Eine wissenschaftliche Studie, gerade veröffentlicht im International Journal of Health Science, zeigt, dass das zunehmend schlechte MĂ€nnerbild von Ăffentlichkeit und Medien eine negative Auswirkung auf das Selbstbild von MĂ€nnern hat. Wer sich als Mann von diesen negativen Bildern («Male-Bashing») beeinflussen lĂ€sst, hat â so die Studie â ein geringeres psychisches Wohlbefinden. MĂ€nner, die ĂŒber eine grössere Zufriedenheit mit sich selbst berichten, weisen dagegen ein signifikant höheres SelbstwertgefĂŒhl auf.
Nun ist das nicht so neu: Der berĂŒhmte Basler Zoologe Adolf Portmann hat sehr frĂŒhzeitig darauf hingewiesen, dass Menschen als instinktarme Wesen notwendigerweise Bilder brĂ€uchten, um sich ĂŒberhaupt in der Welt zureichend orientieren zu können; die moderne Neurobiologie geht noch weiter und definiert Leben als Bilder generierenden Prozess: Das Bild, das wir von uns haben, ist identitĂ€tsstiftend. Ist das Bild negativ und verĂ€chtlich, fĂŒhrt das zu gravierenden IdentitĂ€ts- und Orientierungsproblemen.
Eine deutsche Studie ĂŒber zwanzigjĂ€hrige Frauen und MĂ€nner, die von Regierungsseite in Auftrag gegeben wurde, konstatiert, dass junge MĂ€nner heute «geplagt sind von einer fundamentalen Unsicherheit» und sogar von der Angst, als Geschlecht bald Â«ĂŒberflĂŒssig zu werden»: «Die MĂ€nner leiden in ihrer subjektiven Befindlichkeit und fĂŒhlen sich in der Defensive: Die Frauen schreiben das Drehbuch und geben den Figuren eine Rolle; der Mann ist Schauspieler mit der einzigen Aufgabe, die ihm zugeschriebene Rolle auszufĂŒllen.»
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Das mag im linksgrĂŒnalternativ Milieu so sein dass die MĂ€nner "entmannt" werden. In meinem Umfeld gibt es das nicht, da sind die meisten MĂ€nner echte Kerle und die Frauen zelebrieren frausein. Und das alles, kaum zu glauben, auf Augenhöhe.
"Die Frauen schreiben das Drehbuch"? Wohl kaum. Die Mehrheit der Frauen mag MĂ€nner, keine MĂ€uschen und auch keine MĂ€nner, die sich als Frauen verkleiden. Lasst Euch nicht verunsichern, liebe MĂ€nner. Nicht vergessen, der Kampf wird auch gegen die biologischen Frauen gefĂŒhrt.
Meine Frau Gemahlin bezeichnet mich als letzten Dinosaurier und Albtraum jeder Frau, in Gegenwart anderer als Macho. - und ich bin stolz darauf. Das International Journal of Health Science sollte einmal ĂŒber meine Gesundheit schreiben.