Die Skandinavier machen Druck mit immer neuen Gesetzen: In Schweden braucht es für Sex ein explizites Ja von beiden Seiten.
Und in Norwegen gilt seit Anfang Monat: Werbung mit stark bearbeiteten Bildern muss gut sichtbar mit einem «Diese Person wurde Retouchiert»-Stempel markiert werden.
Bald auch in der Schweiz?
SP-Nationalrätin Sandra Locher Benguerel will in der Herbstsession einen entsprechenden Vorstoss einreichen. Sie befürchtet, dass Jugendliche den perfekt designten Influencer-Idealen à la Kim Kardashian nacheifern, was schlecht für die Psyche sei.
Juso-Präsident Nicola Siegrist stösst ins selbe Horn: «Die Jungen werden durch perfekte Bilder zu einem ungesunden Essverhalten getrieben», sagte er zu 20 Minuten.
Vielleicht wären dann bald auch Politiker-Plakate im Wahlkampf mit einer «Fake»-Marke versehen. Das wäre nur konsequent.
Sind wir ehrlich: Ein solches Gesetz ist überflüssig.
Frauen und Männer, die Anreize schaffen, gut auszuschauen, sollen nicht verteufelt werden. Und der vernünftige Mensch braucht keine Behörde, die ihm sagt, ob etwas echt ist oder nicht.
Denn auch junge Menschen wissen: Werbung ist eine Scheinwelt.
Oder wie sang der wohl berühmteste norwegische Export seit Roald Amundsen, A-ha, bereits vor fast vierzig Jahren: «The Sun Always Shines on T.V.».
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Benjamin Bögli
Beginnen wir doch gleich beim SRF… bitte vor jeder Sendung immer den folgenden Text einblenden: Achtung! Die folgende Sendung ist von links unterwandert!
Die arrogante Pervertierung der SP: Einfluss auf den Bürger bis ins Bett und auf die Toilette! Was kommt als Nächstes? Schäden Produzenten.
Wir haben Krieg in Europa. Möglicherweise rutschen wir in eine Rezession. Im nächsten Winter haben wir zu wenig Strom. Die Schweiz wird mit Ausländer geflutet. Und dann wälzen SP Vertreter Photoshop “Probleme”. Total unverständlich!