Die Asylanträge seien im Januar 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 111,8 Prozent gestiegen. Dies vermeldet das deutsche Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).

Insgesamt wurden 29.027 Anträge gestellt. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr.

Und deutlich mehr als zu Beginn 2015, dem Jahr der Flüchtlingskrise.

Während Ukraine-Flüchtlinge nicht berücksichtigt wurden, da sie sowieso einen Schutztitel erhalten, gingen die Anträge hauptsächlich von Menschen aus drei Ländern ein: Syrien (9000 Anträge, 127 Prozent Anstieg), Afghanistan (5800 Anträge, 126 Prozent Anstieg) und Türkei (3700 Anträge, 343 Prozent Anstieg).

Diese drei Nationalitäten machen 66 Prozent aller Asylanträge aus.

Die 3 Top-Kommentare zu "Mehr als 2015: Deutschland vermeldet Rekord-Asylanträge. 66 Prozent davon stammen aus Syrien, Afghanistan und der Türkei"
  • klara fall

    Alle drei Nationen haben eins gemeinsam: Islam. In einem Land fundamentaler als im anderen Land. Warum Menschen aus der Türkei Asyl beantragen, ist mir schleierhaft- Krieg gibt es dort jedenfalls keiner. - Diese Asylanten müssen nicht bangen, jemals wieder abgeschoben zu werden. Politiker haben Asylrückführungen weitgehend außer Kraft gesetzt. Was ist schlimmer: Kriminelle, die Gesetze nicht beachten, oder Politiker, die Gesetze nicht beachten?

  • Mad Maxl

    Und in den deutschen Medien wird "auch das" totgeschwiegen ! Wahrscheinlich braucht man noch etwas Zeit um die Zahlen zu frisieren .

  • tempelritter1947

    Asylanträge ? Sie haben nur das Zauberwort gesagt. Die Anträge wurden auf dem Amt ausgefüllt. Sie wollen kein Asyl. Sie wollen eine Dauerversorgung und Familiennachzug auf Kosten des Deutschen Steuerzahlers. Und die Innenministerin wird sie nicht bei der Ablehnung zurück schicken. Und dann lassen die sich die Damen kommen. Und dann haben wir verloren.