Der Veranstaltungsort «Concert Noble» in Brüssel hat die geplante Konferenz des Nationalen Konservatismus abgesagt. Zu den Teilnehmern gehören unter anderem der ungarische Premierminister Viktor Orbán, die ehemalige britische Innenministerin Suella Braverman, der britische Politiker Nigel Farage und der französische Politiker Eric Zemmour.

Wie die Zeitung The Brussels Times berichtete, planten antifaschistische Gruppen Proteste gegen die Veranstaltung. Die MCC Brüssel, eine ungarische Denkfabrik und Mitorganisator der Veranstaltung, teilt mit, dass nun nach einem alternativen Veranstaltungsort gesucht werde.

Die Absage sei eine «Krise für die Redefreiheit und die politische Meinungsäusserung in ganz Europa», sagte Frank Furedi, Direktor der MCC Brüssel. Jeder, unabhängig von der politischen Zugehörigkeit, sollte über das, was hier geschehe, besorgt sein.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Krise der Redefreiheit»: Brüsseler Veranstaltungsort sagt Konferenz mit Orbán wegen Protesten ab"
  • per aspera ad astra

    Auftrag an Elon Musk: Free Speech Center gründen - leere Messehallen gibt es doch inzwischen zu hauf. Die Linken würden durchdrehen

  • Ottfried Wallau

    Jetzt ergeben die seltsamen ARD- & ZDF-Berichte über "Massenproteste" in Ungarn doch noch einen Sinn: War schon komisch, dass die mit großer Mehrheit wiedergewählte Regierung Orbán jetzt so plötzlich & aus heiterem Himmel beim Volk in so große Ungnade gefallen sein sollte. - "Antifaschistische Gruppen" sind offensichtlich bestens finanziert & gut vernetzt: Konservative Politiker, die sich auf Konrad Adenauer, Ludwig Erhard oder Helmut Kohl berufen, müssen halt bekämpft werden.

  • werner.widmer

    Sie übernehmen nun also die Agenda.