Bauernpräsident Markus Ritter ist ein schlauer Fuchs.
Immer dann, wenn man es nicht erwartet, zückt er einen neuen Trumpf aus dem Ärmel – wie zum Beispiel das Teamwork zwischen der Bauernsame und den Wirtschaftsverbänden (Economiesuisse, Gewerbeverband), mit dem er schon vor einiger Zeit für Aufsehen sorgte.
Gemeinsam hat man nun versucht, die Wähler auf dem Land und in den Agglomerationen zu mobilisieren, und dafür 2,2 Millionen Franken in ein entsprechendes Projekt investiert.
Der Grund: Bei den Parlamentswahlen 2019 hat man feststellen müssen, dass in den links-grün orientierten Städte weit über 50 Prozent der Stimmbürger wählen gingen, in den Agglomerationen, die eher der bürgerlichen Seite zugeneigt sind, aber bloss gegen 35 Prozent.
Das Resultat ist bekannt: Die Grünen feierten damals einen erdrutschartigen Sieg.
Ritters Erwartungen sind nun gross, dass es diesmal anders herauskommt – zumal man viel Geld in die Hand genommen hat.
Wir sind gespannt, ob die Rechnung des St. Galler Politikers aufgeht.
Das Geld haben andere Verdient, von mir aus ist das sinnlos rausgeschmissen. Meine Erfahrung mit Bauern ist, seit Generationen wird CVP gewählt, egal was die CVP veranstaltet. Der neue Namen wird evtl. ein paar Stimmen kosten, von der Kanzel wird natürlich versucht das zu korrigieren. Bem.: das bezieht sich auf die Zentralschweiz.
Sitzt da mit "Worker" Jacke vom Landi, made in irgendwo zu unterirdischen Lohnkosten.....
BRAVO und GRATULATION Herr Ritter! Ich drücke Ihnen die Daumen. Solche Kämpfer wie Sie benötigt die 🇨🇭 noch einige und zwar ganz dringend.