Der Vienna City Marathon wird seit 1984 jedes Jahr durchgeführt. Dieses Mal sollte er nicht störungsfrei ablaufen, wenn es nach einer Gruppe von Klimaklebern gegangen wäre.

Kurz nach dem Start blockierten einige von ihnen die Laufstrecke. Die Polizei und auch mehrere Zivilisten zerrten die Beteiligten von der Bahn.

Zu einer eigentlichen Klebeaktion kam es danach gar nicht erst. Denn die Polizisten erkannten zwei Aktivisten schon auf dem Weg Richtung Asphalt und stoppten sie. Die Gesichter vieler ihrer Mitglieder seien leider bereits polizeibekannt, klagte ein Vertreter der «Letzten Generation» gegenüber den Medien.

Man sei bewusst im Startbereich des Marathons aktiv geworden, bevor die Läufer in Bewegung waren, um niemanden zu gefährden.

Erfolgreicher war die Gruppe am Montagmorgen in Innsbruck und Salzburg. Dort sorgte sie mit Sitzblockaden für massive Verkehrssstaus auf einer Brücke und einer vielbefahrenen Strasse.

Eine der zentralen Forderungen der «Letzten Generation» war auch dieses Mal Tempo 100 auf den Autobahnen sowie ein Verbot neuer Öl- und Gasbohrungen.

Keine Aktionen wurden vom Zürich Marathon gemeldet, der ebenfalls am Sonntag stattfand – zum zwanzigsten Mal.

Die 3 Top-Kommentare zu "Klimakleber-Aktion an Marathon in Wien floppt: Die Polizei erkannte die üblichen Verdächtigen schnell"
  • Alpaka

    Lasst doch mal ein paar von diesen ein zwei Tage kleben!

  • Mad Maxl

    Bezahlte Wiederholungstäter die den großen Rest der Bürger terrorisieren ! Hohe Geldstrafen und ab in den Knast mit ihnen und zwar länger als nur einige Monate.

  • Eliza Chr.

    Super, wie wäre es, wenn sich unsere Polizisten die Gesichter ebenso merken würden. So würde uns einiges erspart bleiben von den Idioten. Es ist übrigens zu hoffen, dass die 'letzte' Generation sich daran hält und keine Kinder zeugt, sonst zeigt der Name, wie idiotisch sie sind. Fragt man sie etwas i.S. Klima, folgen grosse Augen und ...Bahnhof. Sie werden ja von einem Verein aus den USA bezahlt, da sie hier mit Samthandschuhen behandelt werden. Dort würden sie im Knast landen.