke zu erhalten.

In der Süddeutschen Zeitung hat er nun seine aktivistische Haltung verteidigt.

Obwohl: Als Aktivisten sieht er sich nicht. Er wolle nur «aufklären», als «Journalist und Wissenschaftler». Denn wissenschaftliche Fakten seien nicht politisch.

Das mag sein, aber man erwartet ja auch nicht vom Friseur einen wissenschaftlichen Vortrag über Alopezie, sondern einen Haarschnitt.

Auch von Terli und Kollegen möchte man nur wissen, ob man einen Schirm mitnehmen soll.

Unkenrufe und schlechtes Gewissen kann man sich anderswo besorgen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Klima- oder Wetterfrosch: Wieso eigentlich halten sich ARD- und ZDF-Meteorologen nicht schlicht an die Wettervorhersage? Weil sie es dürfen"
  • fredy-bgul

    Auch Rechnen für GRETA könnte eingebaut werden. Die 8.8 Mio Bewohner der CH verhalten sich zu den 7000 Mio Weltenbürger wie… 8.8 Millimeter zu einer Strecke von 7 Meter. Wer da den GRÜNEN und LINKEN glaubt, dass die CH Bürger für das Klima der Welt und für das Schmelzen der Gletscher verantwortlich sind, der irrt gewaltig. Ich habe in den 80-er Jahren die Lüge des Waldsterbens überlebt, der Borkenkäfer gab sich alle Mühe, die Wälder sind grüner als damals…. GRÜN und LINKS mit Lug und Trug…

  • Edmo

    Terli ist beim ZDF natürlich in der Pflicht, die Klimahysterie zu befeuern. Er tut das mit Inbrunst, denn er ist ja selbst längst Opfer der Gehirnwäsche geworden. Wäre es nicht so, das ZDF würde ihn niemals vor Mikrofon und Kamera auftreten lassen. Die Sekte bleibt konsequent unter sich. Das ist der grosse Vorteil von Fernsehen. Man sendet aus der Anstalt in die Welt hinaus, muss aber selbst die Welt nicht in die Anstalt hinein lassen. Der Realitätsverlust ist gewiss.

  • Joerg Sulimma

    Es empfielt sich schon seit vielen Jahren, für das aktuelle Wetter morgens aus dem Fenster zu schauen. Seit die öffentlich-rechtlichen Medien ihre Weisheiten aus eigenen "Kompetenzzentren" beziehen, wie die ARD aus Frankfurt, und nicht mehr von verschiedenen meteorologischen Instituten, gleicht die "Wettervorhersage" eher einem grünroten Klimaerziehungsprogramm. Wie auch in der Schweiz bauscht man so nebenbei die Anstalten noch weiter auf. Auch wenn sich das alles kaum noch jemand ansieht...